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Mit Menschen für Menschen.

Seniorenvertretung

Schattenhafte Darstellung von Menschen vor einer stilisierten Großstadt. Im Vordergrund sieht man einen Mann im Rollstuhl und eine Frau am Rollator.

Selbst bestimmen, wie man leben will

Ältere engagieren sich zunehmend in eigener Sache

Ältere Menschen fordern mehr Selbstbestimmung ein, weil sie sich zunehmend in ihrer Rolle als gesellschaftlich stärker werdende Gruppe verstehen. Sie formulieren selbst, wie alle anderen Generationen auch, wie sie leben möchten.
Der gesellschaftliche Umgang mit älteren Menschen muss ihren Anspruch auf Selbstbestimmung noch stärker berücksichtigen als bisher. Dazu gehört auch, dass Politik ältere Menschen dabei unterstützt, sich für ihre Anliegen selbst zu organisieren.

Kommunen sollen stärker für diese Prozesse sensibilisiert werden. Hierzu wurde zusammen mit der Landesseniorenvertretung NRW das Projekt „Altengerechte Stadt” durchgeführt. Ein Fazit: Positive Beispiele für die Einbeziehung Älterer in kommunale Gestaltungsprozesse sollen breiter vorgestellt werden und so zur Nachahmung anregen.


Seniorenvertretungen

Den kommunalen Seniorenvertretungen und der Landesseniorenvertretung kommt im Zusammenhang mit der politischen Beteiligung älterer Menschen eine besondere Bedeutung zu. Seit Beginn der 70er Jahre wird die Gründung kommunaler Seniorenvertretungen mit dem Ziel unterstützt, ältere Menschen direkter an Entscheidungsprozessen zu beteiligen, die sie selbst betreffen.

Die Tätigkeit der Landesseniorenvertretung wurde nachhaltig gefördert. In den 90er Jahren ist die Zahl der Seniorenbeiräte deutlich gestiegen. Die Stabilisierung und Weiterentwicklung der Seniorenvertretungen auf allen Ebenen ist weiterhin zu unterstützen und zu fördern.

Internetseite der Landesseniorenvertretung NRW