TEP Ausbildung Optikerin
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TEP Ausbildung Optikerin
Ausbildung in Teilzeit erfolgreich abgeschlossen! Katrin Borzym, alleinerziehende Mutter eines Sohnes, ist jetzt Gesellin für Augenoptik. Den soliden Berufseinstieg verdankt die junge Frau dem Programm TEP - "Teilzeitberufsausbildung – Einstieg begleiten – Perspektiven öffnen", gefördert aus Mitteln des Landes und des Europäischen Sozialfonds (ESF).
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„Ich habe die Chance bekommen, eine Ausbildung in Teilzeit zu machen, darüber habe ich mich am meisten gefreut. Für mich war das ein ganz wichtiger Schritt, um die Mutter zu sein, die ich sein will. Und dazu gehört ein richtiger Beruf“. Katrin Borzym mit ihrem ausbildenden Meister Holger Hausmann im Unternehmen Optik und Akustik Bergmann GmbH in Solingen.
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„Als Arbeitgeber hat man eine soziale Verantwortung.“ Betriebsinhaber Jörg Bergmann entschied sich, erstmals eine Teilzeitausbildung für eine junge Mutter anzubieten. Über seine Auszubildende sagt er im Rückblick: „In den drei Jahren hat sich Frau Borzym persönlich sehr verändert. Ratschläge und Kritik hat sie immer wertschätzend und dankbar angenommen.“
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Unterstützung bekam die TEP-Teilnehmerin aus dem Kreis der Kolleginnen und Kollegen. Der Erfolg, sagt der Chef deshalb, „ist nicht allein mein Verdienst, sondern der des ganzen Teams“.
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„Frau Borzym hat bei uns sehr motiviert und zielstrebig mitgemacht. Petra Naumann vom TEP-Träger ZIB unterstützte die Auszubildende auch während der Ausbildung, als es finanzielle Probleme mit dem Wohngeld gab. Die Ausbildungsvergütung bei einer Teilzeitausbildung beträgt 75 Prozent, viele Auszubildende sind deshalb auf zusätzliche staatliche Unterstützungsleistungen angewiesen.
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Oliver Francke, Projektleiter der Regionalagentur Bergisches Städtedreieck, ist Partner im „Bergischen Netzwerk für Ausbildung in Teilzeit“: „Die Ausbildung in Teilzeit sollte ein ganz normaler Teil des Ausbildungsgeschehens sein. Für die Fachkräftegewinnung brauchen wir alle Potenziale, dazu gehören insbesondere junge Menschen mit Familienverantwortung.“
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