Zusammen im Quartier – Projekte in Duisburg
Allgemeine Angaben zum Projekt | |
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Projekttitel |
Gesundheitskümmerer Hochfeld |
Projektträger |
Stadt Duisburg |
Projektstandort |
47053 Duisburg-Hochfeld |
geplanter Förderzeitraum |
01.01.2021 - 31.12.2022 |
Projektbeginn |
2020 |
Kreis/kreisfreie Stadt |
Stadt Duisburg |
Kontakt |
Marijo Terzic |
Ziele und Methoden des Projekts | |
Örtliche Rahmenbedingungen / Eckdaten Problemlage |
Der Stadtteil Hochfeld weist bei einer Einwohnerzahl von knapp 18.300 Personen einen überdurchschnittlichen Anteil von Kindern/Jugendlichen unter 18 Jahren (4.271) auf, von denen ein ebenfalls überdurchschnittlich hoher Anteil Zuwanderungsgeschichte aufweist. Diese Zahlen spiegeln die seit langem stattfindende armutsbedingte Zuwanderung insbesondere von Familien aus Südosteuropa nach Hochfeld wider. Auch deshalb wird derzeit eine Fortschreibung des bisherigen Integrierten Stadtteilentwicklungskonzept aus 2016 erstellt, welches im Frühjahr 2021 der Politik vorgestellt wird. Da in allen von durch Zuwanderung besonders geprägten Sozialräumen Duisburgs der Inzidenzwert überdurchschnittlich hoch ist, soll diesem mit diesem Projekt begegnet werden. |
Ziele / erwartete Ergebnisse |
Durch aufsuchende Beratung und Aufklärung soll das Wissen um die Gefahren und Risiken in der Pandemie gestärkt sowie die Möglichkeiten eines verantwortungsbewussten Umgangs mit ihr aufgezeigt werden. Durch muttersprachliche Ansprache und Nutzen der Vor-Ort-Netzwerke und Akteure soll so ein wichtiger Beitrag für ein gesünderes Leben in Hochfeld geleistet werden. Hierbei werden auch Wege über Multiplikatoren aus der Zielgruppe eingeschlagen. Ziel ist eine gesundheitliche Sensibilisierung weit über die Pandemie hinaus zu erreichen, um so ein gelingenderes Aufwachsen der Kinder in Hochfeld zu ermöglichen. |
Projektablauf (Dauer, Bausteine, Instrumente, Personaleinsatz) |
Beginnend zum 01.01.2021 soll durch aufsuchende Angebote, niederschwellige Beratung und Vor-Ort-Kontaktaufnahmen Gesundheitskompetenz vor allem in Fragen zu Covid-19 vermittelt werden. Nach anfänglicher Analyse der Bedarfe und Angebote vor Ort werden in Abstimmung mit den relevanten kommunalen und externen Akteuren vor Ort Konzepte und Zugangswege sowie notwendige Informationsmaterialien zusammengetragen oder erstellt und niederschwellige Zugangswege begangen. In einem späteren Schritt soll mittels Multiplikatoren aus der Zielgruppe, die entsprechend geschult werden, die Sensibilisierung für Gesundheitsfragen über einen weiteren Weg in die Familien getragen werden. Für diese Aufgaben wird eine ausgebildete Fachkraft im Bereich der Sozialpädagogik, Sozialen Arbeit oder Psychologie mit Vorerfahrung im Bereich der Familienbildung sowie einer im Sozialraum verbreiteten Muttersprache eingesetzt. |
Beteiligte Akteure / Kooperationspartner |
Kommunales Integrationszentrum, Jugendamt, Gesundheitsamt, Amt für Schulische Bildung, Büro Bildungsregion, Stadtteilbüro, Erziehungsberatungsstellen und Familienbildungseinrichtungen vor Ort, Kitas und Schulen, Einrichtungen der offenen Kinder- und Jugendarbeit, Streetwork, Arbeitskreis Kinder und Jugend Hochfeld |
