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Die Landesregierung baut die Ausbildungswege in Nordrhein-Westfalen im Bereich der Pflege aus. Ab diesem Schuljahr können die Absolventinnen und Absolventen der Ausbildung zur Sozialassistenz diese bei einer weiteren Ausbildung zur Pflegefachfrau bzw. zum Pflegefachmann anrechnen lassen. Die Fachkraftausbildung in der Pflege kann dadurch von drei auf zwei Jahre verkürzt werden. Darüber hinaus kann die Sozialassistenzausbildung ab dem Schuljahr 2023/24 auch in praxisintegrierter Form absolviert werden.
Das nordrhein-westfälische Sozialministerium hat den neuen Aktionsplan „NRW inklusiv“ veröffentlicht. Er bündelt insgesamt 177 laufende oder geplante Maßnahmen aller Landesministerien zur Förderung der Teilhabe von Menschen mit Behinderungen. Sie betreffen alle Politikfelder und sind nach sogenannten „Lebenslagen“ gegliedert, beispielsweise „Familie und soziales Netz“, „Bildung und Ausbildung“, „Arbeit und materielle Lebenssituation“ und „Gesundheit und Gesundheitsversorgung“.
Ein Fünftel der Menschen in Nordrhein-Westfalen hat eine Behinderung oder chronische Krankheit. Ihre Lebenssituation stellt der erste „Teilhabebericht NRW“ gebündelt dar, der vom NRW-Sozialministerium jetzt veröffentlicht wurde. „Der Bericht zeigt Licht und Schatten“, sagt Sozialminister Karl-Josef Laumann. „An vielen Stellen gelingt Inklusion, an anderen müssen wir unsere Anstrengungen ausbauen.“ Die Landesregierung werde auf Basis des Teilhabeberichts nun den „Aktionsplan NRW inklusiv“ fortschreiben.
„Die Menschen werden immer älter und die älteren Menschen werden immer mehr“, sagte Sozialminister Karl-Josef Laumann zur Vorstellung des Landes-Altenberichts. Derzeit leben in Nordrhein-Westfalen 3,8 Millionen Menschen, die 65 Jahre oder älter sind, in 20 Jahren werden es etwa fünf Millionen Menschen sein. Und immer mehr Ältere sind erwerbstätig: Von 2007 bis 2017 stieg die Erwerbsquote der 55- bis unter 65-Jährigen von 53,5 auf 69,3 Prozent.
Das Land Nordrhein-Westfalen hat zwei Anlauf- und Beratungsstellen eingerichtet, bei denen Betroffene, Kinder und Jugendliche Leid und Unrecht in stationären Einrichtungen der Behindertenhilfe und der Psychiatrie erlitten haben, Anträge stellen können.
Als erstes Bundesland hat Nordrhein-Westfalen eine App entwickelt, die flächendeckend und landesweit freie Pflegeplätze anzeigt.
Die Schere zwischen Arm und Reich geht immer weiter auseinander. Das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales NRW wirkt dieser Entwicklung auf verschiedenen Handlungsebenen entgegen und fördert im Rahmen des Programms „Zusammen im Quartier - Kinder stärken - Zukunft sichern“ zahlreiche Projekte mit Mitteln des Europäischen Sozialfonds und des Landes.
Inklusion hat das gleichberechtigte Zusammenleben aller Menschen zum Ziel. Menschen, die als beeinträchtigt oder behindert gelten, sollen nicht länger ausgegrenzt werden. Denn: Auch wer nicht zählen kann, zählt mit, auch wer nicht sprechen kann, hat viel zu sagen.
Wir leben in einem reichen Land und doch kommen viele Menschen finanziell kaum über die Runden, sie sind arm und sozial ausgegrenzt. Die Landesregierung will diesem Trend entgegenwirken.
Gegen die „Wechselfälle des Lebens“ ist in Deutschland über Jahrzehnte ein stabiles soziales Netz geknüpft worden. Die Sozialversicherung sichert die meisten Menschen gegen die finanziellen Folgen von Krankheit, Unfall, Arbeitslosigkeit, Erwerbsminderung, Alter und Pflegebedürftigkeit ab.
Ein Viertel der Menschen in Nordrhein-Westfalen ist älter als 60 Jahre. Folgerichtig muss Sozialpolitik für diese Altersgruppe einen Schwerpunkt setzen, um jedem Einzelnen ein selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen. Dazu gehören Beratungs- und Informationsangebote, aber auch die finanzielle Unterstützung von Projekten und Vorhaben. Die Broschüre "Zufrieden alt werden. Seniorenpolitik für Nordrhein-Westfalen" bietet einen Überblick.
Das Land Nordrhein-Westfalen vertritt bei Gesetzgebungsvorhaben der EU unter anderem über den Bundesrat die Landesinteressen. Das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales ist immer dann betroffen, wenn die Themenfelder Arbeit, Gesundheit oder Soziales berührt werden.