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Zusammen im Quartier – Projekte in Bochum

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Zusammen im Quartier – Projekte in Bochum

Allgemeine Angaben zum Projekt
Projekttitel

Experimentierraum für Kinder, Jugendliche und ihre Familien. „Leben und Lernen im Stadtteil.“

Projektträger

LutherLAB e.V.

Projektstandort

Alte Bahnhofstraße 166, 44892 Bochum

geplanter Förderzeitraum

01.01.2021 - 31.12.2022

Projektbeginn

2019

Kreis/kreisfreie Stadt

Stadt Bochum

Kontakt

Gabriele Fuchs
Tel.: 0176 / 81637500
E-Mail: gabi [at] lutherlab.de (gabi[at]lutherlab[dot]de)
Internet: www.lutherlab.de

Ziele und Methoden des Projekts
Örtliche Rahmenbedingungen / Eckdaten
Problemlage

Der Stadtteil Bochum-Langendreer-Alter Bahnhof weist einen überdurchschnittlichen Anteil von benachteiligten Kindern, Jugendlichen und Familien aus. Es fehlt ein ‚Experimentierraum‘, in dem die Zielgruppe eigene Projekte und Ideen unter Anleitung von Bezugspersonen gestalten und umsetzen kann. Die entwidmete, zentral gelegene Lutherkirche bietet ideale Ausgangsbedingungen für die Teilnehmenden, sich mit Fragen und Themen ihrer Biographie, ihren Perspektiven und Wünschen auseinanderzusetzen.

Ziele / erwartete Ergebnisse

Die bisherigen Erfahrungen im Projekt zeigen, dass hybride (digital-analog) Angebote von der Zielgruppe gut angenommen wurden und werden. Ziel ist es, mit den unten beschriebenen Maßnahmen und Angeboten dazu beizutragen die Teilhabe von Kindern, Jugendlichen und ihren Familien zu fördern sowie ihre Kompetenzen und Ressourcen zu stärken.
Es ist zu erwarten, dass neue Netzwerke entstehen und Gemeinschaft im Stadtteil gestärkt wird.

Projektablauf (Dauer, Bausteine, Instrumente, Personaleinsatz)

Projektablauf: Januar bis März 2021

  • Planung der einzelnen Veranstaltungen und Workshops: Aufbau der „Stadtteilakademie für Kinder, Jugendliche und ihre Familien - digital und analog“

Durchführung: April bis November 2021
z.B. Theaterworkshops (Ziel Kinder- und Jugendbühne), Bau von Handpuppen für eine Puppenbühne, Erzähltheater, „Kinder und Jugendliche erobern/gestalten ihren Stadtteil“, Fortsetzung der Einzelprojekte „Kindheit und Jugend in Langendreer“, „EfA - Experimentierraum für Alltagsnachhaltigkeit“, „Makerspace“ (3D-Druck-Workshops)
Dokumentation: November bis Dezember 2021
Instrumente: Workshops, Gruppenarbeit, Tages- und Wochenend-Veranstaltungen, Exkursionen

Beteiligte Akteure / Kooperationspartner

Langendreer hat’s! e.V., WLAB, Bahnhof Langendreer e.V. (Soziokulturelles Zentrum), Flüchtlingsnetzwerk Langendreer, Figurentheater-Kolleg Bochum, Bochumer Künstlerinnen und Künstler (BoBiennale), Urban Gardening Gruppe Langendreer, Seniorenbüro Langendreer, Naturfreunde Bochum-Langendreer, BC-Langendreer

Allgemeine Angaben zum Projekt
Projekttitel

Outdoor-Olympiade und Elternberatung

Projektträger

Bochumer Bildungszentrum e.V.

