©Grafik: MAGS
Landesgesundheitskonferenz 2021: Personalsituation im Gesundheitswesen stärken
Die Landesgesundheitskonferenz (LGK) hat sich in diesem Jahr dem Thema Personalgewinnung in der gesundheitlichen Versorgung gewidmet. Mit einem heute gefassten Beschluss verpflichten sich die Mitglieder der LGK, die Personalsituation in den gesundheitlichen Versorgungsstrukturen in Nordrhein-Westfalen unter anderem durch innovative Lösungswege zu stärken.
11. November 2021
Das Zusammenwirken aller hieran Beteiligten ist von entscheidender Bedeutung für eine gute, qualitätsgesicherte Patientenversorgung. Der LGK gehören Akteure wichtiger Institutionen des nordrhein-westfälischen Gesundheitswesen an, darunter beispielsweise Vertreter der Sozialversicherungsträger, der Ärzteschaft, der Pflege, der Kommunalen Spitzenverbände oder der Selbsthilfe.
Die Mitglieder sprachen zudem allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Gesundheitswesen in Nordrhein-Westfalen ihre große Anerkennung und ihren Dank aus. Die Beschäftigten haben in den letzten Monaten in der medizinischen Versorgung von SARS-CoV-2-Patienten und der Eindämmung der Pandemie mit sehr hohem Engagement eine hervorragende Arbeit geleistet.
Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann lobt den diesjährigen Beschluss: „Die aktuelle Pandemie hat uns gezeigt, wie gut unser Gesundheitssystem ist – zugleich aber auch, wo wir noch besser werden müssen. Ich freue mich, dass wir in der LGK eine Reihe wichtiger Handlungsempfehlungen beschlossen haben. Begrenzte Personalkapazitäten fordern einen effizienten, gleichwohl bedarfsgerechten Personaleinsatz. Die Erwartungen an Arbeitszeit und Arbeitsorganisation haben sich verändert. Wir müssen die Attraktivität der verschiedenen Berufe daher weiter stärken. Wir müssen neue Techniken integrieren, Prozesse optimieren und innovative Berufsbilder entwickeln. Das ist der rote Faden für alle Beteiligten. Die heutige Entschließung bildet eine geeignete Richtschnur für notwendige Weiterentwicklungen in Nordrhein-Westfalen.“
Mit dem Beschluss hat die LGK weitere wichtige Handlungsempfehlungen verabschiedet: Beispielsweise sollen die Träger von Kliniken, Pflegeeinrichtungen und ambulanten Pflegediensten einen starken Fokus darauf legen, die erforderliche Neustrukturierung der Pflegeberufe umzusetzen. Beim Medizinstudium soll zudem die Lehre insbesondere auf den Gebieten der „Hausärztlichen Versorgung bzw. Allgemeinmedizin “ und des „Öffentlichen Gesundheitswesens“ gestärkt werden. Zusätzlich fordert der Beschluss, dass digitale Kompetenzen weiter ausgebaut werden. Und: Darüber hinaus sollen mit einem Wettbewerb im Jahr 2022 beispielhafte Projekte, die in Verbindung mit der diesjährigen Entschließung stehen, mit dem Gesundheitspreis ausgezeichnet werden.
Die Umsetzung der verschiedenen Handlungsempfehlungen wird in den Folgejahren überprüft. Den gesamten Beschluss finden Sie unter www.mags.nrw/landesgesundheitskonferenz.
Die Mitglieder sprachen zudem allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Gesundheitswesen in Nordrhein-Westfalen ihre große Anerkennung und ihren Dank aus. Die Beschäftigten haben in den letzten Monaten in der medizinischen Versorgung von SARS-CoV-2-Patienten und der Eindämmung der Pandemie mit sehr hohem Engagement eine hervorragende Arbeit geleistet.
Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann lobt den diesjährigen Beschluss: „Die aktuelle Pandemie hat uns gezeigt, wie gut unser Gesundheitssystem ist – zugleich aber auch, wo wir noch besser werden müssen. Ich freue mich, dass wir in der LGK eine Reihe wichtiger Handlungsempfehlungen beschlossen haben. Begrenzte Personalkapazitäten fordern einen effizienten, gleichwohl bedarfsgerechten Personaleinsatz. Die Erwartungen an Arbeitszeit und Arbeitsorganisation haben sich verändert. Wir müssen die Attraktivität der verschiedenen Berufe daher weiter stärken. Wir müssen neue Techniken integrieren, Prozesse optimieren und innovative Berufsbilder entwickeln. Das ist der rote Faden für alle Beteiligten. Die heutige Entschließung bildet eine geeignete Richtschnur für notwendige Weiterentwicklungen in Nordrhein-Westfalen.“
Mit dem Beschluss hat die LGK weitere wichtige Handlungsempfehlungen verabschiedet: Beispielsweise sollen die Träger von Kliniken, Pflegeeinrichtungen und ambulanten Pflegediensten einen starken Fokus darauf legen, die erforderliche Neustrukturierung der Pflegeberufe umzusetzen. Beim Medizinstudium soll zudem die Lehre insbesondere auf den Gebieten der „Hausärztlichen Versorgung bzw. Allgemeinmedizin “ und des „Öffentlichen Gesundheitswesens“ gestärkt werden. Zusätzlich fordert der Beschluss, dass digitale Kompetenzen weiter ausgebaut werden. Und: Darüber hinaus sollen mit einem Wettbewerb im Jahr 2022 beispielhafte Projekte, die in Verbindung mit der diesjährigen Entschließung stehen, mit dem Gesundheitspreis ausgezeichnet werden.
Die Umsetzung der verschiedenen Handlungsempfehlungen wird in den Folgejahren überprüft. Den gesamten Beschluss finden Sie unter www.mags.nrw/landesgesundheitskonferenz.
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