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Zusammen im Quartier – Projekte in Köln
Allgemeine Angaben zum Projekt | |
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Projekttitel |
Berufliche Orientierung im Sozialraum - BOiS |
Projektträger |
ConAction e.V. |
Projektstandort |
Köln |
geplanter Förderzeitraum |
01.01.2021 - 31.12.2022 |
Projektbeginn |
2019 |
Kreis/kreisfreie Stadt |
Stadt Köln |
Kontakt |
Heiko Naumann |
Ziele und Methoden des Projekts | |
Örtliche Rahmenbedingungen / Eckdaten Problemlage |
Der Projektträger ist u.a. in den Sozialräumen mit besonderen Handlungsbedarfen Köln Kalk, Porz und Bilderstöckchen mit sogenannten Praxisstationen der erweiterten, vertieften Berufsorientierung an Kölner Schulen und mit Ausbildungsbörsen im öffentlichen Raum aktiv. Das Projekt ermöglicht es, bedürftige Teilnehmende i.S. der Zielgruppe der Praxisstationen und Ausbildungsbörsen ergänzend zur "beruflichen Orientierung" passgenau in Praktika und Ausbildung zu vermitteln. Dies geschieht durch individuelle Beratung und Begleitung bis in das erste Jahr nach Ausschulung. Dabei informiert der Projektträger über Berufe und deren Voraussetzungen und berücksichtigt auch Angebote, die in der Wahrnehmung Ausbildungssuchender oft unterrepräsentiert, aber auf dem Markt gut vertreten sind. |
Ziele / erwartete Ergebnisse |
Das Projekt kalkuliert mit 20 Teilnehmenden pro Sozialraum und Schuljahr, wobei min. 20 Prozent in Ausbildung und weitere Teilnehmende an alternative geeignete Anschlussstellen vermittelt werden sollen. Ziel ist auch die Schaffung, Erprobung und Evaluation einer Struktur, die berufliche Orientierung und Berufseinstiegsbegleitung aus einer Hand anbieten und gewährleisten kann. |
Projektablauf (Dauer, Bausteine, Instrumente, Personaleinsatz) |
Erfasste Teilnehmende, die ausbildungssuchend und ausbildungsreif sind, gehen aus den Maßnahmen der Berufsorientierung (§ 48 SGB III) über in eine individuelle Begleitung (Matching). Dabei kommen in Reihenfolge die Bausteine Betriebsbesichtigung - Praktikum - Bewerbungstraining / Bewerbung - Ausbildung zur Anwendung. Falls notwendig, wird frühzeitig die Korrektur des Berufswunsches abgewogen. Zur Multiplikation der Angebote wirbt der Träger durch Veranstaltungen und Info-Schreiben in geeigneten Einrichtungen der Sozialräume (Schulen, Jugend-Treffs, Willkommensinitiativen). Der Träger stellt zur Durchführung des Projekts zwei halbe Stellen zur Verfügung. |
Beteiligte Akteure / Kooperationspartner |
Der Träger ist eng vernetzt mit der Arbeitsagentur, der Handwerkskammer, Kreishandwerkerschaft und IHK Köln sowie mit den Schulen und Jugendhilfeträgern der Sozialräume. Im Rahmen der Sozialplanung der Stadt ist der Träger Mitglied der Trägerkonferenz und in den Arbeitskreisen der Jugendhilfe in den Stadtteilen vertreten. |
Allgemeine Angaben zum Projekt | |
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Projekttitel |
BildungsSache vor Ort |
Projektträger |
BildungsSache gUG (haftungsbeschränkt) |
Projektstandort |
Köln |
geplanter Förderzeitraum |
01.01.2021 - 31.12.2022 |
Projektbeginn |
2018 |
Kreis/kreisfreie Stadt |
Stadt Köln |
Kontakt |
Michelle Bruns und Christel Lagemann |
Ziele und Methoden des Projekts | |
Örtliche Rahmenbedingungen / Eckdaten Problemlage |
Kinderarmut: Viele bildungsbenachteiligte oder/und Kinder leben in Armut, wobei hier nicht nur die finanzielle Situation angesprochen ist, sondern es fehlt der Zugang zu Bildung, kulturellen Angeboten und gesundheitlicher Prävention. In Köln wächst jedes fünfte Kind in Armut auf: In absoluten Zahlen bedeutet das, 37 000 Kinder und Jugendliche (23%) aller Kölner Minderjährigen sind von Armut betroffen oder bedroht.