Allgemeine Angaben zum Projekt | |
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Projekttitel |
Gesundheitskümmerer Hochheide |
Projektträger |
Stadt Duisburg |
Projektstandort |
47166 Duisburg-Hochheide |
geplanter Förderzeitraum |
01.01.2021 - 31.12.2022 |
Projektbeginn |
2019 |
Kreis/kreisfreie Stadt |
Stadt Duisburg |
Kontakt |
Marijo Terzic |
Ziele und Methoden des Projekts | |
Örtliche Rahmenbedingungen / Eckdaten Problemlage |
Der Stadtteil Homberg-Hochheide weist bei einer Einwohnerzahl von knapp 15.000 Personen einen überdurchschnittlichen Anteil von Kindern/Jugendlichen unter 18 Jahren (2.500) auf, von denen ein ebenfalls überdurchschnittlich hoher Anteil Zuwanderungsgeschichte aufweist. Diese Zahlen spiegeln die zunehmende armutsbedingte Zuwanderung von Familien aus Südosteuropa nach Hochheide wider. Auch deshalb wird derzeit eine Fortschreibung des bisherigen Integrierten Stadtteilentwicklungskonzept erstellt, welches im Frühjahr 2021 der Politik vorgestellt wird. Da in allen von durch Zuwanderung besonders geprägten Sozialräumen Duisburgs der Inzidenzwert überdurchschnittlich hoch ist, soll diesem mit diesem Projekt begegnet werden. |
Ziele / erwartete Ergebnisse |
Durch aufsuchende Beratung und Aufklärung soll das Wissen um die Gefahren und Risiken in der Pandemie gestärkt sowie die Möglichkeiten eines verantwortungsbewussten Umgangs mit ihr aufgezeigt werden. Durch muttersprachliche Ansprache und Nutzen der Vor-Ort-Netzwerke und Akteure soll so ein wichtiger Beitrag für eine gesünderes Leben in Hochheide geleistet werden. Hierbei werden auch Wege über Multiplikatoren aus der Zielgruppe eingeschlagen. Ziel ist, eine gesundheitliche Sensibilisierung weit über die Pandemie hinaus zu erreichen, um so ein gelingenderes Aufwachsen der Kinder in Hochheide zu ermöglichen. |
Projektablauf (Dauer, Bausteine, Instrumente, Personaleinsatz) |
Beginnend zum 01.01.2021 soll durch aufsuchende Angebote, niederschwellige Beratung und Vor-Ort-Kontaktaufnahmen Gesundheitskompetenz vor allem in Fragen zu Covid-19 vermittelt werden. Nach anfänglicher Analyse der Bedarfe und Angebote vor Ort werden in Abstimmung mit den relevanten kommunalen und externen Akteuren vor Ort Konzepte und Zugangswege sowie notwendige Informationsmaterialien zusammengetragen oder erstellt und niederschwellige Zugangswege begangen. In einem späteren Schritt soll mittels Multiplikatoren aus der Zielgruppe, die entsprechend geschult werden, die Sensibilisierung für Gesundheitsfragen über einen weiteren Weg in die Familien getragen werden. Für diese Aufgaben wird eine ausgebildete Fachkraft im Bereich der Sozialpädagogik, Sozialen Arbeit oder Psychologie mit Vorerfahrung im Bereich der Familienbildung sowie einer im Sozialraum verbreiteten Muttersprache eingesetzt. |
Beteiligte Akteure / Kooperationspartner |
Kommunales Integrationszentrum, Jugendamt, Gesundheitsamt, Amt für Schulische Bildung, Büro Bildungsregion, Stadtteilbüro, Erziehungsberatungsstellen und Familienbildungseinrichtungen vor Ort, Kitas und Schulen, Einrichtungen der offenen Kinder- und Jugendarbeit, Streetwork, Arbeitskreis Kinder und Jugend Hochheide |
Allgemeine Angaben zum Projekt | |
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Projekttitel |
