Arbeit und Qualifizierung in der Gießereiindustrie
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Arbeit und Qualifizierung in der Gießereiindustrie
„Arbeit und Qualifizierung in der Gießereiindustrie“ – das war das Thema einer Veranstaltung am 14. September 2017 im Signal Iduna Park in Dortmund. Die Konferenz wurde gemeinsam organisiert vom Bundesverband der Deutschen Gießerei-Industrie, der IG Metall und dem Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen.
Arbeit und Qualifizierung in der Gießereiindustrie
NRW-Arbeitsminister Karl-Josef Laumann hatte bei seiner Videobotschaft Wirtschaft und Arbeitswelt gleichermaßen im Blick. Er stellte klar: „NRW ist ein starkes Industrieland und wir wollen die langen Wertschöpfungsketten in NRW behalten und dazu gehört auch die Gießereiindustrie“. Gleichzeitig machte er deutlich: „Qualitativ hochwertige Produkte lassen sich nur herstellen mit hoch qualifiziertem Personal.“
Arbeit und Qualifizierung in der Gießereiindustrie
Herr der Zahlen: Dr. Heinz-Jürgen Büchner von der IKB Deutsche Industriebank AG konnte detailliert nachweisen, wie stark der Wettbewerbsdruck für deutsche Gießereien ist. Konkurrenten aus Asien, hier insbesondere China, aber auch aus Osteuropa sichern sich zunehmend Marktanteile. Eine besondere Belastung für die deutsche Gießereiindustrie sah Dr. Heinz-Jürgen Büchner in den „extrem hohen Stromkosten“ der Branche.
Arbeit und Qualifizierung in der Gießereiindustrie
Konzentrierte Aufmerksamkeit im Publikum – durchweg Expertinnen und Experten für das Thema „Arbeit und Qualifizierung in der Gießereiindustrie“. Entsprechend fundiert ihre Wortbeiträge bei der anschließenden Diskussion zu den Erkenntnissen und Ergebnissen des Vortrags von Dr. Heinz-Jürgen Büchner, aber auch im weiteren Verlauf der Veranstaltung.
Arbeit und Qualifizierung in der Gießereiindustrie
Attraktive Angebote: Stephanie Schmidt von der Regionaldirektion Nordrhein-Westfalen der Bundesagentur für Arbeit stellte das qualitativ hochwertige Unterstützungsangebot der Agenturen für Arbeit vor, wenn es um die Qualifizierung von Beschäftigten geht. Das können auch Qualifizierungen während der Arbeitszeit sein. Stephanie Schmidt: „Auf Nachfrage kommen wir auch in die Betriebe, überlegen gemeinsam mögliche Qualifizierungsprozesse, informieren über Fördervoraussetzungen und helfen bei der Antragstellung und der Umsetzung von Weiterbildungsmaßnahmen.“<br />
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Arbeit und Qualifizierung in der Gießereiindustrie
Heribert Markoni von der Regionaldirektion Nordrhein-Westfalen der Bundesagentur für Arbeit hielt einen Vortrag zum Thema „Bezug von Kurzarbeitergeld“ und informierte hier über die Zusammenhänge von Qualifizierungsmaßnahmen und strukturellem Kurzarbeitergeld.<br />
Arbeit und Qualifizierung in der Gießereiindustrie
Wie schon zuvor gaben auch die Informationen zu den Unterstützungsangeboten der Bundesagentur für Arbeit bei Qualifizierungsmaßnahmen Anlass für eine rege Teilhabe beim anschließenden Diskurs.
Arbeit und Qualifizierung in der Gießereiindustrie
Dieter Mewes von der VDG-Akademie, einer Weiterbildungseinrichtung für die Gießerei-Industrie, sowie Frank Bahnsen von TÜV Nord präsentierten die Ergebnisse der „Qualifizierungsinitiative Gießereitechnik 2007 bis 2017“. Der Erfolg war überwältigend: 95 Prozent der Teilnehmenden bestanden die Abschlussprüfung und 90 Prozent wurden in Arbeit vermittelt. Dieter Mewes zog daraus die Konsequenzen für die Zukunft: „Wir brauchen eine neue Weiterbildungskultur und eine systematische Qualifizierungsplanung für jeden einzelnen Arbeitsplatz!“
Arbeit und Qualifizierung in der Gießereiindustrie
Gaby Schilling von der IG Metall stellte die Inhalte des Tarifvertrags Bildung vor. Sie warb in Dortmund für eine stärkere Nutzung des Tarifvertrags Bildung.<br />
Arbeit und Qualifizierung in der Gießereiindustrie
In der abschließenden Expertenrunde stellten sie sich den Fragen von Moderator Uwe Schulz und des Publikums: vl. Max Schumacher (Sprecher Hauptgeschäftsführung BDG Bundesverband der Deutschen Gießerei-Industrie); Holger Hanns Lorek (Branchenbetreuer Gießereien IG Metall Vorstand, Zwb. Düsseldorf); Thorsten Armborst (Fachbereich Tarifpolitik, Tarifrecht, Arbeitswirtschaft, METALL NRW); Karl-Uwe Bütof (Abteilungsleiter, Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen); Dr. Heinz-Jürgen Büchner (IKB Deutsche Industriebank AG)
Arbeit und Qualifizierung in der Gießereiindustrie
Karl-Uwe Bütof, Abteilungsleiter im Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen zeigte Verständnis für die großen Herausforderungen, vor denen die Gießereiindustrie durch E-Mobilität, Digitalisierung und demografischem Wandel steht. Er versprach, die Themen „gemeinschaftlich mit den Sozialpartnern zu beraten.“
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