Projektstandort

Westring 11-13, 44787 Bochum (ISEK Bochum-Innenstadt)

geplanter Förderzeitraum

01.02.2021 - 30.11.2022

Projektbeginn

2018

Kreis/kreisfreie Stadt

Stadt Bochum

Kontakt

Dirk Schmidt
Tel.: 0179 / 4930099
E-Mail: d.a.schmidt [at] bbz-ev.de (d[dot]a[dot]schmidt[at]bbz-ev[dot]de)
Internet: www.bbz-ev.de

Ziele und Methoden des Projekts
Örtliche Rahmenbedingungen / Eckdaten
Problemlage

Das Bochumer Bildungszentrum e.V. leistet Jugendarbeit, Eltern- und Sozialarbeit in der Bochumer Innenstadt und liegt im Gebiet des IHK/ISEK Bochum-Innenstadt.
Es handelt sich um ein besonders benachteiligtes Quartier mit überdurchschnittlichem Anteil an Personen mit Migrationshintergrund und SGB II-Bezug, zugleich mit vielen Kinderreichen und einer hohen Erwerbslosenquote. Der Anteil sozialversichungspflichtig Beschäftigter ist hingegen niedrig. Die Familien hier verfügen über wenig Ressourcen und Vernetzung. Daher besteht ein erhöhter Beratungsbedarf.
Es handelt sich zudem um einen starkverdichteten Stadtteil mit städtebaulichem Erneuerungsbedarf.

Ziele / erwartete Ergebnisse

Familien im Stadtteil sollen gestärkt werden, sich der Möglichkeiten ihres Umfelds zu bedienen - gerade auch unter Bedingungen der Coronapandemie.
Im Zentrum steht die Verbesserung der Gesundheit der Zielgruppen, zum einen durch direkte Ansprache der Kinder und Jungendlichen und zum anderen durch eine Beratung der Eltern.
Die konkrete Ansprache der Kinder und Jugendlichen erfolgt durch Angebote sportlicher Spiel-Events bis hin zu kleinen Wettbewerben (Outdoor-Olympiade) im Freien.

Projektablauf (Dauer, Bausteine, Instrumente, Personaleinsatz)

Das Projekt dauert von Februar bis November. Es enthält eine Verzahnung der Ansprache von Kindern und Eltern. Durch das konstituierende Element "im Freien" erfolgt eine Konzentration von Angeboten und nachlaufender Elternberatung in den Monaten März bis Oktober.
Dem BBZ steht Outdoor-Spielmaterial zur Verfügung, dass auch auf Asphaltflächen u.ä. verwendet werden kann. Damit sollen verlässlich wöchentlich Spielevents ausgerichtet werden. Darüber - aber nicht nur - solllen auch Eltern zur Beratung motiviert werden. Der Zugang ist für beide Zielgruppen (Eltern und Kinder/ Jugendliche) niedrigschwellig.

Beteiligte Akteure / Kooperationspartner

Leseclub Ruhr e.V., Widumestraße 6, 44787 Bochum
außerhalb des ISEK-Fördergebietes:
Initiative "Raum für Soziales und Gesundheit", Diekampstraße 6, 44787 Bochum

Allgemeine Angaben zum Projekt
Projekttitel

Rosenberg macht stark

Projektträger

QBS Gewerkstatt gGmbH

Projektstandort

Schleipweg 18, 44805 Bochum

geplanter Förderzeitraum

01.01.2021 - 31.12.2022

Projektbeginn

2019

Kreis/kreisfreie Stadt

Stadt Bochum

Kontakt

Ulrike Gerhard
Tel.: 0234 / 29706810
E-Mail: info [at] rosenberg-initiativ.de (info[at]rosenberg-initiativ[dot]de)
Internet: www.rosenberg-initiativ.de

Ziele und Methoden des Projekts
Örtliche Rahmenbedingungen / Eckdaten
Problemlage

Das Quartier Rosenberg ist ein Teil des Ortsteils Harpen / Rosenberg im Bochumer Norden und ist gekennzeichnet durch einen hohen Anteil einkommensschwacher Familien und Menschen mit Migrationshintergrund mit deutscher Staatsangehörigkeit.
Die anhaltende Corona-Pandemie verstärkt die ohnehin schon vielfältigen, familiären Problemlagen wie Arbeitslosigkeit, Verschuldung, häusliche Gewalt oder psychische und physische Erkrankungen.
Durch das Wegfallen institutioneller Beratungs- und Betreuungsangebote ist die Armutsgefährdung aktuell noch stärker ausgeprägt, Familien sind vielfältig belastet.

Ziele / erwartete Ergebnisse

Neben den ursprünglichen Aktivierungsformaten intensivieren wir Angebote, die zur Gesunderhaltung innerhalb der Familien beitragen sowie einen Schwerpunkt zur Unterstützung der Chancengleichheit setzen.
Angebote im Bereich Ernährung, z.B. wie mit geringen Mitteln eine Mahlzeit für die gesamte Familie zubereitet werden kann, oder aber auch zur Stärkung der Erziehungskompetenz sollen einen weiteren Schwerpunkt im Projekt bekommen.

