
ÖPNV 4.0 - den digitalen Wandel der Arbeit sozialpartnerschaftlich gestalten
Projekt "ÖPNV4.0" - Unternehmen des öffentlichen Nahverkehrs gestalten digitalen Wandel
Der Öffentliche Personen-Nahverkehr (ÖPNV) ist nicht nur der zentrale Akteur, wenn es um die Mobilität der Zukunft geht. Auch die einzelnen Verkehrsbetriebe stecken mitten im digitalen Wandel: von Fahrbetrieb und Werkstatt, über Service und Marketing/Vertrieb, bis zu Verwaltung und Infrastruktur. Das Projekt ÖPNV 4.0 entwickelte sozialpartnerschaftlich orientierte, praxisnahe Lösungskonzepte.
Das Projekt "ÖPNV4.0" wurde in der ESF-Förderphase 2014 - 2020 gefördert. Beteiligt waren Sozialpartner, Forschungs- und Bildungsinstitute sowie Unternehmensvertreter und Beschäftigte aus sechs Verkehrsbetrieben. Die Projektleitung lag bei ver.di – Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft, Landesbezirk NRW.
Für den digitalen Wandel der Arbeit gibt es weder ein fertiges Patentrezept noch feste technologische Entwicklungspfade. Vielmehr muss die digitale Transformation aktiv gestaltet werden. Um aus der Digitalisierung Chancen für alle zu abzuleiten, wurden am Beispiel von konkreten Umsetzungen in den beteiligten Verkehrsbetrieben und mit Hilfe eines innovativen Werkstattkonzepts partizipativ „aus der Praxis für die Praxis“ übertragbare, direkt anwendbare Lösungsinstrumente entwickelt und erprobt.
Damit dies nachhaltig gelingt, wurde auf ein sozialpartnerschaftliches Vorgehen gesetzt, das alle Beteiligtengruppen nicht nur „mitnimmt“, sondern aktiv einbindet.
Das Projekt umfasste sechs betriebliche Umsetzungspartner, von denen jeder für ein zentrales Feld der Digitalisierung des ÖPNV steht:
- Aktiv Bus Flensburg AG: Mobile Devices – Arbeitssteuerung 4.0
- Bochum-Gelsenkirchener Straßenbahn AG: 3D-Druck in Werkstatt und Lager
- Kölner Verkehrs-Betriebe AG (KVB): Weiterbildung 4.0
- MVG Märkische Verkehrsgesellschaft GmbH: Komplexe Wertschöpfungssysteme
- Rheinbahn AG: HRM 4.0 – Cloud-Work/Homeoffice
- WSW Wuppertaler Stadtwerke mobil GmbH: Digitale Ferndiagnose und Wartung
Ziel des abgeschlossenen Projekts war es, den Transfer in die Breite sicherzustellen – im ÖPNV und zu anderen Branchen, zu Mitarbeitergruppen sowie in der Arbeitsforschung und –gestaltung.
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