Zusammen im Quartier – Projekte in Bielefeld
Allgemeine Angaben zum Projekt | |
---|---|
Projekttitel |
Familien stärken - Übergänge begleiten in Baumheide |
Projektträger |
REGE mbH |
Projektstandort |
Bielefeld Baumheide |
geplanter Förderzeitraum |
01.01.2021 - 31.12.2022 |
Projektbeginn |
2018 |
Kreis/kreisfreie Stadt |
Stadt Bielefeld |
Kontakt |
Claudia Hilse |
Ziele und Methoden des Projekts | |
Örtliche Rahmenbedingungen / Eckdaten Problemlage |
Baumheide wird von Menschen mit Migrationshintergrund (68% / 90% unter 18) geprägt. |
Ziele / erwartete Ergebnisse |
|
Projektablauf (Dauer, Bausteine, Instrumente, Personaleinsatz) |
Baustein 1 - Unterstützung der Bildungs- und Ausbildungsorientierung von Kindern und Jugendlichen aus bildungsbenachteiligten Familien im Quartier Baumheide |
Beteiligte Akteure / Kooperationspartner |
Hauptschule Baumheide, Quartiersbüro Baumheide, Freizeitzentrum Baumheide, Agentur für Arbeit Bielefeld, Jobcenter Bielefeld, Bildungsbüro und Kom. Integrationszentrum, Stadt Bielefeld, Kommunale Koordinierung Übergang Schule-Beruf, Verein BAJ e.V., Handwerkskammer OWL, Kreishandwerkerschaft Bielefeld, IHK OWL zu Bielefeld |
Allgemeine Angaben zum Projekt | |
---|---|
Projekttitel |
"Keimzeit im Grünen Würfel" - Gesundes Aufwachsen im urbanen Raum |
Projektträger |
Stadt Bielefeld, Büro für Integrierte Sozialplanung und Prävention in Zusammenarbeit mit dem integrativen Verein „Keimzeit e.V.“ |
Projektstandort |
Bielefeld-Innenstadt, Grüner Würfel am Kesselbrink 2 |
geplanter Förderzeitraum |
01.01.2021 - 31.12.2022 |
Projektbeginn |
2019 |
Kreis/kreisfreie Stadt |
Stadt Bielefeld |
Kontakt |
Silke Aron |
Ziele und Methoden des Projekts | |
Örtliche Rahmenbedingungen / Eckdaten |
Der Kesselbrink gehört zum Stadtumbaugebiet Nördlicher Innenstadtrand, für das ein Integriertes städtebauliches Entwicklungskonzept vorliegt. Im Nördlichen Innenstadtrand leben deutlich mehr Menschen in prekären Lebensverhältnissen als im Bielefelder Durchschnitt. Der Anteil von Personen in Bedarfsgemeinschaften liegt am Kesselbrink mit 16 % deutlich über dem gesamtstädtischen Durchschnitt von 10,9%. Besonders betroffen sind Haushalte mit Kindern, hier insbesondere Alleinerziehende. So zählen 24,4 % der Haushalte mit Kindern am Kesselbrink zu den Bedarfsgemeinschaften (Anteil Gesamtstadt 12,4 %). Die SGB II-Quote der Kinder ist noch höher und liegt am Kesselbrink bei 44 % (Gesamtstadt: 22,4 %). Das bedeutet, dass fast die Hälfte der Kinder am Kesselbrink von Kinderarmut betroffen sind und somit unter erschwerten Sozialisationsbedingungen aufwachsen. |
Ziele / erwartete Ergebnisse |
Das Projekt „Keimzeit im Grünen Würfel“ möchte mit einem lebensweltorientierten Ansatz Partizipation, soziale Teilhabe und ein gesundes Aufwachsen für Kinder und ihre Familien am Kesselbrink und in der Umgebung ermöglichen:
|
Projektablauf (Dauer, Bausteine, Instrumente, Personaleinsatz) |
Im Grünen Würfel hat das Sozialdezernat der Stadt Bielefeld Ende 2019 begonnen, ein innovatives „Mit-mach-Begegnungszentrum“ für Kinder, Jugendliche und Erwachsene zu entwickeln. Im Grünen Würfel und auf dem Kesselbrink wird im Rahmen des Projektes ein Maßnahmebündel für die ganze Familie entwickelt und angeboten, das auf eine gesunde Ernährung, ausreichend Bewegung, Gesundheitsberatung und die Vermittlung von Kulturtechniken rund um „Essen und Trinken“ ausgerichtet ist. |
