Fotogalerie Chance Zukunft
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Das CJD-Berufsbildungswerk Niederrhein hat während der Projektlaufzeit insgesamt 112 Teilnehmende begleitet und ist bei den Teilnehmenden sehr beliebt. Erlebnispädagogische Angebote wie Klettern oder Kanufahren spielen eine wichtige Rolle, sie bringen in Bewegung, motivieren und verschaffen den Teilnehmenden erste Erfolgserlebnisse.
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Auch für Joey, 23, geht es aufwärts. Der zurückgezogen lebende junge Mann hat sich durch die Unterstützung im Projekt schnell stabilisiert. Er hat den Staplerschein gemacht und durch Eigeninitiative ist es ihm gelungen, einen Ausbildungsplatz als Einzelhandelskaufmann zu finden. Bis die Ausbildung beginnt, arbeitet er im Betrieb als Vollzeitkraft. „Ich find es gut, dass mir jemand zuhört. Meine Stimmung hat sich seitdem total verbessert!“
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Für die aufsuchende Sozialarbeit stehen dem Projektteam beim CJD-Berufsbildungswerk drei Beratungsbullys zur Verfügung. Sie bieten einen neutralen und geschützten Rahmen, in dem sich vieles klären lässt, und sie ersparen den Teilnehmenden zum Teil lange Anfahrtswege.
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Adrian, 23, gehörte zu den zuverlässigsten Teilnehmern und hat durch die Unterstützung im Projekt viel Selbstvertrauen gewonnen. Der junge Mann mit dem Schulabschluss der Mittleren Reife möchte eine Ausbildung im sozialen Bereich machen. Dafür erprobt er sich jetzt im Bundesfreiwilligendienst, den er bei den Lebenshilfe Werkstätten Unterer Niederrhein GmbH absolviert.
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Katrin Geurds leitet das Modellprojekt „Chance Zukunft“ beim CJD-Berufsbildungswerk Niederrhein. Zu den Herausforderungen in der täglichen Arbeit sagt sie: „Oftmals werden wir mit sehr belastenden Lebensgeschichten, Suchterkrankungen oder problematischem Verhalten konfrontiert. Da keine Beratung wie die andere ist, benötigen wir außerdem ein breitgefächertes Wissen im Bereich Privatinsolvenz, Wohn-, Leistungs- und Betreuungsrecht um nur einige Beispiele zu nennen. Durch Einbeziehen zahlreicher Netzwerkpartner und durch den Austausch im Team können wir dies aber gewährleisten.“
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Zum Projektteam beim CJD-Berufsbildungswerk gehören Sozial- und Erlebnispädagogen und eine Psychologin, hier zusammen mit Projektleiterin Katrin Geurds (re) beim gemeinsamen mobilen Einsatz.
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Einige Berufsbildungswerke bieten im Rahmen des Modellprojekts die Möglichkeit an, den Staplerschein zu erwerben. Die ganztägige Schulungsreihe und anschließende theoretische und praktische Prüfung ist für die Teilnehmenden oft eine erste Herausforderung, aber auch Chance zur beruflichen Weiterqualifizierung – Erfolgserlebnisse inbegriffen.
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Roland Kompalka leitet das Modellprojekt „Chance Zukunft“ beim Berufsbildungswerk Volmarstein. Während der Projektlaufzeit wurden insgesamt 70 Teilnehmende betreut. „In der ersten Phase müssen wir viel Beziehungsarbeit leisten und es geht darum, das Vertrauen der Teilnehmenden zu gewinnen. Erlebnispädagogische Angebote wie Schwimmengehen oder Training in der Kletterhalle sind dabei gute Möglichkeiten, Motivation zu wecken, Tagesstrukturen aufzubauen und soziale Vereinsamung zu durchbrechen.“
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Individuelle Unterstützungsarbeit, erlebnispädagogische Angebote und aufsuchende Sozialarbeit spielen auch beim Berufsbildungswerk Volmarstein eine wesentliche Rolle, um die Teilnehmenden zu erreichen und Wege in Gesellschaft und Arbeitswelt (wieder) zu öffnen.
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Teambesprechung beim Berufsbildungswerk Volmarstein. „Anders als bei Jocenter-Maßnahmen können wir sehr individuell arbeiten und bei belastenden persönlichen Problemen direkt unterstützen“, so Roland Kompalka. Hilfreich sei zudem, dass das Berufsbildungswerk über ein eigenes vielseitiges Angebot verfüge, um beispielsweise Praktika oder Ausbildung in unterschiedlichen Berufsbereichen zu ermöglichen oder kurzfristige psychologische Betreuung bereit zu stellen.
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Eric, 26, hat über das Modellprojekt beim Kolping-Berufsbildungswerk Essen wieder eine Perspektive gefunden – und eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung als Schweißer in Gelsenkirchen. „Ich möchte mir Durchhaltevermögen beweisen und dann, in vier oder fünf Jahren, eine Ausbildung als Berufstaucher absolvieren.“
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Das Kolping-Berufsbildungswerk Essen bietet insgesamt 71 Teilnahmeplätze an sechs Standorten im Ruhrgebiet. Fallmanagerin Janina Rahn begleitet die Teilnehmenden. Über die Teilnahme an „Chance Zukunft“ sagt Eric: „Ohne die Hilfe im Projekt hätte ich nicht den Antrieb gefunden, mein Leben so schnell in geordnete Bahnen zu lenken.“
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Heiner Dürwald, Leiter des Jobcenter Ennepe-Ruhr-Kreis: „Das Modellprojekt bietet durch den hohen Anteil von sozialpädagogischer und psychologischer Begleitung die reale Chance, diejenigen Personen zu erreichen, die für uns als Jobcenter in der täglichen Arbeit verloren waren. Wir sehen, dass das tatsächlich gelingt.“
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