Steigende Anzahl Kinder und Jugendliche: Für die Großstadt Köln wird bis 2025 ein Anstieg der Anzahl von Kindern und Jugendlichen (zwischen 6 und 21 Jahren) von 11% prognostiziert d.h. im Vergleich zu 2014 steigt die Anzahl von 136.800 auf 152.500 Kinder/ Jugendliche.
Situation an Schulen: In Schulklassen gibt es mehr Kinder als früher, deren Muttersprache nicht Deutsch ist. Klassenstärken sind ausgeschöpft, es fehlt an Räumen, Lehrern, Schulsozialarbeitern – und das nicht erst seit dem Flüchtlingszuzug. Folge sind schlechte Lernergebnisse und kein oder ein schlechter Schulabschluss und somit später auch keine Chance auf einen Ausbildungsplatz. Ohne individuelle Unterstützung und dies kostenlos besteht die Gefahr, dass diese Jugendlichen in der Schule untergehen. Die Lehrer stehen vor schwierigen Situationen - durch die große Klassenstärke kann größtenteils nicht auf die individuellen Bedürfnisse der Kinder eingegangen werden. |
Ziele / erwartete Ergebnisse |
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Projektablauf (Dauer, Bausteine, Instrumente, Personaleinsatz) |
Das im 2018 gestartete Projekt „BildungsSache vor Ort" setzt sich für die Verbesserung der Teilhabemöglichkeiten von benachteiligten Kindern und Jugendlichen in strukturschwachen Kölner Stadtteilen (u.a. Porz, Meschenich, Immendorf, Godorf, Rondorf) ein. Insbesondere richtet sich das Projekt an Kinder und Jugendliche zwischen 5 und 21 Jahren aus sozial schwachen und bildungsfernen Haushalten, die einen starken Förderbedarf aufweisen und schlechte Zugangsmöglichkeiten zu Kultur- und Bildungsangeboten haben. Geplant sind die Erweiterung unserer bereits erfolgreich implementierten kostenlosen Förderprogramme (u.a. an 5 Brennpunktschulen sowie die Ausweitung unserer „Veedel-Meeting-Points“ als schulunabhängige Treffpunkte). Das Projekt versteht sich nicht als starres Konstrukt, vielmehr bietet es einen lösungsorientierten Ansatz zur nachhaltigen sowie stadtteilübergreifenden Förderung sozialer und kultureller Teilhabe von Kindern und Jugendlichen unter Einbeziehung aller Akteure. |
Beteiligte Akteure / Kooperationspartner |
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Allgemeine Angaben zum Projekt | |
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Projekttitel |
Ehrenfeld erweitert deinen Horizont |
Projektträger |
Bürgerzentrum Ehrenfeld e.V. |
Projektstandort |
Venloer Str. 429, 50825 Köln |
geplanter Förderzeitraum |
01.01.2021 - 31.12.2022 |
Projektbeginn |
2018 |
Kreis/kreisfreie Stadt |
Stadt Köln |
Kontakt |
Roxane Matheis |
Ziele und Methoden des Projekts | |
Örtliche Rahmenbedingungen / Eckdaten Problemlage |
In Köln- Ehrenfeld leben 3.407 Kinder und Jugendliche zwischen 6 und 20 Jahren; 1.510 befinden sich im Alter zwischen 15 und 20 Jahren (Stadtteilinformationen der Stadt Köln, 2017). Die Mindestsicherungsquote beträgt 16,5%, in der älteren Altersgruppe sind dementsprechend 249 Jugendliche die Zielgruppe des Projekts. |
Ziele / erwartete Ergebnisse |
Generelles Ziel von “Ehrenfeld erweitert deinen Horizont” ist die Förderung von Jugendlichen und ihren Familien aus einkommensarmen Haushalten, die vorwiegend in Stadtteil Ehrenfeld wohnen. Entsprechend stehen die Jugendlichen im Fokus des Projektes. Ziel ist die Realisierung von Teilhabechance, die Entwicklung von Widerstandskräften, Hilfe bei biografischen Herausforderungen, die bedarfsgerechte Integration in die vorhandenen Strukturen der örtlichen Kinder- und Jugendhilfe und langfristig eine Verantwortungsübernahme für den Stadtteil. |
