Zusammen im Quartier – Projekte im Kreis Recklinghausen
Allgemeine Angaben zum Projekt | |
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Projekttitel |
Zusammen fit & gesund in Holsterhausen |
Projektträger |
Dorstener Arbeit gemeinnützige Beschäftigungsgesellschaft mbH |
Projektstandort |
Stadt Dorsten mit dem Quartier Holsterhausen |
geplanter Förderzeitraum |
01.01.2021 - 31.12.2022 |
Projektbeginn |
2019 |
Kreis/kreisfreie Stadt |
Kreis Recklinghausen |
Kontakt |
Jürgen Erhardt |
Ziele und Methoden des Projekts | |
Örtliche Rahmenbedingungen / Eckdaten Problemlage |
Die Stadt Dorsten hat im Rahmen der präventiven Sozialplanung 2005 und des IHK-e benachteiligte und von Ausgrenzung bedrohte Bevölkerungsgruppen, die ein besonders hohes Armutsrisiko haben, als Risikogruppen bestimmt. In diesem Zusammenhang wurde deutlich, dass die Benachteiligung der Kinder und Jugendlichen durch unzureichenden Spiel- & Bewegungsraum, mangelnde soziale Kontakte und damit fehlende individuelle Entwicklungsmöglichkeiten sowie eingeschränkte Teilhabemöglichkeiten außerhalb des engeren Lebensumfeldes entsteht. Das daraus resultierende Leitbild sieht vor, durch früh ansetzende Hilfen, Prävention und die mögliche Kompensation von Benachteiligung allen Kindern & Jugendlichen gleiche Lebens- & Teilhabebedingungen zu eröffnen. |
Ziele / erwartete Ergebnisse |
Mit quartiersnahen/niederschwelligen Aktivierungs- & Bildungsangeboten in den Themenfeldern „Bewegung & Sport“ sowie „Gesundheit & Ernährung“ sollen die Kinder & Jugendlichen in Holsterhausen durch Empowerment und Selbstaktivierung gestärkt und ein unmittelbarer Beitrag zur Förderung der physischen, psychischen und sozialen Gesundheitsressourcen geleistet werden. Bei der Entwicklung und Implementierung der Angebote stehen die Lebenswelten der sozialbenachteiligten und einkommensarmen Kinder und Jugendlichen und ihrer Familien im Fokus. Es sollen die Teilnahme an konkreten Angeboten und die langfristige Überleitung an Sportvereine etc. erzielt werden. |
Projektablauf (Dauer, Bausteine, Instrumente, Personaleinsatz) |
Zielgruppe: Schülerinnen und Schüler der Klassen 1 bis 4 der beiden Grundschulen
Verstetigung durch: Beteiligungsorientierter Ansatz, Bürgerschaftliches Engagement (Vereinswesen) & Kooperationspartnerschaften (gesetzlicher Auftrag/Zielsetzungen anderer Akteure) |
Beteiligte Akteure / Kooperationspartner |
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Allgemeine Angaben zum Projekt | |
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Projekttitel |
MITTEndrin |
Projektträger |
rebeq GmbH |
Projektstandort |
Gladbeck Mitte |
geplanter Förderzeitraum |
01.01.2021 - 31.12.2022 |
Projektbeginn |
2019 |
Kreis/kreisfreie Stadt |
Kreis Recklinghausen |
Kontakt |
Sabine Kornfeld |
Ziele und Methoden des Projekts | |
Örtliche Rahmenbedingungen / Eckdaten Problemlage |
