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Zusammen im Quartier – Projekte in Duisburg

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Zusammen im Quartier – Projekte in Duisburg

Allgemeine Angaben zum Projekt
Projekttitel

Gesundheitskümmerer Hochfeld

Projektträger

Stadt Duisburg

Projektstandort

47053 Duisburg-Hochfeld

geplanter Förderzeitraum

01.01.2021 - 31.12.2022

Projektbeginn

2020

Kreis/kreisfreie Stadt

Stadt Duisburg

Kontakt

Marijo Terzic
Tel.: 0203 / 2836912
E-Mail: m.terzic [at] stadt-duisburg.de (m[dot]terzic[at]stadt-duisburg[dot]de)
Internet: www.duisburg.de

Ziele und Methoden des Projekts
Örtliche Rahmenbedingungen / Eckdaten
Problemlage

Der Stadtteil Hochfeld weist bei einer Einwohnerzahl von knapp 18.300 Personen einen überdurchschnittlichen Anteil von Kindern/Jugendlichen unter 18 Jahren (4.271) auf, von denen ein ebenfalls überdurchschnittlich hoher Anteil Zuwanderungsgeschichte aufweist. Diese Zahlen spiegeln die seit langem stattfindende armutsbedingte Zuwanderung insbesondere von  Familien aus Südosteuropa nach Hochfeld wider. Auch deshalb wird derzeit eine Fortschreibung des bisherigen Integrierten Stadtteilentwicklungskonzept aus 2016  erstellt, welches im Frühjahr 2021 der  Politik vorgestellt wird. Da in allen von durch Zuwanderung besonders geprägten Sozialräumen Duisburgs der Inzidenzwert überdurchschnittlich hoch ist, soll diesem mit diesem Projekt begegnet werden.

Ziele / erwartete Ergebnisse

Durch aufsuchende Beratung und Aufklärung soll das Wissen um die Gefahren und Risiken in der Pandemie gestärkt sowie die Möglichkeiten eines verantwortungsbewussten Umgangs mit ihr aufgezeigt werden. Durch muttersprachliche Ansprache und Nutzen der Vor-Ort-Netzwerke und Akteure soll so ein wichtiger Beitrag für ein gesünderes Leben in Hochfeld geleistet werden. Hierbei werden auch Wege über Multiplikatoren aus der Zielgruppe eingeschlagen. Ziel ist eine gesundheitliche Sensibilisierung weit über die Pandemie hinaus zu erreichen, um so ein gelingenderes Aufwachsen der Kinder in Hochfeld zu ermöglichen.

Projektablauf (Dauer, Bausteine, Instrumente, Personaleinsatz)

Beginnend zum 01.01.2021 soll  durch aufsuchende Angebote, niederschwellige Beratung und Vor-Ort-Kontaktaufnahmen Gesundheitskompetenz vor allem in Fragen zu Covid-19 vermittelt werden. Nach anfänglicher Analyse der Bedarfe und Angebote vor Ort werden in Abstimmung mit den relevanten kommunalen und externen Akteuren vor Ort Konzepte und Zugangswege sowie notwendige Informationsmaterialien zusammengetragen oder erstellt und niederschwellige Zugangswege begangen. In einem späteren  Schritt soll mittels Multiplikatoren aus der Zielgruppe, die entsprechend geschult werden, die Sensibilisierung für Gesundheitsfragen über einen weiteren Weg in die Familien getragen werden. Für diese Aufgaben wird eine ausgebildete Fachkraft im Bereich der Sozialpädagogik, Sozialen Arbeit oder  Psychologie mit Vorerfahrung im Bereich der Familienbildung sowie einer im Sozialraum verbreiteten Muttersprache eingesetzt.

Beteiligte Akteure / Kooperationspartner

Kommunales  Integrationszentrum, Jugendamt, Gesundheitsamt, Amt für Schulische Bildung, Büro Bildungsregion, Stadtteilbüro, Erziehungsberatungsstellen und Familienbildungseinrichtungen vor Ort, Kitas und Schulen, Einrichtungen der offenen Kinder- und Jugendarbeit, Streetwork, Arbeitskreis Kinder und Jugend Hochfeld