Projektablauf (Dauer, Bausteine, Instrumente, Personaleinsatz) |
Das Projekt basiert auf einem mehrsichtigen Projektansatz. Die Quartierskümmerinnen schaffen und erhalten einen Anlaufpunkt für die aus den Strukturen gefallenen Jugendlichen. Dieses Ziel ist und war durch die Covid-19 Pandemie zum Teil schwer umsetzbar. Deswegen findet der Kontakt viel mehr in Eins-zu-Eins Settings und durch digitale Angebote und digitale Beratung statt. Durch den niederschwelligen Ansatz können sich die jungen Menschen mit jeder Problemlage und Fragestellung an die Fachkräfte wenden, die dann innerhalb der psychosozialen Beratung und der Begleitung Wertschätzung, Offenheit und Akzeptanz gewährleisten. Innerhalb der psychosozialen systemischen Beratung werden mögliche Bedarfe und Aufträge gemeinsam erarbeitet und im Folgenden begleitet. Außerdem erfahren sie praktische Hilfestellung bei der Strukturierung ihres Alltags und bekommen die Möglichkeit Methoden hierzu kennenzulernen und zu erproben. Gleichzeitig werden über den von den Klientinnen und Klienten selbst bestimmten Zeitraum, in dem sie die Angebote in Anspruch nehmen wollen, Wege in die Selbstbestimmtheit (Empowerment) und Lösungen konkreter Schwierigkeiten und Themen erarbeitet. |
Beteiligte Akteure / Kooperationspartner |
Haupt-, Sonder-, Förder- und Realschulen im Einzugsgebiet, Jugendwerkstatt Ehrenfeld, Jugendwerkzentrum Geisselmarkt, Strukturen der Jugendhilfe der Stadt Köln (ASD, Sozialraum- Team), Stiftung Leuchtfeuer, Notunterkunft für allein reisende Männer DRK, Aktion Nachbarschaft Bickendorf. |
Allgemeine Angaben zum Projekt | |
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Projekttitel |
Fit und aktiv in Chorweiler |
Projektträger |
Amt für Weiterbildung/Volkshochschule Köln |
Projektstandort |
Köln-Chorweiler |
geplanter Förderzeitraum |
01.01.2021 - 31.12.2022 |
Projektbeginn |
2019 |
Kreis/kreisfreie Stadt |
Stadt Köln |
Kontakt |
Dr. Stephan Märkt |
Ziele und Methoden des Projekts | |
Örtliche Rahmenbedingungen / Eckdaten Problemlage |
Der Sozialraum Köln-Chorweiler gilt als besonders benachteiligtes Gebiet in Köln. Hier leben 30,6 % der Einwohner von Arbeitslosengeld II (Stand 2018, aktuellste verfügbare Daten der Stadt Köln). Besonders betroffen sind Kinder und Jugendliche, deren Anteil verglichen mit dem Kölner Durchschnitt signifikant höher ist. Viele leben in Bedarfsgemeinschaften, in denen ein Elternteil alleinerziehend ist. Der Anteil an Personen mit Migrationshintergrund ist mit 78,1 % besonders hoch. Auch der Anteil an Alleinerziehenden aller Familienhaushalte ist mit 27,6 % in diesem Sozialraum hoch. Nachweislich haben Menschen in sozial benachteiligten Familien auch gesundheitliche Probleme. |
Ziele / erwartete Ergebnisse |
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Projektablauf (Dauer, Bausteine, Instrumente, Personaleinsatz) |
Baustein 2, Folgende Instrumente werden zur Zielerreichung eingesetzt:
Personaleinsatz: 1, 0 Stellen Projektmitarbeit |
Beteiligte Akteure / Kooperationspartner |
Amt für Weiterbildung/Volkshochschule Köln |
Allgemeine Angaben zum Projekt | |
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Projekttitel |
Fit und aktiv in Porz |
Projektträger |
Amt für Weiterbildung/Volkshochschule Köln |
Projektstandort |
Köln-Porz |
geplanter Förderzeitraum |
01.01.2021 - 31.12.2022 |
Projektbeginn |
2021 |
Kreis/kreisfreie Stadt |
Stadt Köln |
Kontakt |
Dr. Stephan Märkt |
Ziele und Methoden des Projekts | |
Örtliche Rahmenbedingungen / Eckdaten Problemlage |
