Prioritätsachse B
Förderung der sozialen Eingliederung und Bekämpfung der Armut
Die Problemlagen verfestigter Langzeitarbeitslosigkeit – beispielsweise im Ruhrgebiet oder bei bestimmten Personengruppen – werden durch integrative Maßnahmen aufgegriffen. Im Zentrum steht die aktive Eingliederung in Beschäftigung und Gesellschaft. Maßnahmen der Inklusion unterstützen zudem Menschen mit Behinderung bei der Eingliederung in den Arbeitsmarkt.
Mit quartiersnahen Beratungsangeboten werden von Armut betroffene Familien und deren Kinder erreicht, sowie deren Bildungs- und Sprachkompetenz gestärkt. Für arbeitsmarktferne Jugendliche werden die Chancen auf Integration in den Arbeitsmarkt gezielt erhöht. Langzeitarbeitslosen mit Vermittlungshemmnissen wird Teilhabe durch Arbeitserfahrung in begleiteten Beschäftigungsmaßnahmen eröffnet.
Darüber hinaus bieten offene Anlaufstellen Selbsthilfeangebote und Beratung für besonders von sozialer Ausgrenzung betroffene Menschen.
Kommunen mit benachteiligten Quartieren werden auf der Grundlage lokaler Entwicklungskonzepte gezielt durch den Ausbau einer integrierten und nachhaltigen Stadt- und Quartiersentwicklung unterstützt, die städtebauliche, gesundheitsfördernde oder Jugendhilfemaßnahmen einbezieht.
Starke innerstädtische Unterschiede in der Armutsverfestigung zeigen sich insbesondere in der SGB II-Quote, die in den Stadtteilen vieler Städte zum Teil extrem schwankt.
Das ESF-Volumen in dieser Investitionspriorität umfasst 31 Prozent der verfügbaren Mittel.
Im spezifischen Ziel „Verbesserung der Teilhabe- und Beschäftigungschancen arbeitsloser Menschen“ werden/wurden folgende Programme/Projekte realisiert:
- Öffentlich geförderte Beschäftigung / Sozialer Arbeitsmarkt
- Jugend in Arbeit plus
Im spezifischen Ziel „Sozialräumliche Armutsbekämpfung bei langzeitarbeitslosen Menschen und Zuwanderern“ werden/wurden folgende Programme/Projekte realisiert:
- Beratungsstellen Arbeit
- Erwerbslosenberatungsstellen und Arbeitslosenzentren
- Flankierung SGB II
- Aufruf "Starke Quartiere – Starke Menschen"
- Basissprachkurse zur Arbeitsmarktintegration von Flüchtlingen
- Aufruf „Zusammen im Quartier - Kinder stärken - Zukunft sichern“
Im spezifischen Ziel „Unterstützung der Inklusion behinderter Menschen“ werden folgende Programme/Projekte geplant:
- Flankierung Aktionsplan Inklusion
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