Zusammen im Quartier – Projekte in StädteRegion Aachen
Allgemeine Angaben zum Projekt | |
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Projekttitel |
Gesunde Familiengrundschule Aachen |
Projektträger |
Helene-Weber-Haus e.V. Aachen, Evangelische Familienbildungsstätte Aachen |
Projektstandort |
Aachen |
geplanter Förderzeitraum |
01.01.2021 - 31.12.2022 |
Projektbeginn |
2021 |
Kreis/kreisfreie Stadt |
StädteRegion Aachen |
Kontakt |
Astrid Natus-Can |
Ziele und Methoden des Projekts | |
Örtliche Rahmenbedingungen / Eckdaten Problemlage |
Die Stadt Aachen baut seit 2011 mit Hilfe eines Netzwerkes (KiM - Kinder im Mittelpunkt) eine kommunale Präventionskette auf. |
Ziele / erwartete Ergebnisse |
Die Grobziele sind die Stärkung der Gesundheitskompetenz auf der Ebene der Verhaltensprävention und die Entwicklung gesundheitsfördernder, intersektoraler Strukturen. Die Zielgruppe sind die Kinder und Eltern der Grundschule. |
Projektablauf (Dauer, Bausteine, Instrumente, Personaleinsatz) |
Durch das Projekt entsteht ein Bindeglied zwischen dem Schulpersonal, der Familienbildung und dem Gesundheitsamt. So wird Vernetzung und Austausch zwischen Bildungs- und Gesundheitssystem auf einem völlig neuen Level ermöglicht. Förderbedarfe können schneller zwischen den Akteuren kommuniziert und entsprechende Förderung für die betroffenen Kinder organisiert werden. Ein Gesundheitskoordinator pro Schule wird für Familien die Brücke zum Unterstützungs-und Gesundheitssystem aufbauen und gesundheitsförderne Programme organisieren. |
Beteiligte Akteure / Kooperationspartner |
Akteure aus das Familienbildung, dem Gesundheits- und Jugendbereich, Sportvereine sowie weitere Akeure, die je nach Bedarf zu bestimmten Themen eingeladen werden. |
Allgemeine Angaben zum Projekt | |
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Projekttitel |
Bildungswerkstatt |
Projektträger |
GeGe Generationen Gemeinsam e.V. |
Projektstandort |
Quartier Eschweiler-West |
geplanter Förderzeitraum |
01.01.2021 - 31.08.2022 |
Projektbeginn |
2021 |
Kreis/kreisfreie Stadt |
StädteRegion Aachen |
Kontakt |
Dr. Wolfgang Joußen |
Ziele und Methoden des Projekts | |
Örtliche Rahmenbedingungen / Eckdaten Problemlage |
In der Stadt Eschweiler liegt die Mindestsicherungsquote von Minderjährigen bei 23,6% (2016). Im Quartier West leben derzeit ca. 7% der Gesamtbevölkerung der Stadt (hoher Anteil der Bevölkerung mit Migrationshintergrund). In diesem Quartier lebt ferner eine besonders junge Bevölkerung bis 27 Jahre. Die Mindestsicherungsquote der Gesamtbevölkerung erreicht in diesem Quartier derzeit 28,6% (sehr deutlich oberhalb des Durchschnitts (14,1%) als auch über der Quote in der StädteRegion insgesamt). Mit 50% signifikant groß ist die Gruppe der Eltern im Quartier mit einem niedrigen Bildungsscore. Es gilt daher, Bildungsarmut von Kindern frühzeitig zu bekämpfen und das außerschulische Lernen als Grundlage auch für den schulischen Lernerfolg zu intensivieren. |
Ziele / erwartete Ergebnisse |
Durch die ind. Begleitung und Beratung und die Förderung des Lernens und Erlebens in informellen Lernbereichen wird die Motivation zum und der Erfolg des schulischen Lernens von Kindern aus Familien in prekären materiellen und finanziellen Lebenslagen im Quartier Eschweiler-West verbessert. Das Projekt zielt somit auf eine Durchbrechung der empirisch nachgewiesenen Korrelation von Kinderarmut und Bildungsarmut durch Förderung des außerschulischen Lernens. Ein zweiter wichtiger Effekt des Projektes ist die aktive Förderung von Bildungsverantwortung durch Eltern. Das Projekt fördert ferner das aktive Engagement von Bewohnern im/für das Quartier durch die Arbeit als Bildungsmentoren. |
Projektablauf (Dauer, Bausteine, Instrumente, Personaleinsatz) |
Personaleinsatz: 1 x 0.3 BU Projektmitarbeit; 1 x 0.7 BU Assistenz |
Beteiligte Akteure / Kooperationspartner |
Kitas, Familienzentren, Grundschulen im Quartier; Akteure der Sozialraumkonferenz Eschweiler-West; Quartiersmanagement; Senioreneinrichtungen im Quartier |
Allgemeine Angaben zum Projekt | |
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Projekttitel |
