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Nordrhein-Westfalen tritt Aktionsbündnis Patientensicherheit e.V. bei

Der Minister für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein- Westfalen, Karl Josef Laumann (CDU) steht am Dienstag (15.08.17) in Düssekdorf während eines Interviewtermins in einem Treppenhaus des Ministeriums.

Nordrhein-Westfalen tritt Aktionsbündnis Patientensicherheit e.V. bei

Das Land Nordrhein-Westfalen ist dem Aktionsbündnis Patientensicherheit e.V. (APS) beigetreten. Das zuständige Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales hat die entsprechende Beitrittserklärung abgegeben. Damit kommt Nordrhein-Westfalen einem Beschluss der 91. Gesundheitsministerkonferenz (GMK) nach, in dem sich alle beteiligten Länder für eine Prüfung einer Mitgliedschaft im APS ausgesprochen haben. Die GMK hatte sich bei ihrer Hauptkonferenz im Juni 2018 für die Stärkung der Patientensicherheit und die Förderung einer patientenorientierten Arbeitsweise bei allen an der Gesundheitsversorgung Beteiligten ausgesprochen.
5. September 2018

„Als aktuelles Vorsitzland der GMK wollen wir mit gutem Beispiel vorangehen. Das APS leistet einen unverzichtbaren Beitrag zur Verbesserung der Patientensicherheit in Deutschland. Darüber hinaus ist es ein wichtiges Forum zum fachlichen Austausch sowie der Vorbereitung und Durchführung von Aktionen und Kampagnen, mit denen wir die Patientensicherheit in unserem Land verbessern können. Mit unserer Mitgliedschaft im APS wollen wir hier ein deutliches Signal der Unterstützung setzen“, sagte Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann.

Zum Hintergrund: Im APS haben sich Vertreterinnen und Vertreter aller Gesundheitsberufe und -institutionen, Patientenorganisationen und Interessierte zu einem gemeinsamen Netzwerk zusammengeschlossen. Die Initiative wurde 2005 gegründet und hat inzwischen mehr als 700 Mitglieder. Das APS bietet eine Plattform für eine sichere Gesundheitsversorgung in Deutschland und steht für die Verbesserung der Patientensicherheit ein. Es hat zum Ziel, alle Menschen und Organisationen, die an der gesundheitlichen Versorgung beteiligt sind, dafür zu gewinnen, die Patientensicherheit aktiv mitzugestalten. Weitere Informationen zur Arbeit des APS erhalten Sie im Internet unter: http://www.aps-ev.de/