Bereits seit 1999 besitzt Gladbeck Programmgebiete des Städtebauförderprogramms „Soziale Stadt“. Seit 2011 zählt auch das Stadtgebiet Gladbeck Mitte I und Mitte II dazu. Familien mit Migrationshintergrund, kinderreiche Familien, Alleinerziehende und Familien mit besonderem Unterstützungsbedarf sind im Programmgebiet deutlich über dem städtischen Durchschnitt vorhanden. Die Mindestsicherungsquote Minderjähriger liegt in Gladbeck bei über 30%. Besondere Problemlagen in Gladbeck Mitte liegen im weiterhin bestehenden Zusammenhang zwischen geringer Bildung und Armut sowie sozialer Herkunft und besuchter Schulform. Sprach- und Erziehungskompetenzen der Quartiersbewohner sind teilweise nur mangelhaft ausgeprägt. |
Ziele / erwartete Ergebnisse |
Baustein 2: Elternkompetenzen stärken: 100 Eltern werden in ihrer Eigenverantwortung für die Gesundheit und Bildung ihrer Kinder gefördert und gefestigt. Der Fokus liegt darauf, den Übergang vom Kindergarten in die Schule positiv zu gestalten, Hilfen zur Selbsthilfe zu vermitteln, Teilhabechancen zu realisieren und eigenverantwortliches Handeln zu stärken. Digitale Ressourcen sollen erkannt, erprobt und eingesetzt werden. Im Mittelpunkt stehen Eltern von Kindergarten- und Grundschulkindern. |
Projektablauf (Dauer, Bausteine, Instrumente, Personaleinsatz) |
Projektstart mit Aufbau der Struktur->zeitnaher Beginn mit der Teilnehmenden- und Netzwerkarbeit->Öffentlichkeitsarbeit->Ergebnistransfer |
Beteiligte Akteure / Kooperationspartner |
Stadt Gladbeck (Amt für Jugend und Familie, Amt für Soziales und Wohnen, Familienbüro, Kinder- und Jugendbeauftragte, Schulsozialarbeit), Stadtteilbüro Projekt Stadtmitte, Jobcenter Gladbeck, Gladbecker Bezirksstelle des Gesundheitsamtes, Familienzentren Mitte, Deutscher Kinderschutzbund, Kinder- und Jugendärzte |
Allgemeine Angaben zum Projekt | |
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Projekttitel |
Mittendrin im Quartier, Quartiers-„Kümmerer“; JUGEND STÄRKEN im Quartier |
Projektträger |
Propsteipfarrei St. Lamberti, Humboldtstr. 21 45964 Gladbeck |
Projektstandort |
Sozialpastorales K4 Gladbeck, Kirchstraße 4-6, 45964 Gladbeck |
geplanter Förderzeitraum |
01.01.2021 - 31.12.2022 |
Projektbeginn |
2021 |
Kreis/kreisfreie Stadt |
Kreis Recklinghausen |
Kontakt |
Mark Bothe/ Hanna Böttcher |
Ziele und Methoden des Projekts | |
Örtliche Rahmenbedingungen / Eckdaten Problemlage |
Das IHK der Stadt Gladbeck beschreibt die Situation im Bezirk Mitte I wie folgt: |
Ziele / erwartete Ergebnisse |
Kurz- und Langfristige Ziele bei der persönlichen Entwicklung der Kinder und Jugendlichen im Quartier
Netzwerkarbeit
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Projektablauf (Dauer, Bausteine, Instrumente, Personaleinsatz) |
Zentrale Handlungsstrategien des Quartiers-Kümmerers in diesem Zeitraum sind aufsuchende Jugendsozialarbeit, Vernetzung, Lobbyarbeit. Sie sind die Grundlage für alles weitere Planungen und Entwicklungen, ausgehend von den Wünschen und Bedürfnissen der Kinder und Jugendlichen. Diese stehen im Vordergrund und können jetzt noch nicht benannt werden.