Beteiligte Akteure / Kooperationspartner |
REGEmbH, Sportjugend e.V., Stadtsportbund e.V., Ernährungsrat Bielefeld, Restlos e.V., Spielen mit Kindern e.V., Gesundheitsamt, umliegende Moscheen. |
Allgemeine Angaben zum Projekt | |
---|---|
Projekttitel |
Quartier in Bewegung PLUS im Quartier – Bielefeld / Nördlicher Innenstadtrand |
Projektträger |
Sportclub Bielefeld 04/26 e.V. |
Projektstandort |
Bielefeld, Quartier „Nördlicher Innenstadtrand“ |
geplanter Förderzeitraum |
01.01.2021 - 31.12.2022 |
Projektbeginn |
2019 |
Kreis/kreisfreie Stadt |
Stadt Bielefeld |
Kontakt |
Frank Riedel |
Ziele und Methoden des Projekts | |
Örtliche Rahmenbedingungen / Eckdaten Problemlage |
Das Quartier nördliche Innenstadt in Bielefeld ist von einer Konzentration prekärer Lebenslagen geprägt. In den entsprechenden statistischen Bezirken finden sich hohe Quoten von Arbeitslosen und SGB II-Empfängern sowie ein hoher Anteil an Bedarfsgemeinschaften nach SGB II. Die letzten verfügbaren Werte aus der Landesstatistik NRW weisen für die Stadt Bielefeld eine Mindestsicherungsquote in der Gruppe U18 von 23,8% aus. Städtische Zahlen weisen für verschiedene Teilgebiete der Nördlichen Innenstadt insgesamt (alle Altersgruppen) 2017 Werte von 18,8% bis 26,9% (Dürkopp) und 31,9% (Bauernschaft Schildesche) aus. Im Quartier sind überdurchschnittlich viele Haushalte mit Kindern von Transfergeldzahlungen abhängig. Der Anteil der Bewohner mit Migrationshintergrund ist überdurchschnittlich. Es gibt einen hohen Anteil von Kindern mit bildungsrelevanten sozialen Belastungen und Entwicklungsstörungen (siehe Integriertes städtebauliches Entwicklungskonzept „nördlicher Innenstadtrand“, S 74f.). |
Ziele / erwartete Ergebnisse |
Zielgruppen
Ziele
Die dem bisherigen Erfolg des Projekt Quartier in Bewegung zu Grunde liegende Netzwerkarbeit soll ausgebaut und verstetigt werden. Zu den Netzwerkpartnern gehören insbesondere Grundschulen, Kindertagesstätten/Familienzentren, Einrichtungen der Jugendpflege und die Sportjugend Bielefeld. Erwartete Ergebnisse
Eine im Projektverlauf entstandene interdisziplinäre Arbeitsgruppe soll zukünftig als Steuerungsgruppe die weitere Arbeit des Projekts „Quartier in Bewegung PLUS“ begleiten. Langfristiges Ziel ist es, die erfolgreich erprobten niedrigschwelligen Formate zur Förderung des gesunden Aufwachsens im Quartier durch Bewegung und Sport in kommunal koordinierte und refinanzierte Regelangebote zu überführen. Zur Verwirklichung dieser Zielsetzung erfolgt die Kooperation und Abstimmung mit dem Büro für strategische Sozialplanung und Prävention der Stadt Bielefeld. |
Projektablauf (Dauer, Bausteine, Instrumente, Personaleinsatz) |
Handlungsansatz / Methode
Instrumente/Methoden/Vorgehensweisen:
Projektumsetzung |
Beteiligte Akteure / Kooperationspartner |
Bückardtschule, Diesterwegschule, Hellingskampschule, Plaßschule, Sudbrackschule und Volkeningschule, Sportjugend Bielefeld, Grundschulen und KiTas im INSEK-Quartier BI- Nördlicher Innenstadtrand |
Allgemeine Angaben zum Projekt | |
---|---|
Projekttitel |
Sieker bewegt |
Projektträger |
Sozialdienst kath. Frauen e.V. Bielefeld |
