Veranstaltung „Geschafft!“ im Depot Dortmund
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Veranstaltung „Geschafft!“ im Depot Dortmund
Einst Straßenbahnhauptwerkstatt der städtischen Verkehrsbetriebe, ist der Kulturort „Depot“ heute ein Zentrum der Kreativität in der Dortmunder Nordstadt. Am 30. Januar 2019 fand hier die Veranstaltung „Geschafft! - Erfolge und Perspektiven öffentlich geförderter Beschäftigung in Dortmund“ statt, organisiert von der Regionalagentur Westfälisches Ruhrgebiet.
Veranstaltung „Geschafft!“ im Depot Dortmund
Beim Kampf gegen Langzeitarbeitslosigkeit stehen sie zusammen (v.l.): Dr. Edmund Heller (Staatssekretär im Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen), Jan Bohrke (Regionalagentur Westfälisches Ruhrgebiet), Birgit Zoerner (Dezernentin für Arbeit, Gesundheit und Soziales, Sport und Freizeit der Stadt Dortmund), André Deutschmann (Leiter Regionalagentur Westfälisches Ruhrgebiet), Thomas Westphal (Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Dortmund), Andreas Koch (Vorstand ISB e.V. und Geschäftsführer der Grünbau gGmbH)
Veranstaltung „Geschafft!“ im Depot Dortmund
Premiere im Kinosaal des Dortmunder Kulturzentrums “Depot”. Zu sehen waren hier fünf von der Regionalagentur Westfälisches Ruhrgebiet in Auftrag gegebene Filme über ehemalige Langzeitarbeitslose, die durch eine Teilnahme am Projekt „Aktiv statt passiv!“ im Landesprogramm „Öffentlich geförderte Beschäftigung“ eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung gefunden haben.
Veranstaltung „Geschafft!“ im Depot Dortmund
In Dortmund liegt die Arbeitslosenquote mit 9,8 Prozent erstmals seit 37 Jahren wieder unter der Zehn-Prozent-Marke. In seiner Begrüßungsrede sagte Thomas Westphal, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Dortmund, dass die Verbesserungen am Arbeitsmarkt für die kommunal verantwortlichen Akteure kein Anlass ist, sich auszuruhen. Er versprach: „Wir machen weiter im Kampf gegen die Arbeitslosigkeit!“
Veranstaltung „Geschafft!“ im Depot Dortmund
Besucherinnen und Besucher der von Kay Bandermann (WDR) moderierten Veranstaltung hatten Gelegenheit, den in fünf Filmen eindrucksvoll inszenierten persönlichen und beruflichen Werdegang ehemals langzeitarbeitsloser Menschen mitzuerleben und nachzuempfinden.
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Kalle war einer der Protagonisten im Film – und auf der Bühne. Anschaulich schilderte er seine persönlichen Erfahrungen auf dem Weg vom Langzeitarbeitslosen bis zu seiner jetzigen betrieblichen Position als Anleiter in einer Werkstatt für Elektronikschrott-Recycling. Ganz offen räumte er ein: „Ohne die Unterstützung durch das Landesprogramm wäre ich in dieser schwierigen Lebensphase untergegangen.“
Veranstaltung „Geschafft!“ im Depot Dortmund
Viele seiner Filme waren auf Festivals im In- und Ausland vertreten: Regisseur Horst Herz. Der Filmproduzent will mit seinen Werken Menschen „über die Emotionen ansprechen“. Mit seinen fünf Filmen über ehemals langzeitarbeitslose Menschen ist ihm das gelungen.
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Staatssekretär Dr. Edmund Heller bekundete den Menschen, die den Weg von der Langzeitarbeitslosigkeit in die Erwerbsarbeit geschafft haben, genauso Respekt wie den kommunal verantwortlichen Akteuren in Dortmund, die ihnen dabei geholfen haben. Er wünschte sich, „dass möglichst viele Menschen die Filme sehen.“
Veranstaltung „Geschafft!“ im Depot Dortmund
Bei der Podiumsdiskussion zeigten sich alle sehr zufrieden mit der Umsetzung des Landesprogramms „Öffentlich geförderte Beschäftigung NRW“ speziell in Dortmund (v.l.): Frank Neukirchen-Füsers (Geschäftsführer im Jobcenter Dortmund), Staatssekretär Dr. Edmund Heller, Thomas Westphal (Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Dortmund), Birgit Zoerner (Dezernentin für Arbeit, Gesundheit und Soziales, Sport und Freizeit der Stadt Dortmund) sowie Andreas Koch (Vorstand ISB e.V. und Geschäftsführer der Grünbau gGmbH). Rechts im Bild: Moderator Kay Bandermann.
Veranstaltung „Geschafft!“ im Depot Dortmund
„Aktiv statt passiv“, das ist nach Aussage von Jobcenter-Geschäftsführer Frank Neukirchen-Füsers in Dortmund schon seit Jahren wichtiger Bestandteil der kommunalen Arbeitsmarktpolitik.
Veranstaltung „Geschafft!“ im Depot Dortmund
Andreas Koch, Vorstand ISB e.V. und Geschäftsführer der Grünbau gGmbH (hier neben Sozialdezernentin Birgit Zoerner), weiß, dass die Integration Langzeitarbeitsloser in den regulären Arbeitsmarkt Zeit braucht. Er wünscht sich deswegen eine langfristige Förderung in diesem Handlungsfeld.
Veranstaltung „Geschafft!“ im Depot Dortmund
Dortmunds Sozialdezernentin Birgit Zoerner fand deutliche Worte: „Es sollte nicht so sein, dass nur die Raumfahrt öffentlich gefördert wird!“
Veranstaltung „Geschafft!“ im Depot Dortmund
Die Protagonisten der Filme und der Veranstaltung: Ihr Einsatz beim Weg zurück in die Erwerbsarbeit stand im Mittelpunkt. Sie haben es geschafft!
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Ehemals langzeitarbeitslose Menschen und Menschen, die sie beim (Wieder-)Einstieg in Arbeit unterstützt haben, blickten im „Depot“ zurück auf gemeinsame erkämpfte Erfolge.
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Staatssekretär Dr. Edmund Heller stellte klar: Das nordrhein-westfälische Landesprogramm „Öffentlich geförderte Beschäftigung“ hat wichtige Impulse geliefert für das Teilhabechancengesetz, mit dem Langzeitarbeitslosigkeit „noch intensiver als bisher“ angegangen werden kann.
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