Allgemeine Angaben zum Projekt
Projekttitel

Gesundheitskümmerer Hochheide

Projektträger

Stadt Duisburg

Projektstandort

47166 Duisburg-Hochheide

geplanter Förderzeitraum

01.01.2021 - 31.12.2022

Projektbeginn

2019

Kreis/kreisfreie Stadt

Stadt Duisburg

Kontakt

Marijo Terzic
Tel.: 0203 / 2836912
E-Mail: m.terzic [at] stadt-duisburg.de (m[dot]terzic[at]stadt-duisburg[dot]de)
Internet: www.duisburg.de

Ziele und Methoden des Projekts
Örtliche Rahmenbedingungen / Eckdaten
Problemlage

Der Stadtteil Homberg-Hochheide weist bei einer Einwohnerzahl von knapp 15.000 Personen einen überdurchschnittlichen Anteil von Kindern/Jugendlichen unter 18 Jahren (2.500) auf, von denen ein ebenfalls überdurchschnittlich hoher Anteil Zuwanderungsgeschichte aufweist. Diese Zahlen spiegeln die zunehmende armutsbedingte Zuwanderung von Familien aus Südosteuropa nach Hochheide wider. Auch deshalb wird derzeit eine Fortschreibung des bisherigen Integrierten Stadtteilentwicklungskonzept erstellt, welches im Frühjahr 2021 der Politik vorgestellt wird. Da in allen von durch Zuwanderung besonders geprägten Sozialräumen Duisburgs der Inzidenzwert überdurchschnittlich hoch ist, soll diesem mit diesem Projekt begegnet werden.

Ziele / erwartete Ergebnisse

Durch aufsuchende Beratung und Aufklärung soll das Wissen um die Gefahren und Risiken in  der Pandemie gestärkt sowie die Möglichkeiten eines verantwortungsbewussten Umgangs mit ihr aufgezeigt werden. Durch muttersprachliche Ansprache und Nutzen der Vor-Ort-Netzwerke und Akteure soll so ein wichtiger Beitrag für eine gesünderes Leben in Hochheide geleistet werden. Hierbei werden auch Wege über Multiplikatoren aus der Zielgruppe eingeschlagen. Ziel ist, eine gesundheitliche Sensibilisierung weit über die Pandemie hinaus zu erreichen, um so ein gelingenderes Aufwachsen der Kinder in Hochheide zu ermöglichen.

Projektablauf (Dauer, Bausteine, Instrumente, Personaleinsatz)

Beginnend zum 01.01.2021 soll durch aufsuchende Angebote, niederschwellige Beratung und Vor-Ort-Kontaktaufnahmen Gesundheitskompetenz vor allem in Fragen zu Covid-19 vermittelt werden. Nach anfänglicher Analyse der Bedarfe und Angebote vor Ort werden in Abstimmung mit den relevanten kommunalen und externen Akteuren vor Ort Konzepte und Zugangswege sowie notwendige Informationsmaterialien zusammengetragen oder erstellt und niederschwellige Zugangswege begangen. In einem späteren Schritt soll mittels Multiplikatoren aus der Zielgruppe, die entsprechend geschult werden, die Sensibilisierung für Gesundheitsfragen über einen weiteren Weg in die Familien getragen werden. Für diese Aufgaben wird eine ausgebildete Fachkraft im Bereich der Sozialpädagogik, Sozialen Arbeit oder  Psychologie mit Vorerfahrung im Bereich der Familienbildung sowie einer im Sozialraum verbreiteten Muttersprache eingesetzt.

Beteiligte Akteure / Kooperationspartner

Kommunales  Integrationszentrum, Jugendamt, Gesundheitsamt, Amt für Schulische Bildung, Büro Bildungsregion, Stadtteilbüro, Erziehungsberatungsstellen und Familienbildungseinrichtungen vor Ort, Kitas und Schulen, Einrichtungen der offenen Kinder- und Jugendarbeit, Streetwork, Arbeitskreis Kinder und Jugend Hochheide

Allgemeine Angaben zum Projekt
Projekttitel

Gesundheitskümmerer Marxloh

Projektträger

Stadt Duisburg

Projektstandort

47166 Duisburg-Marxloh

geplanter Förderzeitraum

01.01.2021 - 31.12.2022

Projektbeginn

2019

Kreis/kreisfreie Stadt

Stadt Duisburg

Kontakt

Marijo Terzic
Tel.: 0203 / 2836912
E-Mail: m.terzic [at] stadt-duisburg.de (m[dot]terzic[at]stadt-duisburg[dot]de)
Internet: www.duisburg.de

Ziele und Methoden des Projekts
Örtliche Rahmenbedingungen / Eckdaten
Problemlage

