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Land fördert den Übergang in betriebliche Ausbildung

Foto: Mann und Frau, jeweils mit Bauarbeiterhelm halten gemeinsam eine Wasserwaage

Land fördert den Übergang in betriebliche Ausbildung für rund 1.000 unversorgte Ausbildungssuchende

Minister Laumann: Auch in Coronazeiten den „Kurs auf Ausbildung” halten

Mit dem neuen Coaching- und Vermittlungsangebot „Kurs auf Ausbildung“ schafft die Landesregierung für rund 1.000 ausbildungsreife junge Menschen, die im vergangenen Ausbildungsjahr keine Ausbildungsstelle gefunden haben, eine zusätzliche Unterstützungsmöglichkeit.
8. April 2021
Denn ausbildungsinteressierte junge Menschen stehen während der Corona-Pandemie vor besonderen Herausforderungen bei der Suche nach einem geeigneten Ausbildungsplatz.

Das Angebot ist zu Beginn des Monats April in zwölf Regionen gestartet, an denen sich die Ausbildungsplatzsuche besonders schwierig gestaltet. Es beinhaltet ein umfassendes individuelles Profiling mit Auswertung, die Begleitung im Bewerbungsprozess und die Unterstützung bei der Vermittlung in Ausbildung. Rund 40 Coaches stehen den Ausbildungsplatzsuchenden dafür in den nächsten 18 Monaten zur Verfügung.

In den Fällen, in denen eine direkte Vermittlung nicht möglich sein wird, unterstützen ab Oktober 2021 bis zu 300 zusätzliche landesgeförderte trägergestützte Ausbildungsstellen für ein Jahr den Übergang in eine betriebliche Ausbildung.

Arbeitsminister Karl-Josef Laumann: „Das gemeinsame Ziel der Landesregierung und ihrer Partner im Ausbildungskonsens NRW ist, allen willigen jungen Menschen in Nordrhein-Westfalen eine Ausbildung zu ermöglichen. Auch in Coronazeiten müssen wir den Kurs auf Ausbildung halten, das ist mir ein wichtiges Anliegen! Mit dem neuen Unterstützungsangebot in Regionen mit schwierigen Ausbildungsmärkten eröffnen wir den mitwirkenden jungen Menschen – trotz Corona – eine zusätzliche Chance auf einen erfolgreichen Start in das Erwerbsleben. Zugleich leisten wir mit der Aktion einen Beitrag zur Sicherung des Fachkräftenachwuchses.

Weitere Informationen und eine Übersicht über die beteiligten Regionen und die mitwirkenden Träger finden Interessierte in Kürze auf der Internetseite www.mags.nrw/ausbildung-foerdern.