Projektablauf (Dauer, Bausteine, Instrumente, Personaleinsatz)

Das Projekt ist auf ein weiteres Jahr angelegt und umfasst die folgenden Bausteine, innerhalb derer einzelne thematische Angebote geschaffen werden:

  • Bildung und Teilhabe
  • Gesundheit und Prävention
  • Elternarbeit
  • Vernetzung
  • Lotsenprojekt
  • Stadtteilgestaltung

Eingeplantes Personal: Eine Vollzeitstelle

Beteiligte Akteure / Kooperationspartner

Arbeitsgemeinschaft Rosenberg

Allgemeine Angaben zum Projekt
Projekttitel

Zusammen in Langendreer-das Netzwerk für gesundheitliche Prävention

Projektträger

ViA Ruhr e.V.

Projektstandort

Luchsweg 13, 44892 Bochum

geplanter Förderzeitraum

01.01.2021 - 31.12.2022

Projektbeginn

2019

Kreis/kreisfreie Stadt

Stadt Bochum

Kontakt

Michael Künker
Tel.: 0234 / 95541-31
E-Mail: michael.kuenker [at] via-ruhr.de (michael[dot]kuenker[at]via-ruhr[dot]de)
Internet: www.via-ruhr.de

Ziele und Methoden des Projekts
Örtliche Rahmenbedingungen / Eckdaten
Problemlage

Der Antragsteller ist durch seine bereits im Quartier befindlichen sozialen Einrichtungen gut vernetzt. Das Projekt kann an die im Stadtteil etablierten Kommunikationsnetzwerke (Sozialraumkonferenzen) anknüpfen.
Aufgrund der Sozialdatenlage sind besondere Belastungsfaktoren im Sozialraum festzustellen. Die Gesundheit von Kindern, Jugendlichen und Eltern ist hier besonderen Belastungen ausgesetzt. Dies entspricht den Erfahrungen, die in den im Stadtteil befindlichen ViA-Einrichtungen gemacht wurden.

Ziele / erwartete Ergebnisse
  • Schaffung eines gesundheitsfördernden Umfeldes und Ausbau neuer Kommunikationsorte im Quartier für alle Bevölkerungsgruppen zur Verbesserung der Teilhabechancen und Lebensbedingungen, Nachhaltigkeit der Angebote
  • Förderung der Teilhabe und Verantwortung von Kindern und Jugendlichen
  • Allen Alters- und Bevölkerungsgruppen sollen dauerhaft mehr Möglichkeiten für Aufenthalte und Aktivitäten im Freien eröffnet werden. Das schafft Motivation für eine gesündere Lebensweise.
  • Optimierung der bestehenden Vernetzung mit den Institutionen im Quartier
Projektablauf (Dauer, Bausteine, Instrumente, Personaleinsatz)
  • Während des Projektzeitraums werden unterschiedliche Angebote kostenfrei und niederschwellig in unterschiedlicher Länge durchgeführt
  • Das Projekt setzt sich aus verschiedenen Bausteinen zusammen, die Ernährung und Bewegung zum Thema haben und auf eine gesündere Lebensweise abzielen, z.B. sollen Lebensmittel angepflanzt werden, die nach der Ernte zum Kochen verwendet werden
  • Zwei Mitarbeiter je Angebot werden zur Durchführung benötigt, je zwei Stunden in der Woche
Beteiligte Akteure / Kooperationspartner

Jugendamt der Stadt Bochum; Ev. Jugendetage Kirchengemeinde Langendreer; Langendreer 04, Schwimmabteilung; Naturfreunde Langendreer

Allgemeine Angaben zum Projekt
Projekttitel

Zusammen in Wattenscheid!

Projektträger

FORUM Gemeinsam für Integration - Gemi e.V.