Gut in Schuss - Gesundheitsförderung von Kindern im Quartier Eschweiler-West |
Projektträger |
Stadt Eschweiler |
Projektstandort |
Quartier Eschweiler-West |
geplanter Förderzeitraum |
01.01.2021 - 31.12.2022 |
Projektbeginn |
2018 |
Kreis/kreisfreie Stadt |
StädteRegion Aachen |
Kontakt |
Demet Jawher-Özkesemen |
Ziele und Methoden des Projekts | |
Örtliche Rahmenbedingungen / Eckdaten Problemlage |
Im Quartier Eschweiler-West leben viele Kinder in prekären gesundheitlichen und finanziellen Lagen. Die Mindestsicherungsquote der Gesamtbevölkerung erreicht derzeit 28,6% und liegt damit oberhalb des städtischen Durchschnitts (14,1%). Der Anteil von Kindern und Jugendlichen unter 15 Jahren im Rechtskreis SGB II liegt mit mehr als 34% weit über der Zahl dieser Personen in Eschweiler insgesamt (28,2%). 21,7% der Kinder in Eschweiler-West weichen vom Normalgewicht ab und sind entweder unter- oder übergewichtig bzw. adipös. Eine genauere Differenzierung lassen die vorhandenen Daten nicht zu. Bei 24,4% aller 3-Jährigen in Eschweiler-West ist die primäre Zahngesundheit nicht mehr gegeben. Bei 6-Jährigen liegt dieser Anteil bei 51,3%. |
Ziele / erwartete Ergebnisse |
Die im Projekt umgesetzten Maßnahmen sollen eine langfristig positive Wirkung auf die Bewohnerschaft haben. Das Bewusstsein für die Voraussetzungen eines gesunden Aufwachsens soll gestärkt werden. Auch die gesellschaftliche Akzeptanz gesundheitlicher Probleme und deren Heilung soll hierdurch wachsen. Dies gilt insbesondere für psychische Leiden wie Drogen- oder Spielsucht. Im frühkindlichen Bereich gilt es, präventive Maßnahmen zu treffen. Hierzu zählen u.a. die Steigerung von Impfquoten, die Wahrnehmung von U-Untersuchungen oder eine Verbesserung der Zahngesundheit. Die Vernetzung zu bestehenden Angeboten soll die Familien langfristig verselbstständigen. |
Projektablauf (Dauer, Bausteine, Instrumente, Personaleinsatz) |
Bestehende Kontakte zu Anwohnern und Einrichtungen können weiterhin genutzt und intensiviert werden. Darüber hinaus werden Sport- und Freizeitangebote im Quartier - auch in Kooperation mit anderen Einrichtungen im Quartier - geschaffen. Hierzu gehört bspw. das jährliche Spielplatzfest oder die Street-Soccer-WM/EM der mobilen Jugendarbeit. |
Beteiligte Akteure / Kooperationspartner |
Gesundheitsamt der Städteregion Aachen, regionale Flüchtlingsberatung, Migrationsberatung, Schwangerschaftsberatung, KiTas und Schulen im Quartier, Regiosportbund, Vereine, ehrenamtliche Organisationen im Bereich der Integrationsarbeit |
Allgemeine Angaben zum Projekt | |
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Projekttitel |
Starkes Aufwachsen - Gesund im Quartier Oberstolberg |
Projektträger |
Sozialdienst kath. Frauen e.V. |
Projektstandort |
Stolberg, Grüntalstr. 5, 52223 Stolberg |
geplanter Förderzeitraum |
01.01.2021 - 31.12.2022 |
Projektbeginn |
2021 |
Kreis/kreisfreie Stadt |
StädteRegion Aachen |
Kontakt |
Margit Schmitt |
Ziele und Methoden des Projekts | |
Örtliche Rahmenbedingungen / Eckdaten Problemlage |
Das Projekt bildet eine Schlüsselmaßnahme im Integrierten Handlungskonzept (IHKo) "Berg-und Talachse - miteinander für Münsterbusch, Ober- und Unterstolberg" bezogen auf die Zielgruppe der Kinder in Armutslagen. Die Maßnahme soll helfen, die Lücken zu Ansprache, Unterstützung und Beteiligung der Kinder und Familien im Quartier zu schließen. Der Zielgruppe der heranwachsenden Kinder und ihrer Eltern, die in belasteten Situationen und von Armutslagen betroffen sind, kommt dabei eine besondere Bedeutung zu. |
Ziele / erwartete Ergebnisse |
Die Ansprache, die soziale Teilhabe und die lebenspraktische Gesundheitsförderung vieler der 450 Kinder im Alter von 0 - 14 Jahre werden durch einen Mix von Instrumenten verfolgt. Durch die Ansprache und Einladung aller Kinder mit ihren Familien in dieser Zielgruppe ist die Aufmerksamkeit auf die Projektziele und -angebote im Quartier nach zwei Jahren sehr hoch, so dass in den folgenden Phasen der Quartiersentwicklung eine Verstetigung erfolgen kann, mit der signifikante positive Veränderungen von Sozialindikatoren erreicht werden.
