
Zusammen im Quartier – Projekte in Leverkusen
Allgemeine Angaben zum Projekt | |
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Projekttitel |
Zusammen im Quartier – Kinder stärken, Zukunft sichern |
Projektträger |
Diakonisches Werk des Kirchenkreises Leverkusen |
Projektstandort |
Leverkusen-Manfort & Leverkusen-Alkenrath, Scharnhorststr. 40, 51377 Leverkusen & Graf Galen Platz 9, 51377 Leverkusen |
geplanter Förderzeitraum |
01.01.2021 - 31.12.2022 |
Projektbeginn |
2021 |
Kreis/kreisfreie Stadt |
Stadt Leverkusen |
Kontakt |
Thomas Holtzmann |
Ziele und Methoden des Projekts | |
Örtliche Rahmenbedingungen / Eckdaten Problemlage |
MANFORT Städtebaulich ist Manfort in vier statistische Bezirke unterteilt: in die Schleswig-Holsteinsiedlung, in das Manforter Gewerbegebiet/Nordost, in Manfort-Südost und in Manfort-Südwest. Für die beiden zuletzt genannten Bezirke ist belegt, dass die Bewohnerschaft bestimmter Straßenzüge verstärkt von Armut und sozialer Benachteiligung betroffen ist. ALKENRATH Im Leverkusener Stadtteil Alkenrath leben 4.327 Einwohner. Städtebaulich ist Alkenrath in den letzten Jahrzehnten einem ständigen Wandel unterlegen. Gerade in Alkenrath-Nord, wo in den 1970er und 1980er Jahren meist Mitarbeiter der Bayer AG in den Wohnblöcken wohnten, leben heute vor allem Geringverdiener, Zuwanderer und Empfänger von Grundsicherungsleistungen. Für Alkenrath-Nord ist belegt, dass die Bewohnerschaft bestimmter Straßenzüge verstärkt von Armut und sozialer Benachteiligung betroffen ist. |
Ziele / erwartete Ergebnisse |
Ziel des Antrages ist es neue, niedrigschwellige und aktivierende Angebote für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene im Quartier zu etablieren. Dabei sollen durch die Quartierskümmerer vorhandene Netzwerke gestärkt, neue Kooperationen geknüpft und innovative Angebote entwickelt werden. Die Bündelung von Kompetenzen in den belasteten Quartieren soll dauerhaft die Unterstützung der Anbieter im Quartier sichern. Quantitative Zielsetzung: Qualitative Zielsetzung:
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Projektablauf (Dauer, Bausteine, Instrumente, Personaleinsatz) |
Personaleinsatz: 1. & 2. Und 3. Quartal 2021 Aufsuchende Arbeit durch die Quartierkümmerer, um Bedarfe und Ideen (aktivierende Befragung) der Zielgruppe und deren Eltern zu ermitteln und die neuen Angebote persönlich vorzustellen. Die Angebote werden an bestehende Strukturen/Netzwerkpartner angebunden, um weiterhin die Nachhaltigkeit des Projektes zu sichern. 4. Quartal 2021 |
Beteiligte Akteure / Kooperationspartner |
Stadt Leverkusen (Fachbereich Soziales und Fachbereich Jugend); Evangelisches Jugendwerk; Theodor-Wuppermann Hauptschule; Regenbogenschule (Grundschule); Manforter Laden & Alkenrather Familientreff (Diakonie); Erwerbslosenberatung (Diakonie); Städtisches Familienzentrum; Offene Jugendberufshilfe (Katholische Jugendagentur); Theodor Wuppermann Bildungswerk; Schuldnerberatung (Diakonie); Nachbarschaftstreff (Diakonie); Integrationsrat der Stadt Leverkusen; Quartiershausmeister der Job Service gGmbH; Evangelische Kirchengemeinde Alkenrath/Schlebusch; Vivawest-Stiftung |
Allgemeine Angaben zum Projekt | |
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Projekttitel |
Zusammen im Quartier – Kinder stärken, Zukunft sichern |
Projektträger |
Katholische Jugendagentur Leverkusen, Rhein-Berg, Oberberg gGmbH |
Projektstandort |
Opladen |
geplanter Förderzeitraum |
01.01.2021 - 31.12.2022 |
Projektbeginn |
2021 |
Kreis/kreisfreie Stadt |
Stadt Leverkusen |
Kontakt |
Werner Schmitten |
Ziele und Methoden des Projekts | |
Örtliche Rahmenbedingungen / Eckdaten Problemlage |
