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Foto: Ansicht auf ein Meeting von oben mit Tablet, Laptop und Kaffeetassen

Arbeit 2020 in NRW – Arbeit in der Industrie der Zukunft mitgestalten, Betriebsräte für Innovationsprozesse stärken

Basisinformationen zum Projekt

In nahezu allen industriellen oder industrienahen Wertschöpfungsprozessen wirken neue digitalisierte Vernetzungen (Industrie 4.0-Lösungen), Robotik und weitere neue Technologien auf Umfang, Art und Organisation von Arbeit.

Das Projekt "Arbeit 2020 in NRW" wurde in der ESF-Förderphase 2014 - 2020 gefördert. Das gewerkschaftliche Gemeinschaftsprojekt zielte darauf ab, Betriebsräte in die Lage zu versetzen, die technologisch induzierten Entwicklungen in ihren Betrieben zu erkennen und mitzugestalten, um nachteilige Wirkungen für die Beschäftigten zu verhindern oder abzufedern bzw. positive Wirkungen zur Geltung kommen zu lassen.

Der Bedarf an Unterstützung und Analyse der mit Digitalisierung und Vernetzung eingeleiteten Veränderungen in den Betrieben ist hoch. Das Projekt lieferte Beispiele, wie der digitale Wandel als gemeinsame Aufgabe von Unternehmensleitungen und Interessenvertretung angegangen werden kann. Eine solche gemeinsame Herangehensweise trägt ganz wesentlich dazu bei, dass faire und gute Arbeitsbedingungen in einer vernetzten und digitalisierten Arbeitswelt entstehen.

Die im Projekt entwickelten und erprobten Instrumente (Betriebslandkarte, Szenarien-Analyse, Handlungsplanung und Zukunftsvereinbarung) sind Türöffner für eine neue Qualität des betrieblichen Dialogs zwischen allen Akteuren.