Der Sozialraum Köln-Porz gilt als besonders benachteiligtes Gebiet in Köln. Hier leben 25,8 % der Einwohner von Arbeitslosengeld II. Besonders betroffen sind Kinder und Jugendliche, deren Anteil verglichen mit dem Kölner Durchschnitt signifikant höher ist. Viele leben in Bedarfsgemeinschaften, in denen ein Elternteil alleinerziehend ist. Der Anteil an Personen mit Migrationshintergrund ist mit 59,8 % und bei unter 18-jährigen mit 78,9 % besonders hoch. Auch der Anteil an Alleinerziehenden aller Familienhaushalte ist mit 22,9 % in diesem Sozialraum hoch. Nachweislich haben Menschen in sozial benachteiligten Familien auch gesundheitliche Probleme. |
Ziele / erwartete Ergebnisse |
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Projektablauf (Dauer, Bausteine, Instrumente, Personaleinsatz) |
Baustein 2, Folgende Instrumente werden zur Zielerreichung eingesetzt:
Personaleinsatz: 1,0 Stellen Projektmitarbeit |
Beteiligte Akteure / Kooperationspartner |
Amt für Weiterbildung/Volkshochschule Köln |
Allgemeine Angaben zum Projekt | |
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Projekttitel |
Fit und stark auf den Lebensweg! |
Projektträger |
DJK Sportverband Diözesanverband Köln e.V. |
Projektstandort |
Köln |
geplanter Förderzeitraum |
01.01.2021 - 31.12.2022 |
Projektbeginn |
01.01.2021 |
Kreis/kreisfreie Stadt |
Stadt Köln |
Kontakt |
Ruth Büscher |
Ziele und Methoden des Projekts | |
Örtliche Rahmenbedingungen / Eckdaten Problemlage |
Umgesetzt werden soll das Projekt in den zwölf Kitas des SKM Köln. Hier werden sozial benachteiligte deutsche Familien ebenso betreut wie Familien mit Migrationshintergrund, Asylbewerber und Flüchtlingsfamilien sowie Familien ethnischer Minderheiten. Die Stadtteile bzw. Standorte der SKM Kitas weisen eine Kinderarmutsquote von bis zu 45,5% auf. |
Ziele / erwartete Ergebnisse |
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Projektablauf (Dauer, Bausteine, Instrumente, Personaleinsatz) |
Das Projekt "Fit und Stark auf dem Lebensweg" wendet sich an die gesamte Einrichtung Kita an 12 Standorten mit sozialer Benachteiligung der SKM in Köln, einschließlich Erzieherinnen und Erzieher, Kinder und deren Familen sowie örtliche Träger. Für eine ganzheitliche, nachhaltige und gesunde Lebenswelt ist eine partnerschaftliche Zusammenarbeit zwischen pädagogischem Fachpersonal und Famlien sowie umliegende Strukturen höchst förderlich, sodass alle Personenkreise aktiv mit eingebunden werden.
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Beteiligte Akteure / Kooperationspartner |
Kooperationspartner des Projekts sind: |
Allgemeine Angaben zum Projekt | |
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Projekttitel |
Jedem Kind die gleichen Chancen |
Projektträger |
Jugendzentren Köln gGmbH, Hier: das Kinder- und Jugendzentrum Köln Meschenich |
Projektstandort |
Köln |
geplanter Förderzeitraum |
01.01.2021 - 31.12.2022 |
Projektbeginn |
2018 |
Kreis/kreisfreie Stadt |
Stadt Köln |
Kontakt |
Azbiye Kokol (Dipl. Pädagogin u. Einrichtungsleitung) |
Ziele und Methoden des Projekts | |
Örtliche Rahmenbedingungen / Eckdaten Problemlage |
Meschenich und insbesondere der „Kölnberg“ ist ein Stadtteil am Rande von Köln, der von einer Vielzahl von Problemlagen geprägt ist. Hier leben vorwiegend Menschen, die ein sehr geringes Einkommen haben und von der gesellschaftlichen Teilhabe in vielen Bereichen ausgeschlossen sind. Hartz IV-Leistungen sind hier und insbesondere am Kölnberg der Regelfall. Besonders betroffen von dieser Situation sind Kinder und Jugendliche. Materielle Armut führt bei ihnen zu eingeschränkten Entwicklungs- und Teilhabemöglichkeiten und somit zu einer fortschreitenden sozialen Segregation. Hinzu kommt, dass die aktuelle C-Lage und das damit verbundene „Homeschooling“ bzw. „Lernen auf Distanz“ zu noch größeren Bildungsdefiziten geführt hat. Mittel- bis langfristig führen die von Armut geprägten Lebenslagen der Kinder zu negativen gesamtgesellschaftlichen Folgen. |
