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Lehrfabrik BANG Industrielle Informatik
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Lehrfabrik BANG Industrielle Informatik
Im nordrhein-westfälischen Verl wurde am 12. September 2017 die Lehrfabrik BANG Industrielle Informatik eröffnet. Markus Kamann, Geschäftsführer der Gesellschaft für Projektierungs- und Dienstleistungsmanagement, begrüßte das interessierte Publikum. Mit dem „BANG Zentrum für Industrielle Informatik“, sei Ostwestfalen-Lippe bestens vorbereitet auf das Zeitalter der Digitalisierung.
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Lehrfabrik BANG Industrielle Informatik
Die richtige Antwort auf die Digitalisierung heißt Qualifizierung. Beispielhaft dafür steht jetzt die Lehrfabrik BANG Industrielle Informatik im nordrhein-westfälischen Verl. Mit ihrer Eröffnung erhalten kleine und mittelständische Betriebe der metallverarbeitenden Branche im Kreis Gütersloh die Chance, ihre Fachkräfte und Auszubildenden auf die Anforderungen von Industrie 4.0 vorzubereiten und auf hohem Niveau zu qualifizieren.
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Lehrfabrik BANG Industrielle Informatik
Digitalisierung und Arbeit 4.0 sind wesentliche Bestandteile der Landespolitik in NRW. „Das Projekt vereint neueste Technik und Ausstattung mit darauf ausgelegten, neu entwickelten Qualifizierungsmodulen und einem modernen Lehrkonzept und setzt so beispielhaft die Ziele des Fachkräfteaufrufs der Landesregierung um“, sagt Deniz Özkan, Leiter des Referats „Recht der beruflichen Bildung und Fachkräfte“ im Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen.
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Lehrfabrik BANG Industrielle Informatik
Prof. Dr. Lothar Budde, Dekan des Fachbereichs Ingenieurwissenschaften und Mathematik an der Fachhochschule Bielefeld, verwies in seinem Grußwort auf den wichtigen Beitrag der beruflichen Bildung für die erfolgreiche Gestaltung des digitalen Wandels.
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Michael Esken, Bürgermeister der Stadt Verl, begrüßte die Teilnehmenden und stellte die Bedeutung der „Lehrfabrik BANG Industrielle Informatik“ für Verl und die Region Ostwestfalen-Lippe heraus.
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Dr. Christoph von der Heiden, Geschäftsführer Industrie, Öffentlichkeitsarbeit, Volkswirtschaft, Innovation, Umwelt bei der IHK Ostwestfalen zu Bielefeld, machte in seinem Einführungsvortrag auf die Veränderungen der Arbeitswelt und Unternehmen durch Arbeit 4.0 aufmerksam. Die IHK ist Unterstützer und Förderer der „BANG Lehrfabrik Industrielle Informatik“.
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Die Ausbildung von Nachwuchskräften ist ein gutes Mittel, um dem Fachkräftemangel vorzubeugen, so Markus Kaman (Geschäftsführer der Gesellschaft für Projektierungs- und Dienstleistungsmanagement, rechts) und Deniz Özkan (NRW-Arbeitsministerium). Um erfolgreich im Markt zu sein, müssen kleine und mittlere Unternehmen die Chancen der Digitalisierung und Vernetzung nutzen, und dazu müssen sie ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter qualifizieren.
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Schon seit Jahren existiert in Ostwestfalen-Lippe „BANG“ das „Berufliche AusbildungsNetzwerk im Gewerbebereich“, in der ganzen Region bekannt für seine gute Ausbildungsqualität in industriellen Metallberufen. Mit zur Zeit über 760 betreuten Ausbildungsverhältnissen und mehr als 320 Mitgliedsbetrieben ist „BANG“ heute der größte Metallausbilder in Nordrhein-Westfalen. Jetzt wurde das Ausbildungszentrum um die neue Lehrfabrik „BANG Industrielle Informatik“ erweitert, mit einem Maschinen- und Anlagenpark auf neuestem technologischen Stand.
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Frank Icke (Ausbildungsleiter Metallberufe), Fabian Göbel (Projektingenieur Industrie 4.0) und Björn Bürenkemper (Ausbildungsleiter Industrieelektronik) informierten die interessierten Gäste bei einem Rundgang über die Ausstattung und Funktionen der Lehrfabrik.
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Das Angebot der Lehrfabrik richtet sich an Auszubildende und Ausbilder wie an Beschäftigte in den Betrieben, an Industrieelektriker oder Mechatroniker zum Beispiel oder an Elektroniker für Automatisierungstechnik. Qualifizieren lassen können sich Teilnehmende in der Lehrfabrik etwa zum Spezialisten für Generative Fertigung. Markus Kamann: „Diese Schulung bietet den Einstieg in die neue Welt des Rapid Prototyping, also schneller Fertigungsverfahren, bei denen CAD-Daten direkt in Werkstücke umgesetzt werden.“
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