Gesundheitskümmerer Marxloh |
Projektträger |
Stadt Duisburg |
Projektstandort |
47166 Duisburg-Marxloh |
geplanter Förderzeitraum |
01.01.2021 - 31.12.2022 |
Projektbeginn |
2019 |
Kreis/kreisfreie Stadt |
Stadt Duisburg |
Kontakt |
Marijo Terzic |
Ziele und Methoden des Projekts | |
Örtliche Rahmenbedingungen / Eckdaten Problemlage |
Der Stadtteil Marxloh weist bei einer Einwohnerzahl von knapp 21.000 Personen einen überdurchschnittlichen Anteil von Kindern/Jugendlichen unter 18 Jahren (5.525) auf, von denen ein ebenfalls überdurchschnittlich hoher Anteil Zuwanderungsgeschichte aufweist. Diese Zahlen spiegeln die seit langem stattfindende armutsbedingte Zuwanderung insbesondere von Familien aus Südosteuropa nach Marxloh wider. Auch deshalb wurde im April 2020 mit dem ISEK "Stark im Norden - Alt-Hamborn - Marxloh" ein weiteres integriertes Vorgehen im Sozialraum für die kommenden Jahre verabredet. Da in allen von durch Zuwanderung besonders geprägten Sozialräumen Duisburgs der Inzidenzwert überdurchschnittlich hoch ist, soll diesem mit diesem Projekt begegnet werden. |
Ziele / erwartete Ergebnisse |
Durch aufsuchende Beratung und Aufklärung soll das Wissen um die Gefahren und Risiken in der Pandemie gestärkt sowie die Möglichkeiten eines verantwortungsbewussten Umgangs mit ihr aufgezeigt werden. Durch muttersprachliche Ansprache und Nutzen der Vor-Ort-Netzwerke und Akteure soll so ein wichtiger Beitrag für eine gesünderes Leben in Marxloh geleistet werden. Hierbei werden auch Wege über Multiplikatoren aus der Zielgruppe eingeschlagen. Ziel ist eine gesundheitliche Sensibilisierung weit über die Pandemie hinaus zu erreichen, um so ein gelingenderes Aufwachsen der Kinder in Marxloh zu ermöglichen. |
Projektablauf (Dauer, Bausteine, Instrumente, Personaleinsatz) |
Beginnend zum 01.01.2021 soll durch aufsuchende Angebote, niederschwellige Beratung und Vor-Ort-Kontaktaufnahmen Gesundheitskompetenz vor allem in Fragen zu Covid-19 vermittelt werden. Nach anfänglicher Analyse der Bedarfe und Angebote vor Ort werden in Abstimmung mit den relevanten kommunalen und externen Akteuren vor Ort Konzepte und Zugangswege sowie notwendige Informationsmaterialien zusammengetragen oder erstellt und niederschwellige Zugangswege begangen. In einem späteren Schritt soll mittels Multiplikatoren aus der Zielgruppe, die entsprechend geschult werden, die Sensibilisierung für Gesundsfragen über einen weiteren Weg in die Familien getragen werden. Für diese Aufgaben wird eine ausgebildete Fachkraft im Bereich der Sozialpädagogik, Sozialen Arbeit oder Psychologie mit Vorerfahrung im Bereich der Familienbildung sowie einer im Sozialraum verbreiteten Muttersprache eingesetzt. |
Beteiligte Akteure / Kooperationspartner |
Kommunales Integrationszentrum, Jugendamt, Gesundheitsamt, Amt für Schulische Bildung, Büro Bildungsregion, Stadtteilbüro, Erziehungsberatungsstellen und Familienbildungseinrichtungen vor Ort, Kitas und Schulen, Einrichtungen der offenen Kinder- und Jugendarbeit, Streetwork, AK 11 - (=Arbeitskreis KiJu-Marxloh) |
Allgemeine Angaben zum Projekt | |
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Projekttitel |
Quartierskümmerer Alt-Hamborn |
