Junge Auszubildende geben Einblick in ihre Ausbildungswelt
Ausbildungsbotschafterinnen und Ausbildungsbotschafter unterstützen die schulische Berufsorientierung
Ausbildungsbotschafterinnen und Ausbildungsbotschafter unterstützen die schulische Berufsorientierung
Das Projekt „Auszubildende als Werbebotschaftende für Duale Ausbildung / Ausbildungsbotschaftende NRW - Unterwegs für „Kein Abschluss ohne Anschluss“ ergänzt die Berufsorientierungsangebote der Landesinitiative „Kein Abschluss ohne Anschluss“ (KAoA). Ziel ist es, die duale Berufsausbildung bei Schülerinnen und Schülern als anerkannten und erstrebenswerten Einstieg in die berufliche Karriere in den Blick zu rücken.
Ausbildungsbotschafterinnen und Ausbildungsbotschafter NRW sind Auszubildende aller Ausbildungsberufe, die mitten in der Ausbildung stehen und für ihre Einsätze geschult werden. Sie können authentisch über ihren Arbeitsalltag berichten und darüber, was an ihrem Beruf Spaß macht und warum sie sich dafür entschieden haben. Sie werden von ihren Unternehmen für die Termine in den Schulen oder digital per Videokonferenz, App oder Podcast freigestellt.
Die Ausbildungsbotschafter und Ausbildungsbotschafterinnen NRW stellen sich den Fragen der jungen Menschen „auf Augenhöhe“ und ermöglichen dadurch einen authentischen, lebendigen Austausch. Zeitgleich können auch Eltern und Berufsorientierungskräfte mit in den Blickpunkt gerückt werden, die maßgeblich an der Berufsentscheidung junger Menschen mitwirken.
Von dem Projekt profitieren alle Beteiligten:
Die Schülerinnen und Schüler ...
- erhalten authentische Eindrücke von verschiedenen Berufen und lernen den Arbeitsalltag vom Auszubildenden kennen
- bekommen Informationen über berufliche Perspektiven aus erster Hand
- bauen Unsicherheiten durch Einblicke in das reale Berufsleben ab
- stärken ihre Berufswahlkompetenz
- beschaffen durch die Expertenbefragung selbständig Informationen
- erhalten wertvolle Tipps zur Berufswahl und zur Bewerbung
Die Ausbildungsbotschafterinnen und Ausbildungsbotschafter ...
- profitieren von einer professionellen Schulung
- stärken ihre persönlichen und fachlichen Kompetenzen
- erhalten als Vorbilder die Möglichkeit, Wissen weiterzugeben und junge Menschen für den eigenen Beruf zu begeistern
- können mit Vorurteilen über ihrem Beruf aufräumen
Die Betriebe …
- positionieren sich als engagierter Ausbildungsbetrieb in der Region
- sichern Fachkräfte und eine langfristige Personalentwicklung
- knüpfen frühzeitig Kontakte zu potenziellen Nachwuchskräften
- stellen Berufsfelder und berufliche Perspektiven des eigenen Betriebs vor
- erhalten die Chance zur authentischen Werbung für weniger bekannte Berufsbilder
- fördern die sozialen und methodischen Kompetenzen ihrer Auszubildenden
Das Projekt wird gefördert mit Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) und von Handwerkskammern und Industrie- und Handelskammern (bzw. ihnen zuzuordnenden Einrichtungen) vor Ort koordiniert und in Abstimmung mit den KAoA-Akteuren umgesetzt. Die Gesamtkoordination des landesweiten Projekts liegt bei der Landes-Gewerbeförderungsstelle des nordrhein-westfälischen Handwerks (LGH).
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