Projektstandort

Bochum-Wattenscheid

geplanter Förderzeitraum

01.01.2021 - 31.12.2022

Projektbeginn

2018

Kreis/kreisfreie Stadt

Stadt Bochum

Kontakt

Yan Ugodnikov
Tel.: 02327 / 6040141
E-Mail: y.ugodnikov [at] forum-gemi.de (y[dot]ugodnikov[at]forum-gemi[dot]de)
Internet: www.forum-gemi.de

Ziele und Methoden des Projekts
Örtliche Rahmenbedingungen / Eckdaten
Problemlage

Bochum-Wattenscheid ist ein Stadtteilentwicklungsgebiet und weist prekäre soziale Verhältnisse auf. Es zeigt sich, dass 8,3% der Bewohner arbeitslos sind. 20,2% beziehen demnach ALG II oder Sozialgeld. SGB II-Bedarfsgemeinschaften mit Kindern sind zu 30% ertreten. SGZ-Bedarfsgemeinschaften mit kinderreichen Familien gibt es zu 54%. 22,3% der Bewohner weisen einen Migrationshintergrund auf, dabei sind 14,6% Ausländer (S. 37, Bochumer Ortsteile kompakt, 2019). Laut dem integrierten städtebaulichen Entwicklungskonzept (S. 13, 2015) ist der Anteil der Bedarfsgemeinschaften nach SGB II, u.a. in Wattenscheid-Mitte, überdurchschnittlich hoch. Gleichzeitig gibt es dort einen überdurchschnittlich hohen Anteil an Kindern, Jugendlichen, Ausländern und arbeitslosen Menschen.

Ziele / erwartete Ergebnisse

Das Projekt hat die Förderung der Bürgerbeteiligung und Gesundheitsförderung im Stadtteilentwicklungsgebiet Bochum-Wattenscheid zum Ziel. Die erwarteten Projektergebnisse sind:

  • Anzahl an Beratungsgesprächen: min. 432
  • Gemeinsame Bürger- und Sportaktionen (Demonstrationen, Fußballturnier, offene Briefe, Pendellauf, Bürgercafé, Sportworkshops, Themenabende etc.): min. 12
Projektablauf (Dauer, Bausteine, Instrumente, Personaleinsatz)

Das Projekt dauert 1 Jahr. Auf der einen Seite steht die Pflege bzw. die Schaffung von Bürgerbewusstsein und -verantwortung im Zusammenhang mit der Bürgerbeteiligung im Vordergrund. Auf der anderen Seite gilt es, das Bewusstsein für die Gesundheit zu schaffen.
Insbesondere durch Sport, gesunde Ernährung und gesunden Lebensstil soll das Gesundheitswissen an die Zielgruppe niederschwellig vermittelt und in der Praxis umgesetzt werden. Das Projekt wird einerseits durch Beratungen realisiert: Persönliche, mobile und Fernberatungen. Andererseits gib es gemeinsame Bürger- und Sportaktionen in Zusammenarbeit mit anderen zivilgesellschaftlichen Akteuren im Stadtteil. Der Projektmitarbeiter fungiert sowohl als politikwissenschaftliche (M.A.) als auch sportwissenschaftliche Fachkraft (B.Sc.) in Vollzeit. Er übernimmt die Beratung und die Begleitung der Planung und Durchführung von gemeinsamen Aktionen sowohl hinsichtlich der Förderung der Bürgerbeteiligung als auch der Gesundheitsförderung.

Beteiligte Akteure / Kooperationspartner

Kommunales Integrationszentrum Bochum, Heimat- und Bürgerverein Wattenscheid e.V., das Lernstudio Wattenscheid (Bildungsinstitut), Internationaler Kulturverein Wattenscheid .V.(türkische MSO), X-Vision Ruhr (Tanzprojekt für Kindern und Jugendliche), Beats basteln (Musikprojekt mit Kindern und Jugendlichen), Ronak e.V. (kurdische MSO), Academica GmbH (Bildungsinstitut), Stadtteilbüro Wattenscheid etc.

Allgemeine Angaben zum Projekt
Projekttitel

Zusammen im Westend, bewusst digital und draußen

Projektträger

IFAK e.V.

