
Werkstattjahr in Corona-Zeiten – Kolping-Bildungswerk in Leverkusen
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Werkstattjahr in Corona-Zeiten – Kolping-Bildungswerk in Leverkusen
Kreatives Kolping-Team: Werkstattleiter Michael Gallasch, Sozialpädagogin Isabella Perski und Berufsbegleiter Heinz Kappertz sorgen dafür, dass die Jugendlichen im Werkstattjahr auch in kontaktreduzierten Corona-Zeiten nicht den sozialen und beruflichen Anschluss verlieren.
Heinz Kappertz, erfahrener Berufsbegleiter, kennt die schwierigen Ausgangsbedingungen der Jugendlichen und weiß, wie es trotzdem gelingt, sie an Beruf und Arbeitsmarkt heranzuführen.
Nähe trotz Abstand: Wichtig ist das Verständnis für die Sorgen und Probleme der Jugendlichen. Im persönlichen Gespräch findet Sozialpädagogin Isabella Perski immer eine Lösung für die jungen Menschen.
Corona ist kein Grund aufzugeben. Im Gegenteil: Mit guten Ideen und Engagement lässt sich die Krise bewältigen. Eine der von Sozialpädagogin Isabella Perski mit entwickelten Ideen war die Einführung eines Messenger-Dienstes. Mit seiner Hilfe können schreibschwächere Jugendlichen in Corona-Zeiten die Lösungen ihrer Hausaufgaben auch als Sprachnachricht an die Bildungsstätte übermitteln. Isabella Perski: „Das Informelle erleichtert die Arbeit mit den Jugendlichen enorm.“
Vormachen und erklären - das ist eine der Aufgaben von Werkstattleiter Michael Gallasch. So erwerben die Jugendlichen profundes Wissen und Können als Vorbereitung für ihren späteren Beruf.
Ausprobieren und selber machen - unter den kritischen Augen des Anleiters eignen sich die Jugendlichen ganz praxisnah berufsverwertbare Fähigkeiten an.
Handwerkliches Geschick und volle Konzentration erfordert die Herstellung einer Metallrose - ganz naturnah mit Blüten und Blättern. Für die Jugendlichen ist die ans Künstlerische grenzende Produktion eine echte Herausforderung.
Fachmann in allen Fragen der Metallbearbeitung: Werkstattleiter Michael Gallasch lässt sich immer neue praxisorientierte Aufgaben für die Jugendlichen einfallen und orientiert sich dabei an den Berufsbildern der verschiedenen Metallberufe.
Das Kolping-Bildungswerk Diözesanverband Köln e.V. ist eine staatlich anerkannte Einrichtung der Weiterbildung und Teil des weltweiten Kolpingwerks. „Im Mittelpunkt unserer Arbeit steht der Mensch“, sagt Standortleiterin Maren Behlau (Bildmitte). „In diesem Sinne konzipieren wir ein breit gefächertes Bildungsangebot für Jugendliche und Erwachsene, wozu auch das Werkstattjahr zählt.“
Albert Schepers, Berater bei der Gesellschaft für innovative Beschäftigungsförderung und dort zuständig für das Werkstattjahr, lobt das Engagement des Kolping-Bildungswerks: „Die Corona-Pandemie stellt für das Werkstattjahr eine besondere Herausforderung dar. Die jugendlichen Teilnehmenden können nicht einfach ins Homeoffice geschickt werden, sie benötigen gerade in der aktuellen Situation praktische Übungsaufgaben und eine intensive Begleitung. Dies erfordert von den beteiligten Bildungsträgern Kreativität und ein hohes Engagement. Wie dies gelingen kann, zeigt das Beispiel der Kolping-Bildungsstätte in Leverkusen."
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