Ziele / erwartete Ergebnisse |
Nachstehend sind stichwortartig die Ziele bzw. die zu erwartenden Ergebnisse des Projekts genannt:
Erwartete Ergebnisse:
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Projektablauf (Dauer, Bausteine, Instrumente, Personaleinsatz) |
Analog zum Vorgängerprojekt erwarten wir nach dem Schulunterricht 30 Kinder in unserer Einrichtung. Hier bekommen sie zunächst eine warme Mittagsmahlzeit und gehen anschließend in die Hausaufgabenbetreuung. Ziel ist es, Bildungslücken zu schließen, Kindern dazu verhelfen, Perspektiven zu entwickeln und ihnen Möglichkeiten aufzeigen, sich verantwortungsbewusst am gesellschaftlichen Leben zu beteiligen. |
Beteiligte Akteure / Kooperationspartner |
Angepasst an die erschwerten Lebenslagen wollen wir die Kinder und deren Familien langfristig begleiten bzw. stärken, indem wir trägerübergreifend ein qualifiziertes Netzwerk mit zahlreichen Kooperationspartnern aufbauen und auf diese Weise Kompetenzen gebündelt werden. Das Zusammenwirken führt dazu, dass gemeinsam Verantwortung übernommen wird und dieses konkrete Projekt die Kinder in ihrer persönlichen Entwicklung fördert. In der Vergangenheit verfestigte sich daher zunehmend die Zusammenarbeit mit Schulen sowie der Universität zu Köln, sodass in regelmäßigen Abständen ein fachlicher Austausch stattfindet. Gleichzeitig werden (ausländische) Eltern (in ihrer Sprache) informiert, wie das deutsche Schulsystem aufgebaut ist und wie sich Übergänge von Schule auf den Arbeitsmarkt gestalten können. |
Allgemeine Angaben zum Projekt | |
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Projekttitel |
Gesund aufwachsen in Chorweiler |
Projektträger |
Kindernöte e.V. |
Projektstandort |
diverse Standorte im Bezirk Köln-Chorweiler |
geplanter Förderzeitraum |
01.01.2021 - 31.12.2022 |
Projektbeginn |
2019 |
Kreis/kreisfreie Stadt |
Stadt Köln |
Kontakt |
Anna Knauer |
Ziele und Methoden des Projekts | |
Örtliche Rahmenbedingungen / Eckdaten Problemlage |
Im Bezirk Köln-Chorweiler zeigt sich die Chancenungleichheit gesunden Aufwachsens je nach Sozialstatus der Eltern besonders deutlich. Die soziale Spaltung und beeinträchtigte Bildungschancen werden durch die Pandemie mit SARS-CoV-2 deutlich verschärft. |
Ziele / erwartete Ergebnisse |
Wohnortnahe Angebote, die das gesunde Aufwachsen von Kindern fördern und zur Gesunderhaltung der ganzen Familie beitragen, unabhängig von Einkommen, Sozialstatus der Eltern und Nationalität. Ernährung, Bewegung und Entspannung für jede Familie. |
Projektablauf (Dauer, Bausteine, Instrumente, Personaleinsatz) |
Das Projekt ist auf ein Jahr angelegt und gliedert sich in regelmäßige Gruppenangebote für Eltern mit Kleinkindern an 7 Standorten sowie spezielle Kursangebote in den Bereichen Bewegung, Entspannung, Ernährung und frühkindlicher Bildung. Alle Angebote sind inklusiv und integrativ angelegt. |
Beteiligte Akteure / Kooperationspartner |
Sechs Kitas und Familienzentren, Sportvereine, Aquamed im Aqualand, DRK Köln, weitere Akteure des Netzwerks Früher Hilfen (ASD, gynäkol- u. kinderärztl. Praxen, Beratungsstellen, Frühförderzentrum etc.) sowie benachbarte Z.i.Q.-Projekte. |
Allgemeine Angaben zum Projekt | |
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Projekttitel |
