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In Zukunft inklusiv

In Zukunft inklusiv

Die Politische Beteiligung von Menschen mit Behinderungen in NRW ist entscheidend zum Abbau von behindernden Strukturen.

Die politische Beteiligung von Menschen mit Behinderungen in den Kommunen des Landes ist entscheidend, damit behindernde und diskriminierende Strukturen in der Gesellschaft Stück für Stück abgebaut werden und selbstbestimmte Teilhabe Wirklichkeit wird. Das Projekt „In Zukunft inklusiv“ der LAG Selbsthilfe bietet Unterstützung.

Bei der Frage, ob Menschen mit Behinderungen gut und selbstbestimmt in NRW leben können, spielen die Kommunen eine wichtige Rolle. Hier findet das Leben statt. Hier werden aus fehlenden Strukturen konkrete Barrieren. Oder hier entwickelt sich aus einem partizipativen Prozess ein inklusives Gemeinwesen.

Damit alle Menschen die Möglichkeit haben, ihr Lebensumfeld politisch effektiv mitgestalten zu können, müssen Verwaltungen und Kommunalpolitik aktiv werden, sich öffnen und ihre Strukturen inklusiv (um-)gestalten. Das Projekt „In Zukunft inklusiv.“ unterstützt in Form einer intensiven Prozessbegleitung ausgewählte Kreise dabei, wirksame partizipative Strukturen zu schaffen – auf Kreisebene und in Zusammenarbeit mit den angehörigen Gemeinden.  

Zusätzlich werden für alle Kommunen die Projekt-Erkenntnisse der Modellkreise zu Materialien aufbereitet. Dazu gehören auch konkrete Empfehlungen, die einen Orientierungsrahmen bieten, mit dem sich jede Kommune selbständig auf den Weg machen und die eigenen Strukturen weiterentwickeln kann. Insgesamt erzeugt das Projekt einen Strahleffekt, der flächendeckende Impulse für die Entwicklung hin zu nachhaltigen inklusiven Gemeinwesen in ganz NRW setzt.