Projektträger |
SV Genc Osman Duisburg e.V. |
Projektstandort |
Steigerstr. 30, 47166 Duisburg |
geplanter Förderzeitraum |
01.01.2021 - 31.12.2022 |
Projektbeginn |
2019 |
Kreis/kreisfreie Stadt |
Duisburg Alt-Hamborn |
Kontakt |
Tahir Özkan |
Ziele und Methoden des Projekts | |
Örtliche Rahmenbedingungen / Eckdaten Problemlage |
Der Sozialraum Duisburg-Alt-Hamborn ist als Willkommensstadtteil derzeit geprägt von starker Zuwanderung, insbesonders aus Südosteuropa. So befinden sich in unserem Quartier 2.678 Menschen aus Südosteuropa und 1.480 Geflüchtete. Insgesamt machen sie 34% der hier lebenden Menschen aus und sind nicht unerheblich. Es kommen viele verschiedene Menschen auf engem Raum zusammen, deren Leben durch ein geringes Einkommen bzw. das Leben am Existenzminimum geprägt ist. Anlaufstellen und Zugänge zur gesellschaftlichen Teilhabe sind rar und werden durch die Corona-Pandemie zusätzlich erschwert. Dem hohen Bedarf an Zugängen, Anlaufstellen, Orientierungen, Beratungen und Hilfen zur Selbsthilfe muss dringend entgegengewirkt werden, sodass Menschen in Alt-Hamborn nicht drohen zu versinken. |
Ziele / erwartete Ergebnisse |
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Projektablauf (Dauer, Bausteine, Instrumente, Personaleinsatz) |
Das Projekt wird von einem "Quartierskümmerer" geleitet und durchgeführt. Bei der |
Beteiligte Akteure / Kooperationspartner |
Ordnungspartnerschaft mit der Polizei Duisburg. |
Allgemeine Angaben zum Projekt | |
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Projekttitel |
Quartierskümmerer Nord |
Projektträger |
Duisburger Werkkiste - katholische Jugendberufshilfe gemeinnützige GmbH |
Projektstandort |
Norbertuskirchplatz 6; 47166 Duisburg |
geplanter Förderzeitraum |
01.01.2021 - 31.12.2022 |
Projektbeginn |
2019 |
Kreis/kreisfreie Stadt |
Stadt Duisburg |
Kontakt |
Lena Richter |
Ziele und Methoden des Projekts | |
Örtliche Rahmenbedingungen / Eckdaten Problemlage |
Der Duisburger Norden ist über die Stadtgrenzen hinaus als "Problemviertel" oder sogar als "No-Go-Area" bekannt. In Obermarxloh (etwa 13.000 Einwohner) leben Menschen aus verschiedenen Nationen, der Stadtteil ist geprägt durch Migration und Armut. Diese Armutsspiralen gilt es zu durchbrechen. In Obermarxloh ist etwa ein Drittel der arbeitslos gemeldeten Menschen ausländischer Herkunft. Auch in der u3- und ü3-Betreuung sind die Zahlen in Duisburg Schlusslicht in NRW. Die wichtige Sprachförderung beginnt erst in der Grundschule und damit oft zu spät. |
Ziele / erwartete Ergebnisse |
Im Rahmen des Projektes fokussieren wir uns auf die Unterstützung der Familien in den Übergängen in Kita, Tagespflege und Grundschule. Wir haben quantitative Zahlen auf Basis des letzten Projektes und der Informationen der Bevölkerungszusammensetzung und der Anzahl der im Stadtteil lebenden Menschen festgelegt:
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Projektablauf (Dauer, Bausteine, Instrumente, Personaleinsatz) |