Mobbing verhindern - Freundschaften stärken - Gesundheit fördern |
Projektträger |
Theater ImPuls e.V. |
Projektstandort |
Köln-Porz |
geplanter Förderzeitraum |
01.05.2021 - 31.12.2022 |
Projektbeginn |
2019 |
Kreis/kreisfreie Stadt |
Stadt Köln |
Kontakt |
Fred Gimpel |
Ziele und Methoden des Projekts | |
Örtliche Rahmenbedingungen / Eckdaten Problemlage |
Im "Integrierten Handlungskonzept der Stadt Köln" sind die prekären sozio-ökonomischen Lebensbedingungen in Köln-Porz lebender Familien dargelegt. Die Kinder und Jugendlichen leiden besonders unter den engen Wohnverhältnissen in den Hochhaussiedlungen, dem mangelnden Freizeitangebot und insbesondere der innerhäuslichen Gewalt, die sich unter den Corona-Auswirkungen verschärft hat. Das führt zu Unbehagen, Stress und Frustration und in der Folge zu destruktiven Verhaltensweisen, die im Schul- und Freizeitkontext ausagiert werden: andere Kinder drangsalieren, erniedrigen und ausgrenzen. Massives Mobbing zerstört das Selbstwertgefühl der Betroffenen, löst Angstzustände aus und führt in der Folge zu schweren psychischen und physischen (Langzeit-)Schäden. |
Ziele / erwartete Ergebnisse |
Gesundes Aufwachsen wird gefördert; Mobbing wird präventiv entgegengewirkt; physischen und psychischen Verletzungen wird durch Förderung von wertschätzendem Verhalten vorgebeugt; eine konstruktive Konfliktkultur wird gefördert und Gewaltfreiheit als Wert etabliert; Schule und Jugendzentrum als angstfreier Lern-/Lebensraum erwirken; 7 Theaterprojekte werden realisiert; ca. 130 Kinder und Jugendliche werden direkt gefördert; - ca. 280 Kinder und Jugendliche werden durch Aufführungen indirekt gefördert; mind. 80% der Teilnehmenden geben in Auswertungsfragebögen an: gesteigertes Wohlbefinden, sich sicher zu fühlen, gestärkt in Selbstbewusstsein und Konfliktfähigkeit zu sein. |
Projektablauf (Dauer, Bausteine, Instrumente, Personaleinsatz) |
Bausteine: 7 Theaterprojekte (ca. 8-10 Tage incl. Vor-/ Nachbereitung) mit niedrigschwelligem Zugang an Porzer Förder-, Haupt-, Gesamt- und Grundschulen und in Porzer Jugendzentren; Instrumente: Konzeptionierung unter Einbindung der Schulsozialarbeit und offene Jugendarbeit. Mit den Mitteln der Theaterpädagogik (Körperwahrnehmung, Gruppenübungen, Rollenspiel) werden direkt oder indirekt erlebte Mobbingsituationen thematisiert, analysiert und lösungsorientierte Handlungsstrategien szenisch erarbeitet. Moderierte Publikumsgespräche im Anschluss an die Aufführung transferieren die Ergebnisse ins Publikum. Die Projektevaluation erfolgt per standardisiertem Fragebogen in der Nachbereitung. Individuelles Feedback und Zertifikat zum Abschluss des Projektes; Personaleinsatz: je nach Gruppengröße 2-3 Theaterpädagoginnen bzw- Theaterpädagogen; Ausweitung des Projektes bei Bereitstellung der REACT EU-Mittel geplant. |
Beteiligte Akteure / Kooperationspartner |
Seit 2010 ist Theater ImPuls im JuGZ Glashütte in Porz-Mitte ansässig und führt mit Unterstützung der Bezirksjugendpflege Köln-Porz und der Sozialraumkoordination regelmäßig Theaterprojekte zu verschiedensten Themen in Porzer Schulen und Jugendzentren durch. Theater ImPuls ist Mitglied der Sozialraumkonferenz Porz-Finkenberg und Gremberghoven. |
Allgemeine Angaben zum Projekt | |
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Projekttitel |
Parea-Kinder machen sich stark |
Projektträger |
PAREA-gGmbH |
Projektstandort |
Köln-Chorweiler |
geplanter Förderzeitraum |
01.01.2021 - 31.12.2022 |
Projektbeginn |
2019 |
Kreis/kreisfreie Stadt |
Stadt Köln |
Kontakt |
Katja Kanzler |
