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13.200 Impfdosen des Herstellers Moderna eingetroffen

Eine Hand in einem Hanschuh hält eine Spritze neben einem Arm mit Pflaster.

Nordrhein-Westfalen erhält Impfstoff von Moderna: 13.200 Impfdosen eingetroffen

Minister Laumann: „Mit Blick auf die begrenzt zur Verfügung stehenden Mengen ist der Impfstart in Nordrhein-Westfalen gut angelaufen"

Nach der Zulassung des Impfstoffes Moderna durch die Europäische Kommission ist die erste Lieferung in Höhe von 13.200 Impfdosen des Bundes in Nordrhein-Westfalen eingetroffen. Da zur vollständigen Immunisierung zwei Impfdosen notwendig sind und die Hälfte der Impfdosen zunächst zurückgehalten wird, können damit zunächst 6.600 Personen geimpft werden. Die zweite Impfung erfolgt nach vier Wochen.
12. Januar 2021

„Ich bin froh, dass mit Moderna ein weiterer Impfstoff zur Verfügung steht. Alle Moderna-Impfdosen werden in Nordrhein-Westfalen zeitnah einigen Einrichtungen zur Verfügung gestellt und dort verimpft. Aufgrund der geringen Menge werden wir dazu die nordrhein-westfälischen Unikliniken und einige Maximalversorger anschreiben und ihnen den Impfstoff anbieten”, erklärt Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann.

Der Impfstoff Moderna wird bei minus 20 Grad in das nordrhein-westfälische Zentrallager angeliefert und dort gelagert. Im aufgetauten Zustand kann der Impfstoff bei zwei bis acht Grad vorsichtig und erschütterungsarm weitertransportiert werden. Jedes sogenannte Vial enhält zehn anwendungsfertige Impfdosen, die einzeln entnommen werden können.

„Mit Blick auf die begrenzt zur Verfügung stehenden Mengen ist der Impfstart in Nordrhein-Westfalen gut angelaufen. Bislang wurden mehr als 170.000 Impfungen in den nordrhein-westfälischen Pflegeeinrichtungen durchgeführt”, so Minister Laumann.

Geplant ist darüber hinaus, allen Beschäftigten in Krankenhäusern in besonders von Corona betroffenen Krankenhausbereichen (z.B. Notaufnahmen, COVID-19-Stationen) ab dem 18. Januar 2021 ebenfalls ein Impfangebot zu machen.