Projektstandort

Bochum Westend

geplanter Förderzeitraum

01.03.2021 - 31.12.2022

Projektbeginn

2019

Kreis/kreisfreie Stadt

Stadt Bochum

Kontakt

Dorte Huneke-Nollmann
Tel.: 0234 / 97619218
E-Mail: huneke-nollmann [at] ifak-bochum.de (huneke-nollmann[at]ifak-bochum[dot]de)
Internet: www.ifak-bochum.de

Ziele und Methoden des Projekts
Örtliche Rahmenbedingungen / Eckdaten
Problemlage

Das innerstädtische Wohnquartier Bochum Westend ist einerseits herausgefordert durch überdurchschnittlich hohe Quoten der Arbeitslosigkeit (12,2 %), der Bedarfsgemeinschaften (23 %), der Kinder, die in diesen Bedarfsgemeinschaften leben (45 %), der kinderreichen Familien (17 %); im Stadtteil leben zudem überdurchschnittlich viele Menschen mit Flucht- und Migrationshintergrund, vgl. Sozialbericht Stadt Bochum 2018.
Als ehemaliges Stadtumbaugebiet (2007-2019) verfügt das Westend andererseits über eine deutlich verbesserte bauliche und soziale Infrastruktur und eine gute Vernetzung der Vereine, Institutionen, Initiativen, Nachbarn vor Ort; viele Kinder, Jugendliche und Familien im Stadtteil sind in die soziale Infrastruktur eingebunden.
Die Corona-Krise verschärft jedoch die bestehenden Problematiken und initiiert neue Bedarfslagen. Als große Herausforderung wurde identifiziert, neue (auch: digitale) Kommunikationswege und interaktive Formate zu finden, um bestehende Zugänge zu erhalten und neue Zielgruppen zu erschließen. Die Zugänge zu gesundheitsfördernden Strukturen (gesunde Ernährung, Sport) und Präventionsprojekten (Konflikte, Mediensucht u.a.) sind durch Corona nicht oder schwerer zugänglich.

Ziele / erwartete Ergebnisse

Die soziale Infrastruktur soll an die Pandemie-Bedingungen angepasst werden: Mit AHA-Regeln und digitalen Mitteln sollen nachbarschaftliche und andere Verbindungen aufrecht erhalten bzw. neu geschaffen werden. Es sollen neue Formate und Formen der Ansprache entwickelt werden, auch unter Einbeziehung der Zielgruppen. Die sportlichen, kreativen und partizipativen Angebote sollen die Krisenresilienz der Menschen im Stadtteil nachhaltig stärken.
Neben der Entwicklung digitaler Kompetenzen liegt ein Ziel darin, mit professionellen kreativen Mitteln für einen bewussten Umgang mit Medien und Datenschutzrechten zu sensibilisieren.
Kinder, Jugendliche und Familien unterschiedlicher Kulturen sollen in dieser besonderen Lage Ansprechpersonen haben, die fachlich kompetent sind und zusätzliche Aktivitäten im Stadtteil ermöglichen. Durch niederschwellige Angebote für ganze Familien soll auch die verantwortungsvolle Rolle der Eltern gestärkt werden.

Projektablauf (Dauer, Bausteine, Instrumente, Personaleinsatz)

Baustein 1: Aktive Nachbarschaft

Instrumente:

  • niederschwellige, aktivierende Maßnahmen, welche die Mitwirkungsmöglichkeiten und die Teilhabechancen insbesondere der armutsbetroffenen und sozial benachteiligten Familien im Stadtteil auch mit Blick auf die aktuelle Corona-Pandemie verbessern
  • sportliche, kreative, theaterpädagogische und selbst entwickelte Formate, analog, mit Abstand, und digital
  • beratende, motivierende, bildende, sensibilisierende Maßnahmen

Personaleinsatz:

  • zwei halbe Personalstellen für Bezugspersonen im Quartier beantragt.

Qualifizierung: Abschluss eines Bachelorstudiums oder eine vergleichbare Ausbildung mit entsprechender Berufserfahrung

  1. halbe Personalstelle Projektmitarbeit „Westend-Familien-Meister, -Meisterin“ (Fachkraft mit Ortskenntnis)
  2. halbe Personalstelle Projektmitarbeit „Westend-Techniker, -Technikerin (päd. Fachkraft mit digitalen Kompetenzen)
Beteiligte Akteure / Kooperationspartner

Stadtteilkoordination Westend im Q1 (IFAK e.V. in Kooperation mit der Evangelischen Kirchengemeinde Bochum), Kinder- und Jugendzentrum e57 (IFAK e.V.), Offene Ganztagsschule (IFAK e.V.)
Netzwerk Westend (freier Zusammenschluss verschiedener Einrichtungen im Westend), Bildungswerk Pro Integration (IFAK e.V., Programmbereich Arbeit und Qualifizierung)