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Randzeitenbetreuung - Ergänzende Kinderbetreuung in Dortmund im elterlichen Haushalt für Pflegekräfte im Klinikbereich

Basisinformationen zum Projekt

Das Projekt leistet einen wichtigen Beitrag zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf insbesondere für Pflegekräfte in der Alten- und Krankenpflege, einer Branche mit erhöhtem Fachkräftebedarf.

Das Ziel des Projekts ist die Schaffung eines Instrumentes zur Abdeckung von Kinderbetreuungszeiten, die nicht von den institutionellen Einrichtungen (Kiga, Kita, OGS, Tagesmütter/väter) angeboten werden können (z.B. bei Früh- und Spätschichten). Dieses Instrument ergänzt damit die institutionellen Formen der Kinderbetreuung, um berufstätigen oder in Ausbildung befindlichen Beschäftigten in der Pflege mehr zeitliche und räumliche Flexibilität zu ermöglichen. Den Kindern soll durch die Betreuung im eigenen Zuhause durch feste Bezugspersonen (ehrenamtlich Kinderbetreuerinnen) eine ritualisierte und vertrauensvolle Begleitung angeboten werden

Die Ergebnisse des Modellprojektes sollen dokumentiert und in eine Konzeption übertragen werden, die in andere Pflegedienstleistungs- und Wirtschaftsbereiche mit ähnlich flexiblen Arbeitszeiten übertragen werden kann. Die Krankenhausgesellschaften beabsichtigen, die Randzeitenbetreuung als Instrument zu übernehmen und nach Prüfung der wirtschaftlichen Tragfähigkeit weiter zu führen.

Das Projekt wird gefördert vom Land Nordrhein-Westfalen mit Mitteln aus dem ESF-Programm „REACT-EU“. Logokombination REACT-EU, ESF und MAGS