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Projektablauf (Dauer, Bausteine, Instrumente, Personaleinsatz) |
Die Maßnahme strukturiert die Arbeit und Angebote in sechs Bausteine, die systematisch und synergetisch aufeinander bezogen und verzahnt werden. |
Beteiligte Akteure / Kooperationspartner |
Das Projekt ist in das Netzwerk der Stadt Stolberg mit eingebunden. |
Allgemeine Angaben zum Projekt | |
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Projekttitel |
ZOOM - Jugendliche wieder aktiv im Quartier |
Projektträger |
Jugendberufshilfe Stolberg e.V. |
Projektstandort |
Stolberg |
geplanter Förderzeitraum |
01.01.2021 - 31.12.2022 |
Projektbeginn |
2021 |
Kreis/kreisfreie Stadt |
StädteRegion Aachen |
Kontakt |
Sabine Beumer / Katja Knospe |
Ziele und Methoden des Projekts | |
Örtliche Rahmenbedingungen / Eckdaten Problemlage |
Die Maßnahme „ZOOM - Jugendliche wieder aktiv im Quartier“ ist eine Schlüsselmaßnahme des Integrierten Handlungskonzepts (IHKo) "Berg- und Talachse" bezogen auf die Zielgruppe der sozial am Rande stehenden Jugendlichen. |
Ziele / erwartete Ergebnisse |
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Projektablauf (Dauer, Bausteine, Instrumente, Personaleinsatz) |
Bausteine des Projekts: Kulturpädagogische Aktionen, Netzwerkarbeit, Aufsuchende Sozialarbeit |
Beteiligte Akteure / Kooperationspartner |
Jugendberufshilfe Stolberg e.V.; Kupferstadt Stolberg (Amt für Soziales & Jugendamt); Netzwerkpartner in den Quartieren (Multiplikatoren, Schlüsselpersonen und soziale Institutionen) insbesondere im Rahmen des Community Organizing |
Allgemeine Angaben zum Projekt | |
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Projekttitel |
Gouleykids - Gesundes Aufwachsen in Morsbach |
Projektträger |
Deutscher Kinderschutzbund e.V. Würseleln |
Projektstandort |
Würselen |
geplanter Förderzeitraum |
01.01.2021 - 31.12.2022 |
Projektbeginn |
2021 |
Kreis/kreisfreie Stadt |
StädteRegion Aachen |
Kontakt |
Ulla Wessels |
Ziele und Methoden des Projekts | |
Örtliche Rahmenbedingungen / Eckdaten Problemlage |
Der Würseler Stadtteil Morsbach liegt in dem ehemaligen Zechengebiet der Zeche „Gouley“, was „guter Stein“ bedeutet. Der Deutsche Kinderschutzbund O.V. Alsdorf-Herzogenrath-Würselen e.V. ist Träger eines Stadtteilbüros, das im beschriebenen sozial benachteiligten Gouley-Wohnviertel liegt. Das Stadtteilbüro liegt im Erdgeschoss eines Wohnblockes, in dem Sozialwohnungen vermietet werden. Viele junge Familien, die in prekären Verhältnissen leben, wohnen hier vor Ort. Bei einem Fest des Stadtteilbüros konnten wir einige Familien, die wir bis dato nicht erreicht haben, näher kennenlernen. Es haben sich vor allem Familien aus slowakischen Ländern hier mittlerweile gefunden. Aber auch andere Nationalitäten sowie deutsche Familien leben in den Wohnblocks. |
Ziele / erwartete Ergebnisse |
Vor dem Hintergrund der Situation der Kinder und Jugendlichen vor Ort sollen Angebote für und mit den Kindern zur gesunden Ernährung, Bewegung, Stressbewältigung und Resilienzförderung entwickelt werden. Ihnen sollen gesundheitsrelevante Kompetenzen in partizipativen, aktivierenden und transparenten Prozessen vermittelt werden. Diese Angebote sind mit Kooperationspartnern, wie z.B. Schule, Kitas und ortsansässigen Vereinen, geplant. |
Projektablauf (Dauer, Bausteine, Instrumente, Personaleinsatz) |
Es sind Maßnahmen auf drei Ebenen geplant:
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Beteiligte Akteure / Kooperationspartner |
Schulen, Kindertagesstätten, Vereine, Würselener Tafel, Spielplatzkommission |
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