Die Stelle wird ausgeschrieben für einen Sozialarbeiter, für den Schwerpunkt Jugendsozialarbeit. |
Beteiligte Akteure / Kooperationspartner |
KJS, Katholische Jugendsozialarbeit Gelsenkirchen, Stadt Gladbeck, Lamberti Schule - Schulsozialarbeit, OGS-Förderverein, SKF Gladbeck, Amigonianer soziale Werke e.V, ISSAB - Universität Duisburg-Essen, Caritas Gladbeck, Fachdienste, Young Caritas. |
Allgemeine Angaben zum Projekt | |
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Projekttitel |
Ab ins Grüne! Reloaded |
Projektträger |
Waldritter-NRW e.V. |
Projektstandort |
Herten |
geplanter Förderzeitraum |
01.01.2021 - 31.12.2022 |
Projektbeginn |
2021 |
Kreis/kreisfreie Stadt |
Kreis Recklinghausen |
Kontakt |
Daniel Steinbach |
Ziele und Methoden des Projekts | |
Örtliche Rahmenbedingungen / Eckdaten Problemlage |
In der Hertener Innenstadt (Stadtteil Mitte) leben viele Bedarfsgemeinschaften, die Sozialleistungen der Stadt erhalten und von Armut bedroht sind. Viele sind zudem arbeitslos gemeldet, davon ein großer Teil langzeitarbeitslos. Der Großteil der Bedarfsgemeinschaften mit zwei oder mehr Kindern, die in der Innenstadt wohnen, leben im entsprechenden Fördergebiet. Die Kinder dürfen häufig den Innenstadtbereich ohne Grünflächen nicht verlassen. Armut muss hier frühzeitig bekämpft werden, um eine sogenannte "Ghettoisierung" zu verhindern. Das Projekt ist in der südlichen Innenstadt angesiedelt und plant den Innenstadt-Straßengürtel durch das Projekt zu durchbrechen und eine Brücke zum Schlosspark und Schlosswald zu schlagen. Außerdem kommt nun ein neuer Gemeinschaftsgarten in der Innenstadt als Projektort hinzu. |
Ziele / erwartete Ergebnisse |
Stärkung der Zusammenarbeit im Quartier, Stärkung sozialer Fertigkeiten, Stärkung von kommunikativen Kompetenzen, Stärkung von motorischen Kompetenzen, Vermittlung der Bedeutung gesunder Ernährung für die Entwicklung, Vermittlung der Bedeutung von Sport und Motorik für die Entwicklung, Bekanntmachung von Schlosspark und Schlosswald als Ausflugsziele, Aufbau des Gemeinschaftsgartens für das Quartier. |
Projektablauf (Dauer, Bausteine, Instrumente, Personaleinsatz) |
Es sollen mindestens zweimal im Monat groß angelegte Abenteuer-Erlebnisspiele im Schlosspark und Schlosswald für die Kinder und Jugendlichen stattfinden. Außerdem werden die Familien aufsuchend von einer Sozialarbeiterin besucht, um das Projekt, die Ziele und Inhalte vorzustellen sowie den Bedarf der Familien zu analysieren. Ein Projekt wird direkt in der südlichen Innenstadt, also im Zentrum des Fördergebiets, hergestellt. Schwerpunkte liegen bei den Abenteuer-Erlebnisspielen, in der Schulung sozialer Fertigkeiten und der Vermittlung von gesundheitsbewusster Ernährung sowie sportlicher Aktivitäten. |
Beteiligte Akteure / Kooperationspartner |
Haus der Kulturen, Nachbarschaftshilfe über Grenzen e.V., Spielend lernen e.V., Waldritter e.V., Deutscher Liverollenspiel-Verband e.V., Kreativ-Netzwerk Herten e.V., Stadt Herten |
Allgemeine Angaben zum Projekt | |
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Projekttitel |
Komm in die Gänge - Komm in die Zukunft! |
Projektträger |
ART.62-Kreativzentrum für Bildungsdesign im Vest gUG |
Projektstandort |
Ewaldstraße 62, 45699 Herten |
geplanter Förderzeitraum |
01.01.2021 - 31.12.2022 |
Projektbeginn |
2019 |
Kreis/kreisfreie Stadt |
Kreis Recklinghausen |
Kontakt |
Denis Dougban |
Ziele und Methoden des Projekts | |
Örtliche Rahmenbedingungen / Eckdaten Problemlage |
Das Projekt von ART.62 Komm in die Gänge - Komm in die Zukunft! ist sowohl eng in das Kreativ.Quartier Herten als auch in das INSEK „Neustart Innenstadt“ eingebunden und unterstützt das Ziel des INSEK „Abbau von Kinderarmut – Prävention durch Partizipation“. |
Ziele / erwartete Ergebnisse |
Die Teilnehmer erhalten die Möglichkeit Natur bewusst zu erleben und Freiräume selbst kreativ zu gestalten (auch digital). Mit der Übertragung von Verantwortung soll problembewusstes und systematisches Handeln gefördert und erlernt werden. Es müssen lösungsorientierte Ansätze zur Umsetzung der Pandemie für den Alltag erarbeitet werden. Dies wiederum fördert Fähigkeiten im alltagspraktischen Handeln (d.h. lebens- und alltagsnahe Kompetenzen, Sozialkompetenzen ausbauen). Die Arbeit innerhalb des Gartenprojektes ermöglicht es den Teilnehmern (digital) Handlungsmöglichkeiten in ihrer Lebenswelt zu erkennen. |
Projektablauf (Dauer, Bausteine, Instrumente, Personaleinsatz) |
Das Projekt gliedert sich in zwei Phasen und soll in einem Zeitraum von 12 Monaten durchgeführt werden. Es ist eine Fortsetzung des Projektes über den Förderungszeitraum hinaus angestrebt. Auch soll immer die Möglichkeit bestehen, neue Teilnehmer und Kooperationspartner in das laufende Projekt aufzunehmen.