Unter Einbindung der bereits bestehenden Strukturen vor Ort werden wir zunächst alle benannten Kooperationspartner über die Einführung des Projektes informieren und neue Sprechstundenzeiten für die drei Einsatzbereiche abklären. Das Projekt wird weiter in den AKs vorgestellt und wir bewerben es an den bekannten Stellen. Über individuelle Einzelcoachings, Beratungen, aufsuchende Arbeit, Begleitung und immer mit dem Fokus "Hilfe zur Selbsthilfe" und "Verbesserung der Bildungschancen" werden wir im Duisburger Norden sichtbar. Wir helfen bei formellen Hürden, erklären Grundlagen und vermitteln das notwendige Wissen als Schlüssel für den Zugang zu Bildung. Beratende Familien geben ihre Erfahrung in der Community weiter (Peergroup-Ansatz) und wir schaffen es so, direkt und indirekt positiv der Armutsspirale entgegen zu treten und den Menschen Perspektiven zu vermitteln. |
Beteiligte Akteure / Kooperationspartner |
Kitas, Tagespflegeeinrichtungen, Grundschulen und Schulen in Obermarxloh, Arbeitskreise und soziale Institutionen, Pfarrei St Johann, Stadt Duisburg |
Allgemeine Angaben zum Projekt | |
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Projekttitel |
Quartierskümmerer Nord - Bildung und berufliche Orientierung |
Projektträger |
Duisburger Werkkiste - katholische Jugendberufshilfe gGmbH |
Projektstandort |
Duisburg Marxloh, An der Paulskiche 7 und Bruckhausen, Schulstraße 29 |
geplanter Förderzeitraum |
01.01.2021 - 31.12.2022 |
Projektbeginn |
2019 |
Kreis/kreisfreie Stadt |
Stadt Duisburg |
Kontakt |
Lena Richter |
Ziele und Methoden des Projekts | |
Örtliche Rahmenbedingungen / Eckdaten Problemlage |
Der Duisburger Norden - besonders die Stadtteile Marxloh und Bruckhausen - sind über die Stadtgrenzen hinaus als "Problemviertel" oder sogar als "No-Go-Area" bekannt. In Marxloh (20.000 Einwohner) leben Menschen aus weit mehr als 300 Nationen, auch Bruckhausen ist geprägt durch Migration und Armut. Diese Armutsspiralen gilt es zu durchbrechen. In Marxloh liegt die Arbeitslosenquote der Ausländer bei über 55%; Sprachbarrieren, fehlendes Wissen über das deutsche Bildungssystem und den Arbeitsmarkt sind nur einige Hürden, die die zugezogenen Menschen mit unserer Unterstützung schaffen werden. |
Ziele / erwartete Ergebnisse |
Im Rahmen des Projektes fokussieren wir uns auf die Unterstützung und Information der Familien in den Übergängen in die fortführenden Schulen und in eine berufliche Ausbildung. Wir haben quantitative Zahlen auf Basis des letzten Projektes und der Informationen der Bevölkerungszusammensetzung festgelegt und planen daher mit folgenden Zahlen (oder mehr):
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Projektablauf (Dauer, Bausteine, Instrumente, Personaleinsatz) |
Unter Einbindung der bestehenden Strukturen vor Ort werden wir zunächst alle im Konzept benannten Kooperationspartner über die Durchführung des Projektes informieren und neue Sprechstundenzeiten abklären. Das Projekt wird weiter in den AKs vorgestellt und wir bewerben es an den bekannten Stellen. Über individuelle Einzelcoachings, praktische Erprobungen, mögliche Vermittlungen in Praktika, Beratungen, aufsuchende Arbeit; Begleitung und immer mit dem Fokus "Hilfe zur Selbsthilfe" und "Verbesserung der Bildungschancen" werden wir im Duisburger Norden sichtbar. Wir helfen bei formellen Hürden, erklären Grundlagen und vermitteln das notwendige Wissen als Schlüssel für den Zugang zu Bildung. Beratende Familien geben ihre Erfahrung in der Community weiter (Peergroup-Ansatz) und wir schaffen es so, direkt und indirekt positiv der Armutsspirale entgegen zu treten und den Menschen Perspektiven zu vermitteln. |