Der Stadtteil Marxloh weist bei einer Einwohnerzahl von knapp 21.000 Personen einen überdurchschnittlichen Anteil von Kindern/Jugendlichen unter 18 Jahren (5.525) auf, von denen ein ebenfalls überdurchschnittlich hoher Anteil Zuwanderungsgeschichte aufweist. Diese Zahlen spiegeln die seit langem stattfindende armutsbedingte Zuwanderung insbesondere von  Familien aus Südosteuropa nach Marxloh wider. Auch deshalb wurde im April 2020 mit dem ISEK "Stark im Norden - Alt-Hamborn - Marxloh" ein weiteres integriertes Vorgehen im Sozialraum für die kommenden Jahre  verabredet. Da in allen von  durch Zuwanderung besonders geprägten Sozialräumen Duisburgs der Inzidenzwert überdurchschnittlich hoch ist, soll diesem mit diesem Projekt begegnet werden.

Ziele / erwartete Ergebnisse

Durch aufsuchende Beratung und Aufklärung soll das Wissen um die Gefahren und Risiken in der Pandemie gestärkt sowie die Möglichkeiten eines verantwortungsbewussten Umgangs mit ihr aufgezeigt werden. Durch muttersprachliche Ansprache und Nutzen der Vor-Ort-Netzwerke und Akteure soll so ein wichtiger Beitrag für eine gesünderes Leben in Marxloh geleistet werden. Hierbei werden auch Wege über Multiplikatoren aus der Zielgruppe eingeschlagen. Ziel ist eine gesundheitliche Sensibilisierung weit über die Pandemie hinaus zu erreichen, um so ein gelingenderes Aufwachsen der Kinder in Marxloh zu ermöglichen.

Projektablauf (Dauer, Bausteine, Instrumente, Personaleinsatz)

Beginnend zum 01.01.2021 soll  durch aufsuchende Angebote, niederschwellige Beratung und Vor-Ort-Kontaktaufnahmen Gesundheitskompetenz vor allem in Fragen zu Covid-19 vermittelt werden. Nach anfänglicher Analyse der Bedarfe und Angebote vor Ort werden in Abstimmung mit den relevanten kommunalen und externen Akteuren vor Ort Konzepte und Zugangswege sowie notwendige Informationsmaterialien zusammengetragen oder erstellt und niederschwellige Zugangswege begangen. In einem späteren Schritt soll mittels Multiplikatoren aus der Zielgruppe, die entsprechend geschult werden, die Sensibilisierung für Gesundsfragen über einen weiteren Weg in die Familien getragen werden. Für diese Aufgaben wird eine ausgebildete Fachkraft im Bereich der Sozialpädagogik, Sozialen Arbeit oder  Psychologie mit Vorerfahrung im Bereich der Familienbildung sowie einer im Sozialraum verbreiteten Muttersprache eingesetzt.

Beteiligte Akteure / Kooperationspartner

Kommunales  Integrationszentrum, Jugendamt, Gesundheitsamt, Amt für Schulische Bildung, Büro Bildungsregion, Stadtteilbüro, Erziehungsberatungsstellen und Familienbildungseinrichtungen vor Ort, Kitas und Schulen, Einrichtungen der offenen Kinder- und Jugendarbeit, Streetwork, AK 11 - (=Arbeitskreis KiJu-Marxloh)

Allgemeine Angaben zum Projekt
Projekttitel

Quartierskümmerer Alt-Hamborn

Projektträger

SV Genc Osman Duisburg e.V.

Projektstandort

Steigerstr. 30, 47166 Duisburg

geplanter Förderzeitraum

01.01.2021 - 31.12.2022

Projektbeginn

2019

Kreis/kreisfreie Stadt

Duisburg Alt-Hamborn

Kontakt

Tahir Özkan
Tel.: 0173 / 1675451
E-Mail: svgencosman2007 [at] outlook.de (svgencosman2007[at]outlook[dot]de)
Internet: www.svgencosman.de

Ziele und Methoden des Projekts
Örtliche Rahmenbedingungen / Eckdaten
Problemlage

Der Sozialraum Duisburg-Alt-Hamborn ist als Willkommensstadtteil derzeit geprägt von starker Zuwanderung, insbesonders aus Südosteuropa. So befinden sich in unserem Quartier 2.678 Menschen aus Südosteuropa und 1.480 Geflüchtete. Insgesamt machen sie 34% der hier lebenden Menschen aus und sind nicht unerheblich. Es kommen viele verschiedene Menschen auf engem Raum zusammen, deren Leben durch ein geringes Einkommen bzw. das Leben am Existenzminimum  geprägt ist. Anlaufstellen und Zugänge zur gesellschaftlichen Teilhabe sind rar und werden durch die Corona-Pandemie zusätzlich erschwert. Dem hohen Bedarf an Zugängen, Anlaufstellen, Orientierungen, Beratungen und Hilfen zur Selbsthilfe muss dringend entgegengewirkt werden, sodass Menschen in Alt-Hamborn nicht drohen zu versinken.