Angeleitet werden die Teilnehmer von erfahrenen Pädagogen und einer Fachkraft aus dem Gartenbau. |
Beteiligte Akteure / Kooperationspartner |
Evangelischer Kindergarten Grünland, Caritas Tagespflegeeinrichtung Lichtpunkte, Sabines Marmeladen |
Allgemeine Angaben zum Projekt | |
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Projekttitel |
Gemeinsam im Quartier |
Projektträger |
Deutscher Kinderschutzbund Kreisverband Recklinghausen e.V. |
Projektstandort |
Wildermannstr. 51-53, 45659 Recklinghausen |
geplanter Förderzeitraum |
01.01.2021 - 31.12.2022 |
Projektbeginn |
2021 |
Kreis/kreisfreie Stadt |
Stadt Recklinghausen |
Kontakt |
Marie-Christin Oneschkow |
Ziele und Methoden des Projekts | |
Örtliche Rahmenbedingungen / Eckdaten Problemlage |
Das Projekt findet im Paulusviertel der Stadt Recklinghausen statt. Aufgrund einer Sozialraumanalyse konnte ermittelt werden, dass der Stadtteil bei allen relevanten Indikatoren (SGB-II Quote, Kinderarmutsquote, Sozialgeldquote 29%) zu den benachteiligtsten Quartieren der Stadt gehört und aufgrund dessen vermehrt Aufmerksamkeit benötigt, um weiteren Polarisierungs- und Segregierungstendenzen vorzubeugen. Die Kinder und Jugendlichen sind von diversen Herausforderungen betroffen. So ist bei vielen die Alltagssprache nicht Deutsch, haben die Eltern nur eine geringe schulische/berufliche Qualifizierung und können ihren Kindern nur eingeschränkt Unterstützung leisten. Die Alltagsstrukturen und Zugänge zu Hilfen sind eingeschränkt. |
Ziele / erwartete Ergebnisse |
Durch aufsuchende Arbeit sollen Kinder, Jugendliche & deren Familien begleitende Unterstützung erhalten. Die Zielgruppe soll eine Ansprechperson erhalten, welche diese in unterschiedlichen Lebenslagen berät, begleitet, unterstützt und Zugänge zu anderen Angeboten und Hilfesystemen schafft. Im Rahmen der Corona-Pandemie sind viele Familien auf sich allein gestellt und bedürfen niederschwellige Hilfe. Es sollen bestehende Netzwerke gefestigt und ausgebaut werden, um für die Bewohnerinnen und Bewohner passende Angebote entwickeln zu können. Gesamtziel ist es, die Beteiligungs- und Teilhabechancen der Zielgruppe zu verbessern, Corona-Folgen abzufedern und Benachteiligungen abzubauen |
Projektablauf (Dauer, Bausteine, Instrumente, Personaleinsatz) |
Das auf ein Jahr angelegte Projekt, ausgestattet mit einer Personalstelle, soll im Rahmen aufsuchender Arbeit vorrangig Kinder und Jugendliche, aber auch deren Eltern erreichen.
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Beteiligte Akteure / Kooperationspartner |
Deutscher Kinderschutzbund Kreisverband Recklinghausen e.V. in enger Kooperation mit weiteren Akteuren (vor Ort), u.a. AWO Familienzentrum, Stadt Recklinghausen, Wohnungsbaugesellschaft Vivawest, Quartiersrunde (bestehend aus Vertretern von Parteien, der Kirchen und Gewerkschaften) |
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