Fotogalerie Potentialberatung/Essen
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Am 7. März 2017 fand in Essen das 2. Informations- und Erfahrungsaustauschtreffen zum Förderprogramm Potentialberatung statt. Rund 100 Beraterinnen und Berater ließen sich über neueste Entwicklungen informieren oder berichteten über ihre eigenen Erfahrungen bei der Beratung von Unternehmen im Handlungsfeld „Digitalisierung“.
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Roland Matzdorf, Leiter der Abteilung Arbeit und Qualifizierung im MAIS NRW, erläuterte die Ziele und Positionen des nordrhein-westfälischen Arbeitsministeriums im Kontext der Digitalisierung. Gemeinsam mit dem Bundesarbeitsministerium und einer zukünftigen Bundesagentur für Arbeit und Qualifizierung will das Landesarbeitsministerium für gute Rahmenbedingungen im Digitalisierungsprozess sorgen. Anerkennung fand bei ihm das vom BMAS geplante Recht auf Weiterbildung.
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Roland Matzdorf vom MAIS NRW sprach nicht nur über die Pläne des MAIS NRW im Handlungsfeld Digitalisierung und Qualifizierung. Er hörte sich auch an, was die Beraterinnen und Berater aus der Praxis ihrer Beratungsarbeit zu berichten wussten.
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Ein klares Statement: „Beschäftigte müssen in die Lage versetzt werden, die mit diesen Veränderungsprozessen verbundenen Herausforderungen gleichermaßen bewältigen zu können und den sich ständig wandelnden Arbeitsanforderungen gerecht zu werden.“ Dr. Jens Stuhldreier, Leiter des Referats „Modernisierung der Arbeit“ im MAIS NRW.
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Vertreterinnen und Vertreter aus den unterschiedlichsten Beratungsstellen für Potentialberatung aus allen NRW-Regionen trafen sich in Essen zum Informations- und Erfahrungsaustausch. Sie wollten wissen, wie sich das Thema Digitalisierung in eine Potentialberatung integrieren lässt.
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Andreas Lühmann von der Regionalagentur OWL stellte Beratungserfahrungen aus den unterschiedlichsten Branchen vor. Darunter ein Unternehmen der Pflegebranche, das High-tech-Pflegebetten produziert.
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Jennifer Faßbender vom Fachbereich Wirtschaftsförderung der Stadt Aachen stellte das Projekt „Strg AC“ vor, ein Projekt im Rahmen der Fachkräfteinitiative NRW. Auf die Frage von Unternehmen: „Was passiert, wenn ich in die Weiterbildung meiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter investiere und anschließend gehen sie“ hatte sie eine passende Antwort in Form einer Gegenfrage parat: „Was passiert, wenn Sie nicht in die Weiterbildung investieren und Ihre Beschäftigten bleiben?“
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In vier parallelen Workshops gingen die Beraterinnen und Berater den Fragen nach: Wie kann die Potentialberatung die Digitalisierung in KMU unterstützen? Wie gelingt es, eher technisch orientierte Beratungseinrichtungen für die Potentialberatung zu erschließen? Wie können gute Ansätze zur Digitalisierung in den Regionen vorangebracht werden?
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In allen Workshops diskutierten die Beraterinnen und Berater über die Frage, wie sinnvoll und in welchen Fällen eine Vernetzung der Beratungsstrukturen sinnvoll ist.
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Roland Matzdorf und Dr. Jens Stuhldreier vom MAIS NRW überlegen gemeinsam mit Peter Schäffer von der G.I.B., wie sie die Beraterinnen und Berater bei der Durchführung ihrer Potentialberatungen noch besser unterstützen können. So will die G.I.B. schon bald einen Leitfaden oder eine Arbeitshilfe zum Thema „Digitalisierung und Potentialberatung“ veröffentlichen.
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