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Minister Laumann zeichnet neun herausragende Projekte mit dem Inklusionspreis NRW aus

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Minister Laumann zeichnet neun herausragende Projekte mit dem Inklusionspreis NRW aus

Inklusionspreis NRW für Projekte in Bad Münstereifel, Duisburg, Düren, Gütersloh, Köln, Lemgo, Mönchengladbach, Münster und Viersen

Sozialminister Karl-Josef Laumann hat neun herausragende Initiativen und Projekte mit dem Inklusionspreis NRW ausgezeichnet. Die Verleihung fand am Mittwoch, 15. Dezember 2020, als Online-Veranstaltung statt. Mit insgesamt 30.000 Euro wurden Projekte aus Bad Münstereifel, Duisburg, Düren, Gütersloh, Köln, Lemgo, Mönchengladbach, Münster und Viersen ausgezeichnet.
18. Dezember 2020
„Wir haben auch in diesem Jahr wieder viele tolle Projekte gefunden, die im Bereich Inklusion mit gutem Beispiel vorangehen. Die Auszeichnung soll sowohl die Wertschätzung für diese Projekte zeigen, als auch eine Signalwirkung für möglichst viele Nachahmer haben“, erklärte Laumann.

Die Hauptkategorie der diesjährigen Preisverleihung stand unter dem Motto „Teilhabe durch Digitalisierung“. „Wir haben diese Kategorie als Schwerpunkthema ausgewählt, weil die Digitalisierung auch im Bereich der Inklusion immer mehr an Bedeutung gewinnt und neue Chancen für die Teilhabe von Menschen mit Behinderungen schafft. Die ausgezeichneten Projekte zeigen, wie die Digitalisierung in vielen Bereichen zum Wohle der Menschen mit Behinderungen genutzt werden kann“, sagte Laumann.


Die Preisträger

In der Hauptkategorie „Teilhabe durch Digitalisierung“ wurden insgesamt drei Preise vergeben:

Der 1. Preis über 5.000 Euro ging an das „Netzwerk Inklusion mit Medien – Nimm!“ aus Duisburg, der 2. Preis über 4.000 Euro wurde an das „Inklusive Social Media Team You Tube Kanal Behindert – so what!“ aus Mönchengladbach vergeben und mit dem 3. Preis über 3.000 Euro wurde das Projekt „Digitale Assistenz-Chancen für Industrie, Bildung und Inklusion“ aus Gütersloh ausgezeichnet.

Darüber hinaus wurden Fachpreise in vier Kategorien vergeben, die jeweils mit 3.000 Euro dotiert waren.
  • Im Bereich „Arbeit und Qualifizierung“, wurde das nachhaltige Unternehmen „AfB – social & green IT“ aus Düren ausgezeichnet.
  • Den Preis in der Kategorie „Freizeit und Kultur“ erhielt das inklusive Chor-Projekt iChor aus Köln.
  • In der Kategorie „Schulische, außerschulische und frühkindliche Bildung“ wurde der Preis an das Kanubauprojekt dreier Lemgoer Schulen „Alle in einem Boot“ vergeben.
  • Weiterhin erhielt das Projekt „Justiz in Leichter Sprache“ aus Bad Münstereifel den Preis in der Kategorie „Barrieren abbauen – Zugänge schaffen“.

Darüber hinaus wurden zwei Sonderpreise in den Kategorien „Sport“ und „Heimat ohne Hindernisse“ ausgelobt.
  • Der Sonderpreis „Sport“ der Staatssekretärin für Sport und Ehrenamt, Andrea Milz, wurde an den inklusiven Tanzverein „Funky e. V.“ aus Münster vergeben.
  • Außerdem erhielt die „Virtuelle Gedenkstätte“ aus Viersen den Sonderpreis der NRW-Stiftung in der Kategorie „Heimat ohne Hindernisse“.
Beide Preise waren mit jeweils 3.000 Euro dotiert.