
Impfcheck NRW – jetzt den Impfschutz prüfen!
„Noch immer lassen sich zu viele Menschen nicht gegen Infektionskrankheiten wie Masern, Mumps und Röteln impfen“, sagt NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann. „Nicht etwa, weil sie gegen das Impfen an sich sind. Sondern weil sie die Gefährlichkeit der vermeintlichen Kinderkrankheiten unterschätzen und es versäumen, einen Impftermin zu vereinbaren.“
Die landesweite Kampagne „Impfcheck NRW – jetzt Impfschutz prüfen!“ will mehr Menschen motivieren, ihren Impfstatus zu überprüfen und bei Bedarf komplettieren zu lassen. Optisch auffällige Plakate in Arztpraxen und öffentlichen Einrichtungen sollen dazu anregen, möglichst umgehend das Gespräch mit den Ärztinnen und Ärzten zu suchen. Idealerweise können fehlende Impfungen dann direkt nachgeholt werden.
- Plakat „Müsste, hätte, könnte – hilft leider nicht!“ bestellen
- Plakat „Sollte, würde, wollte – hilft leider nicht!“ bestellen
- Postkarte „Lachen ist ansteckend – Masern leider auch“ bestellen
Statistiken für Nordrhein-Westfalen zeigen, dass etwa die Masern besonders häufig bei jungen Erwachsenen auftreten. Um sie zu erreichen und dafür zu werben, eine fehlende Impfung nachzuholen, wird das Ministerium mit der Kampagne „Impfcheck NRW – jetzt Impfschutz prüfen“ verstärkt in den sozialen Medien präsent sein.
Allgemeine Informationen und Empfehlungen
Impfstoffe sind hochwirksame, streng kontrollierte Arzneimittel. Das Risiko von Nebenwirkungen ist äußerst gering – moderne Impfstoffe sind in der Regel gut verträglich.
Für einen dauerhaften Impfschutz müssen manche Impfungen wiederholt werden, häufig sind Kombinationsimpfungen gegen verschiedene Krankheiten möglich. Der eigene Impfstatus und der Impfstatus der Familie sollte unbedingt regelmäßig kontrolliert werden.
Auch vor Reisen, insbesondere in ferne Länder, bietet es sich an, den Impfschutz überprüfen zu lassen. So kann man sicher sein, dass nichts vergessen wird. Denn ein vollständiger Impfschutz ist nicht nur für Kinder wichtig, sondern auch für Erwachsene.
Weitere und detailliertere Informationen zum Thema „Impfen“ bieten zahlreiche Institutionen auf ihren Internetseiten.