Ziele und Methoden des Projekts | |
Örtliche Rahmenbedingungen / Eckdaten Problemlage |
Köln-Chorweiler ist ein sehr sensibler und widersprüchlicher Sozialraum, in dem viele Menschen auf engem Raum leben. 75% davon haben einen Migrationshintergrund. Jedes zweite Kind lebt in einer Familie, die Hartz IV bezieht. Etwa 80% der Wohnungen werden vom Staat bezuschusst. Die Hochhaussiedlungen, in denen Parea tätig ist, leben von und mit dieser Vielfalt und stellen sich den damit einhergehenden Herausforderungen. Die Arbeit, insbesondere im Bereich der Kompetenzenstärkung, setzt niederschwellig im Wohnumfeld unter Einbeziehung von Kooperationspartnern an. |
Ziele / erwartete Ergebnisse |
Das Ziel ist auch unser Motto: Parea-Kinder machen sich stark. |
Projektablauf (Dauer, Bausteine, Instrumente, Personaleinsatz) |
Das Projekt wird in drei Modulen mit unterschiedlichen Bausteinen durchgeführt:
Neben den wöchentlich wiederkehrenden Bausteinen wie Bewegung und Sprachförderung finden alle weiteren Bausteine einmal pro Monat statt, um ein nachhaltiges Ergebnis zu erreichen. |
Beteiligte Akteure / Kooperationspartner |
Die Projektdurchführung wird unterstützt durch unsere Kooperationen mit der Universität zu Köln, der Sporthochschule Köln, dem COMEDIA-Theater Köln, der Rheinischen Siftung für Bildung und dem TeamZukunft. |
Allgemeine Angaben zum Projekt | |
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Projekttitel |
STARKE KINDER – MÜLHEIM |
Projektträger |
FAIR.STÄRKEN e.V. |
Projektstandort |
Köln-Mülheim |
geplanter Förderzeitraum |
01.01.2021 - 31.12.2022 |
Projektbeginn |
2018 |
Kreis/kreisfreie Stadt |
Stadt Köln |
Kontakt |
Mechthild Böll |
Ziele und Methoden des Projekts | |
Örtliche Rahmenbedingungen / Eckdaten Problemlage |
Köln-Mülheim: |
Ziele / erwartete Ergebnisse |
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Projektablauf (Dauer, Bausteine, Instrumente, Personaleinsatz) |
Maßnahmen: Sozialtrainings an Mülheimer Schulen, in Zusammenarbeit mit einem Wohnheim für Geflüchtete und in bezirklichen Intensivgruppen; Eltern-Trainings und Coaching; Auf Wunsch aufsuchende Arbeit bei unterstützungswürdigen Familien |
Beteiligte Akteure / Kooperationspartner |
Förderschulen Berliner Straße und Thymianweg sowie die Elly-Heuss-Knapp-Realschule, Wohnheim für Geflüchtete Flittard Am Hafenkamp |
Allgemeine Angaben zum Projekt | |
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Projekttitel |
STARKE KINDER – PORZ |
Projektträger |
FAIR.STÄRKEN e.V. |
Projektstandort |
Köln-Porz |
geplanter Förderzeitraum |
01.01.2021 - 31.12.2022 |
Projektbeginn |
2019 |
Kreis/kreisfreie Stadt |
Stadt Köln |
Kontakt |
Mechthild Böll |
Ziele und Methoden des Projekts | |
Örtliche Rahmenbedingungen / Eckdaten Problemlage |
Köln-Porz: |
Ziele / erwartete Ergebnisse |
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Projektablauf (Dauer, Bausteine, Instrumente, Personaleinsatz) |
Bausteine: Sozialtrainings an Porzer Schulen, Flüchtlingswohnheimen und in bezirklichen Intensivgruppen; Eltern-Trainings und Coaching; auf Wunsch aufsuchende Arbeit bei unterstützungswürdigen Familien |
Beteiligte Akteure / Kooperationspartner |
Kopernikus-Hauptschule, Johann-Amos-Comenius Hauptschule, Wohnheim für Geflüchtete Poller Holzweg |
Allgemeine Angaben zum Projekt | |
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Projekttitel |
Veedel in Aktion gestalte deinen Raum - Junge Nachbarschaft |
Projektträger |
Aktion Nachbarschaft e.V. |
Projektstandort |
Köln, Bickendorf/Westend |
geplanter Förderzeitraum |
01.01.2021 - 31.12.2022 |
Projektbeginn |
