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Lohnhallengespräch: Arbeitsmarktchancen für Alleinerziehende
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Lohnhallengespräch: Arbeitsmarktchancen für Alleinerziehende
Arbeitsmarktchancen für Alleinerziehende – Ute Mankel, G.I.B., begrüßte die Teilnehmenden zum Lohnhallengespräch am 31.Januar 2017 in Bottrop. In NRW ist die Zahl der Alleinerziehenden unverändert hoch.
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Das Lohnhallengespräch zum Thema Alleinerziehende moderierten die beiden G.I.B.-Experten Karin Linde (re.) und Oliver Schweer. Ziel war es, arbeitsmarktpolitische Ansätze und Strategien zur Verbesserung der häufig prekären Lebens- und Erwerbssituation von Alleinerziehenden und ihren Kindern aufzuzeigen und zu diskutieren.
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Mit rund 130 Teilnehmenden war die Veranstaltung, gefördert aus Mitteln des ESF, komplett ausgebucht und zeigte das große Interesse unter den nordrhein-westfälischen Akteurinnen und Akteuren.
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Dr. Torsten Lietzmann, Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), stellte zentrale Ergebnisse seiner Studie „Vereinbarkeit von Familie und Erwerbsarbeit im Bereich prekärer Einkommen“ vor. Damit Alleinerziehende aus dem Leistungsbezug tatsächlich aussteigen können, sei die Sicherstellung einer (externen) Kinderbetreuung allerdings nur eine notwendige, aber nicht hinreichende Bedingung. Vor allem auch Väter seien „substantiell“ an der Familienarbeit zu beteiligen.
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Aus dem G.I.B.-Monitoring stellte Jan Amonn (G.I.B.) aktuelle Zahlen zur Situation Alleinerziehender in Nordrhein-Westfalen vor. Danach ist hierzulande der SGB II-Bezug von Alleinerziehenden auf hohem Niveau und in den letzten Jahren sogar leicht gestiegen.
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Die Podiumsdiskussion fasste noch einmal zusammen und stellte Fragen nach Handlungsoptionen und passgenauen Angeboten. V.l.n.r.: Oliver Schweer, G.I.B.; Dr. Torsten Lietzmann, IAB; Antje Beierling, VAMV; Ute Ackerschott, Regionaldirektion NRW der Bundesagentur für Arbeit; Karin Linde, G.I.B.
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„Wir haben eigentlich alles, wir müssen es nur noch tun.“ Ute Ackerschott, Regionaldirektion NRW der Bundesagentur für Arbeit, plädierte für „eine Art Regelprozess“, um das „Beste aus dem, was wir an Erfahrungen und Erkenntnissen gewonnen haben“, umzusetzen.
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Angesichts der besonderen Lebenssituation von Alleinerziehenden mahnte Antje Beierling vom Verband alleinerziehender Mütter und Väter (VAMV) an, Alleinerziehenden ausreichend Zeit zu geben, damit sie passende und vor allem auch zufriedenstellende berufliche Perspektiven entwickeln können.
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G.I.B.-Beraterin Karin Linde plädierte in ihrem Abschluss-Statement für eine „Vielfalt der Ansätze“ und appellierte an die Träger, vorhandene Programme wie etwa den gemeinsamen Aufruf der EU-Fonds „Starke Menschen – starke Quartiere“ für die Zielgruppe der Alleinerziehenden zu nutzen.
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Bevor der Messerundgang startete, stellten die Akteurinnen und Akteure ihre Projekte und Aktivitäten dem Publikum vor.
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Vielfalt der Angebote für Alleinerziehende – an insgesamt 13 Infoständen informierten Träger über ihre Aktivitäten.
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Vielfalt der Angebote für Alleinerziehende – an insgesamt 13 Infoständen informierten Träger über ihre Aktivitäten.
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Vielfalt der Angebote für Alleinerziehende – an insgesamt 13 Infoständen informierten Träger über ihre Aktivitäten.
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Vielfalt der Angebote für Alleinerziehende – an insgesamt 13 Infoständen informierten Träger über ihre Aktivitäten.
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Vielfalt der Angebote für Alleinerziehende – an insgesamt 13 Infoständen informierten Träger über ihre Aktivitäten.
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Fragen und Anmerkungen aus dem Publikum. Cornelia Aßhorn-Waiz, Ministerium für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter, verwies auf die Landesinitiative Netzwerk W(iedereinstieg), die seit zehn Jahren auch lokale und regionale Aktivitäten für Alleinerziehende unterstützt.
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Die „weiße Tafel“: Am G.I.B.-Stand sammelte Oliver Schweer, G.I.B., Anregungen und Empfehlungen der Akteurinnen und Akteure.<br />
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Blick ins Publikum. Erschienen waren Vertreterinnen und Vertreter u.a. der Jobcenter, Arbeitsagenturen, Bildungsträger, Regionalagenturen, Kompetenzzentren Frau und Beruf, Gleichstellungsstellen, Wohlfahrtsverbände und aus Gewerkschaften.<br />
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