Ziele / erwartete Ergebnisse
  • Stärkung und Ausbildung von Ressourcen.
  • Sensibilisierung und Motivation zur Selbstständigkeit.
  • Partizipation durch Beteiligung am Prozess der Arbeit.
  • Sprachliche Hürden aufheben.
  • Zugänge zur gesellschaftlichen Teilhabe schaffen und aufzeigen.
  • Sozialen/ökonomischen Benachteiligungen entgegenwirken.
  • Zugänge zu Bildung, Informationen, Beratungen und Orientierung.
Projektablauf (Dauer, Bausteine, Instrumente, Personaleinsatz)

Das Projekt wird von einem  "Quartierskümmerer" geleitet und durchgeführt. Bei der
Personalauswahl wird darauf geachtet, dass die Fachkraft über Erfahrung bei der Arbeit mit jungen Heranwachsenden besitzt und dies sich bei ihrer Arbeit widerspiegelt. Um dies zu überprüfen und die Qualität der Arbeit zu gewährleisten/ zu optimieren, nutzt der Träger verschiedenste Hilfsmittel wie die PDCA-Analyse. Durch Mentoring/ Coaching soll dieser den Klienten eine Hilfe zur Selbsthilfe ermöglichen, sodass Menschen in unserem Quartier nicht Gefahr laufen sich zu verlieren. Der Zugang zu den Klienten soll hier jedoch nicht nur aktiv auf den Straßen aufgesucht werden, sondern auch aktiv über soziale Medien, um so Infektionsgefahren möglichst gering zu halten.

Beteiligte Akteure / Kooperationspartner

Ordnungspartnerschaft mit der Polizei Duisburg.
Zusammenarbeit/ Kooperation mit dem Jugendamt Duisburg und dem kommunalen Integrationszentrum. Darüber hinaus stehen wir im ständigen Kontakt mit den Gemeinden und Vereinen in Duisburg Alt-Hamborn.

Allgemeine Angaben zum Projekt
Projekttitel

Quartierskümmerer Nord

Projektträger

Duisburger Werkkiste - katholische Jugendberufshilfe gemeinnützige GmbH

Projektstandort

Norbertuskirchplatz 6; 47166 Duisburg

geplanter Förderzeitraum

01.01.2021 - 31.12.2022

Projektbeginn

2019

Kreis/kreisfreie Stadt

Stadt Duisburg

Kontakt

Lena Richter
Tel.: 0203 / 80700032
E-Mail: lena.richter [at] werkkiste.de (lena[dot]richter[at]werkkiste[dot]de)
Internet: www.werkkiste.de

Ziele und Methoden des Projekts
Örtliche Rahmenbedingungen / Eckdaten
Problemlage

Der Duisburger Norden ist über die Stadtgrenzen hinaus als "Problemviertel" oder sogar als "No-Go-Area" bekannt. In Obermarxloh (etwa 13.000 Einwohner) leben Menschen aus verschiedenen Nationen, der Stadtteil ist geprägt durch Migration und Armut. Diese Armutsspiralen gilt es zu durchbrechen. In Obermarxloh ist etwa ein Drittel der arbeitslos gemeldeten Menschen ausländischer Herkunft. Auch in der u3- und ü3-Betreuung sind die Zahlen in Duisburg Schlusslicht in NRW. Die wichtige Sprachförderung beginnt erst in der Grundschule und damit oft zu spät.