Beteiligte Akteure / Kooperationspartner |
Grundschulen und Schulen in Bruckhausen, Arbeitskreise und soziale Institutionen, Pfarrei St Johann, Stadt Duisburg, angefragte Firmen für praktische, berufliche Erfahrungen unserer Teilnehmer |
Allgemeine Angaben zum Projekt |
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Projekttitel |
Quartiers Kümmerer - Bildungschancen erhöhen - Perspektiven schaffen |
Projektträger |
Duisburger Werkkiste - Katholische Jugendberufshilfe gemeinnützige GmbH |
Projektstandort |
Duisburg Marxloh, An der Paulskiche 7 und Bruckhausen, Schulstraße 29 |
geplanter Förderzeitraum |
01.01.2021 - 31.12.2022 |
Projektbeginn |
2018 |
Kreis/kreisfreie Stadt |
Stadt Duisburg |
Kontakt |
Lena Richter |
Ziele und Methoden des Projekts | |
Örtliche Rahmenbedingungen / Eckdaten Problemlage |
Der Duisburger Norden - besonders die Stadtteile Marxloh und Bruckhausen - sind über die Stadtgrenzen hinaus als "Problemviertel" oder sogar als "No-Go-Area" bekannt. In Marxloh (20.000 Einwohner) leben Menschen aus weit mehr als 300 Nationen, auch Bruckhausen ist geprägt durch Migration und Armut. Diese Armutsspiralen gilt es zu durchbrechen. In Marxloh liegt die Arbeitslosenquote der Ausländer bei über 55%; Sprachbarrieren, fehlendes Wissen über das deutsche Bildungssystem und den Arbeitsmarkt sind nur einige Hürden, die die zugezogenen Menschen mit unserer Unterstützung schaffen werden. Auch in der u3- und ü3-Betreuung sind die Zahlen in Duisburg Schlusslicht in NRW. Die wichtige Sprachförderung beginnt erst in der Grundschule und damit oft zu spät. |
Ziele / erwartete Ergebnisse |
Übergänge in Kita, Tagespflege und Grundschule. Wir haben quantitative Zahlen auf Basis des letzten Projektes und der Informationen der Bevölkerungszusammensetzung festgelegt:
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Projektablauf (Dauer, Bausteine, Instrumente, Personaleinsatz) |
Unter Einbindung der bestehenden Strukturen vor Ort werden wir zunächst alle benannten Kooperationspartner über die Fortführung des Projektes informieren und neue Sprechstundenzeiten für die drei Einsatzbereiche abklären. Das Projekt wird weiter in den AKs vorgestellt und wir bewerben es an den bekannten Stellen. Über individuelle Einzelcoachings, Beratungen, aufsuchende Arbeit; Begleitung und immer mit dem Fokus "Hilfe zur Selbsthilfe" und "Verbesserung der Bildungschancen" werden wir im Duisburger Norden sichtbar. Wir helfen bei formellen Hürden, erklären Grundlagen und vermitteln das notwendige Wissen als Schlüssel für den Zugang zu Bildung. Beratende Familien geben ihre Erfahrung in der Community weiter (Peergroup-Ansatz) und wir schaffen es so, direkt und indirekt positiv der Armutsspirale entgegen zu treten und den Menschen Perspektiven zu vermitteln. |
Beteiligte Akteure / Kooperationspartner |
Kitas, Tagespflegeeinrichtungen, Grundschulen und Schulen in Bruckhausen, Arbeitskreise und soziale Institutionen, Pfarrei St Johann, Stadt Duisburg |
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