Krankenhaus-Einzelförderung: Landesregierung stärkt die medizinisch-pflegerische Versorgung von Kindern und Jugendlichen am Herz- und Diabeteszentrum Nordrhein-Westfalen mit rund 2,3 Millionen Euro
Förderung ermöglicht den Umbau des Herz- und Diabeteszentrums Nordrhein-Westfalen zur Verbesserung der familienorientierten Versorgung
„Ich freue mich sehr, dass das Herz- und Diabeteszentrum Nordrhein-Westfalen mithilfe der Landesförderung den geplanten Umbau umsetzen kann. Dadurch wird es den steigenden fachlichen Anforderungen und der guten familienorientierten Versorgung der Patientinnen und Patienten – besonders im Behandlungsbereich für angeborene Herzfehler – noch besser gerecht werden können“, erklärte Minister Laumann bei der Bescheid-Übergabe.
„Es ist unser besonderes Herzensanliegen im HDZ NRW, dass sich Patientinnen und Patienten, ihre Eltern und Angehörigen zu jedem Zeitpunkt ihres Klinikaufenthaltes optimal versorgt und gut aufgehoben fühlen“, betonten die Direktoren des Bad Oeynhausener Zentrums für angeborene Herzfehler, Herzchirurg Prof. Univ. Dr. Eugen Sandica und Kinderkardiologe Prof. Dr. Stephan Schubert. „Für herzkranke Kinder können wir dank der großzügigen Mittelzusage unter anderem zusätzliche Zimmer mit Hygieneschleusen und speziell für Familien angepasste Zimmer auf der Normal- und Intensivstation ausstatten. Wir verbessern damit nicht nur die Bedingungen und Möglichkeiten für die Eltern, ihre Kinder in der Klinik zu begleiten und zu unterstützen, sondern auch für alle an Medizin und Pflege beteiligten Mitarbeitenden einschließlich unserer Fachkräfte der medizinischen Psychologie, Logopädie, des Sozialdienstes und der bei uns tätigen Lehrerinnen und Lehrer.“
Hintergrund:
Mit dem Investitionsprogramm Krankenhaus-Einzelförderung der Landesregierung wird die Gesundheitsversorgung in Nordrhein-Westfalen weiter verbessert. Ziel ist es, auch zukünftig eine qualitativ hochwertige und patientengerechte Versorgung für die Menschen sicherzustellen. Für das Jahr 2021 wurden die Förderschwerpunkte „Stärkung der geburtshilflichen Versorgung“ und „Stärkung der Versorgung von Kindern- und Jugendlichen“ festgelegt.
Das Land Nordrhein-Westfalen hat für das Jahr 2021 ursprünglich Mittel in Höhe von 100 Millionen Euro zur Verfügung gestellt. Vor dem Hintergrund der Vielzahl an Anträgen ist diese Summe inzwischen um weitere knapp sechs Millionen Euro erhöht worden, so dass insgesamt knapp 106 Millionen Euro für 24 Maßnahmen in 22 Krankenhäusern vergeben werden.
Das Foto zeigt (von links nach rechts): Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann, Regierungspräsidentin Judith Pirscher, Christian Piek (Prokurist Herz- und Diabeteszentrum NRW).
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