Ziele / erwartete Ergebnisse

Im Rahmen des Projektes fokussieren wir uns auf die Unterstützung der Familien in den Übergängen in Kita, Tagespflege und Grundschule. Wir haben quantitative Zahlen auf Basis des letzten Projektes und der Informationen der Bevölkerungszusammensetzung und der Anzahl der im Stadtteil lebenden Menschen festgelegt:

  • Unterstützung bei u3- und ü3-Betreuung: 24 Vermittlungen U3/33 Vermittlungen Ü3
  • Übergang in Grundschule: 20 Kinder
  • Übergang in weiterführende Schule: 40 Familien
  • Weitere Unterstützungen: 178 Familien
Projektablauf (Dauer, Bausteine, Instrumente, Personaleinsatz)

Unter Einbindung der bereits bestehenden Strukturen vor Ort werden wir zunächst alle benannten Kooperationspartner über die Einführung des Projektes informieren und neue Sprechstundenzeiten für die drei Einsatzbereiche abklären. Das Projekt wird weiter in den AKs vorgestellt und wir bewerben es an den bekannten Stellen. Über individuelle Einzelcoachings, Beratungen, aufsuchende Arbeit, Begleitung und immer mit dem Fokus "Hilfe zur Selbsthilfe" und "Verbesserung der Bildungschancen" werden wir im Duisburger Norden sichtbar. Wir helfen bei formellen Hürden, erklären Grundlagen und vermitteln das notwendige Wissen als Schlüssel für den Zugang zu Bildung. Beratende Familien geben ihre Erfahrung in der Community weiter (Peergroup-Ansatz) und wir schaffen es so, direkt und indirekt positiv der Armutsspirale entgegen zu treten und den Menschen Perspektiven zu vermitteln.

Beteiligte Akteure / Kooperationspartner

Kitas, Tagespflegeeinrichtungen, Grundschulen und Schulen in Obermarxloh, Arbeitskreise und soziale Institutionen, Pfarrei St Johann, Stadt Duisburg

Allgemeine Angaben zum Projekt
Projekttitel

Quartierskümmerer Nord - Bildung und berufliche Orientierung

Projektträger

Duisburger Werkkiste - katholische Jugendberufshilfe gGmbH

Projektstandort

Duisburg Marxloh, An der Paulskiche  7 und Bruckhausen, Schulstraße 29

geplanter Förderzeitraum

01.01.2021 - 31.12.2022

Projektbeginn

2019

Kreis/kreisfreie Stadt

Stadt Duisburg

Kontakt

Lena Richter
Tel.: 0203 / 80700032
E-Mail: lena.richter [at] werkkiste.de (lena[dot]richter[at]werkkiste[dot]de)
Internet: www.werkkiste.de

Ziele und Methoden des Projekts
Örtliche Rahmenbedingungen / Eckdaten
Problemlage

Der Duisburger Norden - besonders die Stadtteile Marxloh und Bruckhausen - sind über die Stadtgrenzen hinaus als "Problemviertel" oder sogar als "No-Go-Area" bekannt. In Marxloh (20.000 Einwohner) leben Menschen aus weit mehr als 300 Nationen, auch Bruckhausen ist geprägt durch Migration und Armut. Diese Armutsspiralen gilt es zu durchbrechen. In Marxloh liegt die Arbeitslosenquote der Ausländer bei über 55%; Sprachbarrieren, fehlendes Wissen über das deutsche Bildungssystem und den Arbeitsmarkt sind nur einige Hürden, die die zugezogenen Menschen mit unserer Unterstützung schaffen werden.

Ziele / erwartete Ergebnisse

Im Rahmen des Projektes fokussieren wir uns auf die Unterstützung und Information der Familien in den Übergängen in die fortführenden Schulen und in eine berufliche Ausbildung. Wir haben quantitative Zahlen auf Basis des letzten Projektes und der Informationen der Bevölkerungszusammensetzung festgelegt und planen daher mit folgenden Zahlen (oder mehr):

  • Unterstützung von Familien im Übergang in weiterführende Schule: 50 Familien
  • Weitere Unterstützungen: 245 Familien
  • Seminare zum Schul- und Ausbildungssystem: 25
Projektablauf (Dauer, Bausteine, Instrumente, Personaleinsatz)

Unter Einbindung der bestehenden Strukturen vor Ort werden wir zunächst alle im Konzept benannten Kooperationspartner über die Durchführung des Projektes informieren und neue Sprechstundenzeiten abklären. Das Projekt wird weiter in den AKs vorgestellt und wir bewerben es an den bekannten Stellen. Über individuelle Einzelcoachings, praktische Erprobungen, mögliche Vermittlungen in Praktika, Beratungen, aufsuchende Arbeit; Begleitung und immer mit dem Fokus "Hilfe zur Selbsthilfe" und "Verbesserung der Bildungschancen" werden wir im Duisburger Norden sichtbar. Wir helfen bei formellen Hürden, erklären Grundlagen und vermitteln das notwendige Wissen als Schlüssel für den Zugang zu Bildung. Beratende Familien geben ihre Erfahrung in der Community weiter (Peergroup-Ansatz) und wir schaffen es so, direkt und indirekt positiv der Armutsspirale entgegen zu treten und den Menschen Perspektiven zu vermitteln.

