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Besuch in Rumänien

Der Minister für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein- Westfalen, Karl Josef Laumann (CDU) steht am Dienstag (15.08.17) in Düssekdorf während eines Interviewtermins in einem Treppenhaus des Ministeriums.

Besuch in Rumänien: Minister Laumann informiert sich über sozial- und arbeitsmarktpolitische Herausforderungen

Arbeits-, Gesundheits- und Sozialminister Karl-Josef Laumann ist am 12. Juni 2019 zu einer viertägigen Informationsreise nach Rumänien aufgebrochen. Die sozial- und arbeitsmarktpolitischen Herausforderungen von Migration stehen dabei im Mittelpunkt des Besuchs. Laumann will sich vor Ort einen Eindruck von den Ursachen und Konsequenzen machen, dass zahlreiche Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer Rumänien verlassen, um beispielsweise in Nordrhein-Westfalen zu arbeiten.
12. Juni 2019

Die Informationsreise führt Laumann nach Bukarest, Pitești, Sibiu und Târgu Mureș. Dabei wird er u. a. Gespräche mit Vertreterinnen und Vertretern der rumänischen Regierung, des rumänischen Parlaments, der Arbeitgeber- und Arbeitnehmerorganisationen sowie der Caritas in Rumänien führen. Auf der Tagesordnung stehen zudem Besuche sozialer Projekte und rumänischer Werke von Unternehmen aus Nordrhein-Westfalen. Begleitet wird Laumann von einer insgesamt 17-köpfigen Delegation, die u. a. Vertreterinnen und Vertreter des Landtags, der Gewerkschaften, des Handwerks und der Unternehmen sowie der Presse umfasst.

„Die Europäische Union mit ihrer Arbeitnehmerfreizügigkeit führt zu Wohlstand und Wachstum. Auch in Deutschland tragen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer aus der EU, zum Beispiel aus Rumänien, zur Sicherung und Stärkung unserer Wirtschaftskraft bei“, so der Arbeitsminister zu Beginn der Reise. Gleichzeitig dürfe man nicht aus dem Blick verlieren, dass mit der steigenden Zuwanderung aus Südosteuropa auch die Zahl der Menschen aus diesen Ländern zugenommen habe, die in Nordrhein-Westfalen unter prekären Bedingungen beschäftigt werden. Laumann: „Das ist auch für unser Land eine politische Herausforderung. Ich bin mir sicher, dass der Besuch und die Gespräche vor Ort in Rumänien einige wichtige Hinweise liefern, wie man dieser Herausforderung wirksam begegnen kann.“