2018 |
Kreis/kreisfreie Stadt |
Stadt Köln |
Kontakt |
Christian Baack |
Ziele und Methoden des Projekts | |
Örtliche Rahmenbedingungen / Eckdaten Problemlage |
Sozialraumdaten: Einwohner unter 18 Jahren: Westend: 37,5 % Köln: 23,6% |
Ziele / erwartete Ergebnisse |
Heranwachsende und deren Familien sind durch gemeinsam gestaltete Projekte und/oder individuelle Beratung und Begleitung im Prozess der Selbstbemächtigung gestärkt und haben das Gefühl des „Powerlessness“ (Macht- und Einflusslosigkeit) überwunden. So soll nachhaltig eine Veränderung für die Person und das Miteinander in der Familie entstehen mit einer damit verbundenen Verbesserung der Teilhabechancen |
Projektablauf (Dauer, Bausteine, Instrumente, Personaleinsatz) |
Das Projekt wird in Modulen aufgebaut: |
Beteiligte Akteure / Kooperationspartner |
Sozialraumkoordination outback stiftung, GAG Immobilien AG, Stadtteilkonferenz Bickendorf, Jugendeinrichtungen im Quartier, Jugendamt der Stadt Köln, Familienzentren, Interkultureller Dienst der Stadt Köln, Streetworker, Familienberatungstelle, Caritasjugendbüro etc. |
Allgemeine Angaben zum Projekt | |
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Projekttitel |
Zusammen im Quartier-Kinder stärken-Zukunft sichern / Gemeinwesenarbeit im Mönchsfeld |
Projektträger |
Sozialdienst Katholischer Männer e.V. |
Projektstandort |
Walter-Dodde-Weg 2, 50769 Köln |
geplanter Förderzeitraum |
01.01.2021 - 31.12.2022 |
Projektbeginn |
2018 |
Kreis/kreisfreie Stadt |
Stadt Köln |
Kontakt |
Monika Cramer von Clausbruch und Christina Kurtsiefer |
Ziele und Methoden des Projekts | |
Örtliche Rahmenbedingungen / Eckdaten Problemlage |
Das „Mönchsfeld“ beheimatet mehr als 1000 Einwohner und liegt in Roggendorf/Thenhoven gegenüber der S-Bahn Haltestelle Köln-Worringen. Die Bewohner des „Mönchsfeldes“ sind im Durchschnitt eher jung und weisen einen hohen Arbeitslosen- und Ausländeranteil auf. Das äußere Erscheinungsbild ist weitgehend durch mehrgeschossige Sozialbauten, triste Fassaden und heruntergekommene Spiel- und Bolzplätze geprägt. Im Vergleich zum weitaus größeren Teil von Roggendorf/ Thenhoven, welcher durch eine dörflich wirkende Siedlungsstruktur mit Einfamilienhäusern beeinflusst ist. Zudem wird im Laufe des nächsten Jahres in unmittelbarer Nachbarschaft zum Mönchsfeld und der Neubausiedlung eine Unterkunft für geflüchtete Familien entstehen. |
Ziele / erwartete Ergebnisse |
Vornehmliches Ziel ist die Stabilisierung und Aufwertung des sozial benachteiligten Stadtteils mit der Absicht, Familien- und Generationenfreundlichkeit samt Chancen von Bewohnern auf Teilhabe und Integration zu verbessern. Den Segregationstendenzen verschiedener Gruppen von Bewohnern nach sozio-ökonomischen oder ethnisch-kulturellen Merkmalen wird durch niederschwelligen interessen- und bedarfsorientierten Angeboten entgegengewirkt. Soziale und wirtschaftliche Disparitäten werden zukünftig durch Schaffung von Begegnungsräumen und Engagementfeldern marginalisiert. |
Projektablauf (Dauer, Bausteine, Instrumente, Personaleinsatz) |
Eingesetzt werden eine halbe Stelle für eine Sozialwissenschaftlerin und zwei halbe Stellen für Projektassistenzen zur Durchführung der Gemeinwesenarbeit.
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Beteiligte Akteure / Kooperationspartner |
Jugendamt der Stadt Köln, Kindernöte e.V., Bezirksvertetung Chorweiler, Pfarrzentrum St. Pankratius, Grundschulen, Kita Gutnickstraße, Krebelshof, Vonovia, Caritasverband der Stadt Köln, SSV Roggendorf. |
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