Datenanalyse Opladen In Opladen leben 2.567 Menschen in einer Bedarfsgemeinschaft, dies entspricht einem Anteil von 10,4 % gemessen an der Gesamtbevölkerung in Opladen. Städtebaulich ist in Opladen viel in Bewegung. Vor genau zehn Jahren wurde mit der Umgestaltung des ehemaligen Bahnausbesserungswerks begonnen und bis Ende 2020 entsteht unter dem Titel „Neue Bahnstadt“ ein komplett neuer Sozialraum mit direkter Anbindung an das Zentrum von Opladen. Neben Wohnungen, zahlreichen Firmenansiedlungen ist auch die Ansiedlung von Bildungseinrichtungen geplant bzw. schon umgesetzt. Zusätzlich zum Bauprojekt „Neue Bahnstadt“ begann im Jahr 2012 die Erarbeitung des „Stadtteilentwicklungskonzept STEK“-Opladen. Nach erfolgreicher Antragstellung fördert das Land NRW 15 vorrangig bauliche Maßnahmen zur Attraktivierung des Stadtteils. Eine der geplanten Maßnahmen ist der Umbau der ehemaligen Hauptschule Hederichsfeld hin zu einem Quartierszentrum. Das Vorhaben möchte genau an diesen beiden beschriebenen Entwicklungen anknüpfen und die Chancen, die sich durch die städtebaulichen Maßnahmen und das Stadtentwicklungskonzept für Opladen bieten, für junge Menschen mit schwierigen Ausgangsbedingungen beim Übergang von Schule in Arbeit oder Ausbildung nutzbar machen. Durch das Projekt soll eine verstärkte Förderung mit Blick auf gelingende Bildungsübergänge für die Zielgruppe Jugendliche und junge Erwachsene bis maximal 27 Jahre erreicht werden. Bei der Entwicklung von beruflichen Perspektiven sollen insbesondere die sich in Opladen neu ansiedelnden Betriebe und Institutionen in den Blick genommen werden. Die Praxis zeigt, dass viele junge Menschen häufig mit einem Bündel von Problemlagen die Beratung aufsuchen, die über berufliche Fragestellungen weit hinausgehen und eine intensivere Begleitung und umfänglichere Hilfestellung erforderlich wäre. Da viele dieser jungen Menschen den Kontakt zu Unterstützungsangeboten des Jugendamtes oder der Arbeitsagentur nicht (mehr) suchen, sind hier rechtskreisunabhängige und sozialräumlich orientierte Angebote notwendig, um diese jungen Menschen zu erreichen und zu stärken. Datenanalyse Rheindorf Städtebaulich ist Rheindorf in Süd und Nord zu unterteilen. Allein aus dieser Betrachtung lässt sich erahnen, dass im Rheindorfer Norden viele Menschen mit eher geringem Einkommen zusammenkommen und sich hieraus eher Herausforderungen der gesellschaftlichen Integration und im Miteinander ergeben. |
Ziele / erwartete Ergebnisse |
Schwerpunkt ist die Förderung gelingender Bildungsübergänge von Jugendlichen und jungen Erwachsenen in den Quartieren Opladen und Rheindorf durch niedrigschwellige, aufsuchende Angebote. In Zusammenarbeit mit der Beratungs- und Clearingstelle Offene Jugendberufshilfe wird die Zielgruppe aus einkommensschwachen Haushalten im Hinblick auf die gelingende Integration in Beschäftigung, Ausbildung und Arbeit individuell unterstützt und begleitet und deren soziale, sprachliche und psychische Kompetenz gestärkt. Quantitative Zielsetzung Qualitative Zielsetzung
Nachhaltigkeit: |
Projektablauf (Dauer, Bausteine, Instrumente, Personaleinsatz) |
Die bisherige Arbeit aus der Projektlaufzeit 2020 soll in 2021 fortgeführt
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Beteiligte Akteure / Kooperationspartner |
Stadtteilmanagement (Stadtteilentwicklungskonzept Opladen); Netzwerk Opladen (CBT Altenwohnheim); Opladener Laden (Kontakt- und Beratungsstelle der AWO); Offene Jugendberufshilfe (KJA LRO gGmbH); Jugendmigrationsdienst (KJA LRO gGmbH); Allgemeiner Sozialer Dienst (Fachbereich Kinder und Jugend); Ambulante Erziehungshilfe ( KJA LRO gGmbH); Weiterführende Schulen im Stadtteil; Haus der Jugend (Stadt Leverkusen); Jugendkirche Leverkusen (KJA LRO gGmbH); Rheindorfer Laden (Fachbereich Kinder und Jugend, Caritasvervband Leverkusen, KJA LRO gGmbH); Familienpädagogischer Dienst (Caritasverband Leverkusen); Kinder- und Jugendhaus (Fachbereich Kinder und Jugend); Jugendhaus (Evangelische Kirche); Bauspielplatz Rheindorf (Evangelische und Katholische Kirche); Gesamtschule Rheindorf, Quartiershausmeister (Job Service Leverkusen gGmbH); Wohnungsgesellschaft Leverkusen (WGL) |