Projektstandort |
Bielefeld-Sieker |
geplanter Förderzeitraum |
01.01.2021 - 31.12.2022 |
Projektbeginn |
2019 |
Kreis/kreisfreie Stadt |
Stadt Bielefeld |
Kontakt |
Annika Litschel |
Ziele und Methoden des Projekts | |
Örtliche Rahmenbedingungen / Eckdaten Problemlage |
Stieghorstschule, den dort verorteten OGSen, vorhandenen Trägern und Angeboten der Kinder- und Jugendarbeit, gezielt die Kinder zu erreichen, die dort nicht angebunden/ nur wenig angebunden sind. Ihnen soll die Möglichkeit gegeben werden Zugänge zu informellen sowie formellen Lernorten und Angeboten zu finden, um ihre Teilhabechancen zu erweitern und letztlich auch die Grundlagen für einen positiven Bildungsverlauf und ein gesundes Leben zu legen. Hierzu soll die gesamte Familie und Nachbarschaft zur Bildung von Netzwerken eingebunden werden. Grundlegend ist hier ein stärken- und interessenorientierter Ansatz. |
Ziele / erwartete Ergebnisse |
- Teilhabechancen werden verbessert und Barrieren für sozialstrukturell benachteiligte Kinder überwunden./ Ein Gemeinschaftsgefühl sowie starker Zusammenhalt im Quartier werden entwickelt./ Die Resilienz wird gefördert. /Akteure im Quartier bekommen mehr Zulauf und entwickeln ihre Angebote weiter. /Förderung und Stärkung einer positiven „Ich-Identität“./ Teilhabechancen durch eine transparente Darstellung der Angebotslandschaft ermöglichen auch nachhaltig verbesserte Zugänge zu Angeboten./ Hilfe zur Selbsthilfe ermöglicht die Befähigung nachhaltig Angebote selbst zu identifizieren und diese zu erreichen./ Gesundheitsförderung durch Sport-, Freizeit- und Ernährungsangebote. |
Projektablauf (Dauer, Bausteine, Instrumente, Personaleinsatz) |
Es gibt 5 Bausteine: 1. Aufsuchen der Kinder und deren Eltern in Bildungsinstitutionen und Akteuren von Freizeitaktivitäten sowie weiteren Netzwerkpartnern (Ermittlung von Bedarfen), 2. Ermitteln von vorhandenen Akteuren und deren Angeboten im Quartier, 3. Identifizierung, Entwicklung und Umsetzung stärkenorientierter Freizeitaktivitäten, 4. Barrieren der Mobilität identifizieren und beseitigen, 5. Öffentlichkeitsarbeit. Instrumente sind Stärkenorientierung, Empowerment, Setting-Ansatz. Der Personaleinsatz umfasst für die Arbeit in Kooperation mit den Schulen und den dortigen Akteuren, unter der Erwartung ca. 70 Kinder erreichen zu können 1 VZÄ. (= eine Vollzeitstelle mit 39 Wo.Std.). Eingesetzt werden Sozialarbeiter B.A. oder Personal mit vergleichbarer Qualifikation, mindestens jedoch Studienabschluss B.A. in einem pädagogischen Bereich. |
Beteiligte Akteure / Kooperationspartner |
Kooperationspartner sind die Schulen Stieghorstschule und Rußheideschule in Bielefeld. Außerdem beteiligt sich das Bildungbüro der Stadt an der Konzeption und begleitet das Projekt durch Mithilfe beim Netzwerkaufbau. |
"Social Media"-Einstellungen
Wenn Sie diese Felder durch einen Klick aktivieren, werden Informationen an die nachfolgenden Dienste übertragen und dort gespeichert:
Facebook, X/Twitter, Youtube, Pinterest, Instagram, Flickr, Vimeo
Bitte beachten Sie unsere Informationen und Hinweise zum Datenschutz und zur Netiquette bevor Sie die einzelnen Sozialen Medien aktivieren.
Datenfeeds von sozialen Netzwerken dauerhaft aktivieren und Datenübertragung zustimmen: