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Minister Laumann: Willkommenskultur auch bei der Berufsanerkennung leben
Die Zahl der Berufsanerkennungsverfahren in Nordrhein-Westfalen ist deutlich gestiegen – Anerkennungsquote bei 82 Prozent
Das entspricht einer Quote von knapp 82 Prozent aller abgeschlossenen Verfahren. Lediglich 1.041 Anträge oder ca. 14 Prozent aller abgeschlossenen Verfahren wurden negativ beschieden. Rund vier Prozent der Verfahren wurden auf andere Weise erledigt.
„Die gestiegenen Zahlen bei der Anerkennung ausländischer Abschlüsse zeigen, dass wir auf einen guten Weg sind, auch im Bereich der Berufsanerkennung eine Willkommenskultur zu leben“, sagt Arbeitsminister Karl-Josef Laumann. „Ich möchte aber, dass wir hier in Nordrhein-Westfalen noch besser werden: Wir können es uns nicht leisten, dass Zugewanderte – wie es in der Vergangenheit leider allzu oft der Fall war – dauerhaft unter ihrem Qualifikationsniveau beschäftigt werden.“
Der deutlich größte Anteil der Anerkennungsverfahren liegt im Bereich der Gesundheitsberufe, hier vor allem im Bereich der Pflegeberufe. Insgesamt 4.899 Anträge wurden aus dieser Berufssparte eingereicht. Mit 780 Antragstellungen folgen die Ingenieursberufe. Über alle Fachrichtungen hinweg erfolgten die meisten Antragstellungen für Anerkennung eines Abschlusses durch syrische Staatsangehörige (1.674 Anträge).
Das Geschlechterverhältnis der Antragstellenden ist nahezu ausgeglichen. Es unterscheidet sich jedoch stark zwischen den einzelnen Berufsgruppen. In den Bereichen Einzelhandel, Gastgewerbe, in der Pflege und vor allem im Bereich der Gesellschafts- und Wirtschaftswissenschaften, Medien und Gestaltung stellen Frauen den Großteil der Anträge auf Berufsanerkennung.
Deutlich mehr männliche Antragstellende als weibliche gibt es hingegen in den Bereichen der Ingenieurs- und Handwerksberufe wie beispielsweise im Bereich Bau, Vermessungs- und Gebäudetechnik sowie Verkehr, Logistik, Schutz und Sicherheit.
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