Die Landesseniorenvertretung Nordrhein-Westfalen (LSV NRW) mit Sitz in Münster ist die Dachorganisation von aktuell 172 kommunalen Seniorenvertretungen und Seniorenbeiräten in Nordrhein-Westfalen. Gemeinsam setzen sie sich für die Belange und die Integration älterer Menschen in allen Lebenslagen und gesellschaftlichen Bereichen ein und gestalten die Gemeinschaften in den Städten und auf dem Land mit.

Die Landesregierung wird dieses Engagement auch in Zukunft unterstützen: Sozialminister Karl-Josef Laumann hat am 5. Januar 2024 in Düsseldorf den neuen Förderbescheid an den Vorstand der LSV NRW überreicht. Damit erhält die LSV NRW für den Betrieb ihrer Geschäftsstelle im Zeitraum von 2024 bis 2026 insgesamt rund 720.000 Euro aus dem Landesförderplan Alter und Pflege (LFP).

„Seniorenvertretungen und Seniorenbeiräte bereichern das Leben in der Kommune. Sie sind Anlaufstellen und Bindeglied zugleich: Wir brauchen das Engagement, die Erfahrungen und die Fähigkeiten der älteren Generation zur demografiefesten Gestaltung der Städte, Dörfer und Quartiere. Und die Potenziale und die Möglichkeiten zur Gestaltung des Ruhestands sind größer denn je: Die Baby-Boomer-Generation, die sich durch ihre Vielfalt und ihr Wissen auszeichnet, kann sich in den verschiedensten gesellschaftlichen Bereichen einbringen. Jeder der sich für das Gemeinwohl engagiert, leistet einen Beitrag dazu, dass Bürgerinnen und Bürger in Nordrhein-Westfalen bei guter Lebensqualität älter werden“, erklärt Laumann.

Der LSV-Vorsitzende Karl-Josef Büscher sagt: „Wir freuen uns sehr, dass wir als Stimme der Älteren die Förderung des Landes in diesen Zeiten über drei Jahre verbindlich erhalten. So können wir unsere Mitglieder in 172 Kommunen wirksam unterstützen und begleiten, sowie neue Mitglieder werben. An den Lebensorten der Menschen leisten wir als Seniorenvertretungen praktische, sichtbare Teilhabe für und mit Älteren im Generationenverbund. Als Dachverband sind wir für unsere Mitglieder und alle Älteren auf der Landesebene aktiv, mit Themen und in wichtigen Gremien. Wir sehen in der Förderung des Landes nicht nur eine Wertschätzung unseres ehrenamtlichen Engagements, sondern auch ein klares Bekenntnis für unsere Arbeit in den Kommunen und auf der Landesebene.“