Beteiligte Akteure / Kooperationspartner

Grundschulen und Schulen in Bruckhausen, Arbeitskreise und soziale Institutionen, Pfarrei St Johann, Stadt Duisburg, angefragte Firmen für praktische, berufliche Erfahrungen unserer Teilnehmer

Allgemeine Angaben zum Projekt

Projekttitel

Quartiers Kümmerer - Bildungschancen erhöhen - Perspektiven schaffen

Projektträger

Duisburger Werkkiste - Katholische Jugendberufshilfe gemeinnützige GmbH

Projektstandort

Duisburg Marxloh, An der Paulskiche 7 und Bruckhausen, Schulstraße 29

geplanter Förderzeitraum

01.01.2021 - 31.12.2022

Projektbeginn

2018

Kreis/kreisfreie Stadt

Stadt Duisburg

Kontakt

Lena Richter
Tel.: 0203 / 80700032
E-Mail: lena.richter [at] werkkiste.de (lena[dot]richter[at]werkkiste[dot]de)
Internet: www.werkkiste.de

Ziele und Methoden des Projekts
Örtliche Rahmenbedingungen / Eckdaten
Problemlage

Der Duisburger Norden - besonders die Stadtteile Marxloh und Bruckhausen - sind über die Stadtgrenzen hinaus als "Problemviertel" oder sogar als "No-Go-Area" bekannt. In Marxloh (20.000 Einwohner) leben Menschen aus weit mehr als 300 Nationen, auch Bruckhausen ist geprägt durch Migration und Armut. Diese Armutsspiralen gilt es zu durchbrechen. In Marxloh liegt die Arbeitslosenquote der Ausländer bei über 55%; Sprachbarrieren, fehlendes Wissen über das deutsche Bildungssystem und den Arbeitsmarkt sind nur einige Hürden, die die zugezogenen Menschen mit unserer Unterstützung schaffen werden. Auch in der u3- und ü3-Betreuung sind die Zahlen in Duisburg Schlusslicht in NRW. Die wichtige Sprachförderung beginnt erst in der Grundschule und damit oft zu spät.

Ziele / erwartete Ergebnisse

Übergänge in Kita, Tagespflege und Grundschule. Wir haben quantitative Zahlen auf Basis des letzten Projektes und der Informationen der Bevölkerungszusammensetzung festgelegt:

  • Unterstützung bei u3- und ü3-Betreuung: 39 Vermittlungen U3/46 Ü3
  • Übergang in Grundschule: 30 Kinder
  • Übergang in weiterführende Schule: 50 Familien
  • Weitere Unterstützungen: 225 Familien
Projektablauf (Dauer, Bausteine, Instrumente, Personaleinsatz)

Unter Einbindung der bestehenden Strukturen vor Ort werden wir zunächst alle benannten Kooperationspartner über die Fortführung des Projektes informieren und neue Sprechstundenzeiten für die drei Einsatzbereiche abklären. Das Projekt wird weiter in den AKs vorgestellt und wir bewerben es an den bekannten Stellen. Über individuelle Einzelcoachings, Beratungen, aufsuchende Arbeit; Begleitung und immer mit dem Fokus "Hilfe zur Selbsthilfe" und "Verbesserung der Bildungschancen" werden wir im Duisburger Norden sichtbar. Wir helfen bei formellen Hürden, erklären Grundlagen und vermitteln das notwendige Wissen als Schlüssel für den Zugang zu Bildung. Beratende Familien geben ihre Erfahrung in der Community weiter (Peergroup-Ansatz) und wir schaffen es so, direkt und indirekt positiv der Armutsspirale entgegen zu treten und den Menschen Perspektiven zu vermitteln.

Beteiligte Akteure / Kooperationspartner

Kitas, Tagespflegeeinrichtungen, Grundschulen und Schulen in Bruckhausen, Arbeitskreise und soziale Institutionen, Pfarrei St Johann, Stadt Duisburg