5 Fragen an Christopher Betz
Gewerbeoberinspektor, Bezirksregierung Düsseldorf
Als Ingenieur war Christopher Betz im Bereich Fahrzeugelektronik tätig. Die Weiterbildung bei der Arbeitsschutzverwaltung sah er als Chance, um sich beruflich und auch persönlich weiterzuentwickeln. Heute ist er als Gewerbeaufsichtsbeamter im technischen Arbeitsschutz für den Bereich Strahlenschutz verantwortlich. Wichtig ist für ihn das Wissen, das er mit seiner Arbeit zum Schutz der Gesundheit von Beschäftigten und Patientinnen und Patienten beiträgt.
1: Welche beruflichen und persönlichen Qualifikationen hast Du mitgebracht?
Betz: Ich habe an der Westfälischen Hochschule studiert und dort meinen Bachelor und Master der Mikro- und Medizintechnik erfolgreich abgeschlossen. Danach habe ich zunächst berufliche Erfahrungen als Testingenieur im Bereich der Systemintegration und Test von Komponenten für Hybrid- und Elektrofahrzeuge in einem Unternehmen in Berlin sammeln können. Später war ich dann als Entwicklungsingenieur im Bereich Gesamtfahrzeugelektronik tätig.
2: Warum hast Du Dich für eine Stelle in der Arbeitsschutzverwaltung NRW entschieden?
Betz: Nach meinen Erfahrungen in der Industrie wollte ich mich beruflich und auch persönlich weiterentwickeln und suchte nach einer technisch anspruchsvollen Herausforderung. Gefunden habe ich diese in der Staatlichen Arbeitsschutzverwaltung des Landes Nordrhein-Westfalen.
3: Wie ist der Ablauf der Qualifizierung?
Betz: In meiner 15-monatigen Qualifizierung zum Gewerbeoberinspektor bei der Bezirksregierung Düsseldorf wurde ich sehr professionell auf meine zukünftige Arbeit vorbereitet. Ich lernte die ganze Bandbreite an Tätigkeiten des technischen und betrieblichen Arbeitsschutzes kennen. Darüber hinaus wurden mir auch die erforderlichen Kenntnisse des Verwaltungsrechts, die ebenfalls ein wichtiger Bestandteil meiner Arbeit sind, vermittelt.
4: Was sind die Vorteile im öffentlichen Dienst?
Betz: Ich bin als Gewerbeoberinspektor im Beamtenverhältnis tätig. Dies bietet mir zum einen ein großes Maß an Sicherheit und zum anderen auch eine langfristige Planbarkeit – diese Rahmenbedingungen existieren in der freien Wirtschaft in diesem Ausmaß nicht.
5: Wie sieht Dein Berufsalltag als Arbeitsschützer aus?
Betz: Ich bin inzwischen als Gewerbeaufsichtsbeamter im technischen Arbeitsschutz bei der Bezirksregierung Düsseldorf tätig und verantwortlich für den Bereich Strahlenschutz. Mit meiner Arbeit leiste ich einen wichtigen Beitrag für den sicheren Betrieb von Röntgeneinrichtungen in Kliniken und Arztpraxen sowie von Strahlern in den unterschiedlichsten Bereichen der Industrie.
Meine Aufgaben sind sehr vielfältig und vor allem abwechslungsreich. So erledige ich neben den Prüftätigkeiten im Außendienst auch Arbeiten im Innendienst, wie z. B. die Vor- und Nachbearbeitung der jeweiligen Prüfaufträge. Hierbei kann ich mich regelmäßig in neue technische Sachverhalte einarbeiten und habe so die Möglichkeit, meine Fähigkeiten zum Schutz der Gesundheit der Beschäftigten und Patienten anzuwenden.
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