Minister Laumann: Nordrhein-Westfalen ist gut auf das Coronavirus vorbereitet
Robert Koch-Institut schätzt Gefahr für Bevölkerung in Deutschland weiterhin als gering ein
An der Bewertung der konkreten Gefahreneinschätzung für Nordrhein-Westfalen habe sich aber bislang nichts geändert.Minister Laumann weiter: „Wir haben aktuell noch keinen bestätigten Infektionsfall. Und das Robert Koch-Institut (RKI) schätzt die Gefahr für die Bevölkerung in Deutschland derzeit weiterhin als gering ein. Allerdings müssen wir mit einem Import von Infektionsfällen sowie weiteren Übertragungen und Infektionsketten auch in Nordrhein-Westfalen rechnen. Aber unser Gesundheitssystem ist gut darauf vorbereitet.“
Maßgeblich seien die Risikobewertungen und Empfehlungen des RKI, an denen sich auch das nordrhein-westfälische Gesundheitsministerium strikt orientiere. Das RKI erfasst und bewertet stetig die aktuelle Lage – sowohl national als auch international. Das RKI verweist in seiner aktuellen Risikobewertung auf die hohe weltweite Dynamik des Geschehens, stellt aber zugleich fest, dass es gegenwärtig noch keinen Hinweis auf eine anhaltende Viruszirkulation in Deutschland gibt.
Die Landesregierung arbeitet – unter anderem in Zusammenarbeit mit dem RKI, dem Bundesministerium für Gesundheit, den anderen Bundesländern, den unteren Gesundheitsbehörden und dem Landeszentrum Gesundheit (LZG) – engagiert daran, Übertragungen ins Land zu verhindern beziehungsweise gegebenenfalls Infektionsketten bestmöglich einzudämmen. Das Gesundheitsministerium empfiehlt einen sachlichen und umsichtigen Umgang mit der Situation.
Für stetig aktualisierte Lage- und Risikobewertungen verweist es zudem auf die folgenden Informationsquellen:
- Internetseite des NRW-Gesundheitsministeriums
- Internetseite des Robert Koch-Instituts
- Internetseite des Bundesgesundheitsministeriums
- Internetseite der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung
Das nordrhein-westfälische Gesundheitsministerium hat darüber hinaus ein Bürgertelefon zumCoronavirus unter der Nummer (0211) 9119 1001 geschaltet.
Wichtiger Hinweis: Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass am Bürgertelefon keine medizinische Beratung zum Coronavirus stattfinden kann. Bitte kontaktieren Sie insbesondere bei Fragen zu einer möglichen Infektion Ihre Ärztin oder Ihren Arzt. Den Besuch in der Praxis oder im Krankenhaus sollten Sie vorher telefonisch ankündigen.
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