Landesprogramm „Integration unternehmen!“ - Veranstaltung 10 Jahre
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Landesprogramm „Integration unternehmen!“ - Veranstaltung 10 Jahre
10 Jahre Landesprogramm „Integration unternehmen!“ in Nordrhein-Westfalen - Gemeinsam sind wir stark. Zu dieser Veranstaltung lud die Gesellschaft für innovative Beschäftigungsförderung - ihr obliegt die fachliche Begleitung des Programms - am 12.11.2018 nach Düsseldorf ins Hotel Nikko ein.
Landesprogramm „Integration unternehmen!“ - Veranstaltung 10 Jahre
Ulla Böcker und Gustav Bölke von der Gesellschaft für innovative Beschäftigungsförderung mbH (G.I.B.) blicken bei der Jubiläumsveranstaltung gemeinsam mit Minister Karl-Josef Laumann auf 10 erfolgreiche Jahre zurück. Der Minister: „Wir haben mehr als 1.700 sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze für Menschen mit schwerer Behinderung geschaffen, die am allgemeinen Arbeitsmarkt keine Chance hatten“.
Landesprogramm „Integration unternehmen!“ - Veranstaltung 10 Jahre
Blick zurück: Minister Karl-Josef Laumann, Initiator des Landesprogramms „Integration unternehmen!“ erinnerte an die Anfänge. Damals, im Jahr 2008, war noch nicht absehbar, dass Inklusionsbetriebe in Nordrhein-Westfalen so erfolgreich sein würden, wie sie heute sind.
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Minister Laumann beim Rundgang am Stand der JOSEFS-Brauerei (heute: duplio gGmbH). Hier erfuhr er, dass der Priester Heinrich Sommer 1904 die Josefs-Gesellschaft gründete. Die Gründer hatten es sich zur Aufgabe gemacht, die Lebensbedingungen junger Menschen mit Körperbehinderungen zu verbessern. Vor allem durch Berufsausbildung. Dieser Gründungsgedanke prägt heute das unternehmerische Handeln, Menschen mit Behinderung eine Integration in den Arbeitsmarkt zu ermöglichen. Unter dem Dach der Josefs-Gesellschaft wurde im Jahr 2000 die JOSEFS-Brauerei eröffnet. Sie bietet Arbeitsplätze für acht Menschen mit Behinderung.
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Am Stand der discovering hands Service GmbH aus Mülheim an der Ruhr: discovering hands setzt den überlegenen Tastsinn blinder und sehbehinderter Menschen zur Verbesserung der Tastdiagnostik im Rahmen der Brustkrebsfrüherkennung ein - ein Betätigungsfeld für blinde und sehbehinderte Frauen nicht "trotz ihrer Behinderung", sondern <em>wegen </em>ihrer Begabung.
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Das Inklusionsunternehmen Moderne Floristik Steinbrecher bietet insgesamt 26 Menschen mit und ohne Behinderung dauerhaft sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze, darunter sechs aus der Zielgruppe des § 215 SGB IX. Das Unternehmen wurde bereits als Vorbildunternehmen durch das Bundesministerium für Wirtschaft ausgezeichnet und erlangte den 2. Platz beim Gründerpreis NRW, verliehen vom Wirtschaftsministerium und der NRW-Bank.
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Die EIS LOUNGE in Maria Veen ist eine Eisdiele der besonderen Art. Als Abteilung des Inklusionsunternehmens der Transfair-Montage GmbH in Reken mit 79 MitarbeiterInnen, davon 48 aus der Zielgruppe des § 215 SGB IX setzt sie auf inklusive Arbeit, das heißt: Menschen mit und ohne Behinderung arbeiten zusammen – jede und jeder nach ihren oder seinen Fähigkeiten und Fertigkeiten. Das handwerklich selbst produzierte Eis besteht aus natürlichen und regionalen Zutaten. Selbstverständlich ist das Café barrierefrei.
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Die Kiebitzhof GmbH in Gütersloh ist ein Inklusionsunternehmen, das mit mittlerweile 90 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mit Behinderungen in den Bereichen Garten- und Landschaftsbau, Verpackung, Hausmeister-Service und Transport sowie Logistik tätig ist. Inklusion ist für die Unternehmensführung strategischer Erfolgsfaktor und für die Mitarbeitenden selbstverständlicher Teil des Alltags.
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Die Klaus Fischer Dreh- und Presstechnik GmbH in Mönchengladbach produziert Fahrradschläuche mit zwei Enden. Die firmeneigene Inklusionsabteilung bietet auch schwerbehinderten Menschen Beschäftigungsmöglichkeiten im Bereich der Produktion von Fahrradschläuchen.
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Auch die hauswirtschaftlichen Bereiche an fünf Standorten des Pflegeunternehmens Carpe Diem mit Sitz in Wermelskirchen bieten im Rahmen des Landesprogramms „Integration unternehmen!“ dauerhafte Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderung.
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Bei der VIA Integration gGmbH arbeiten über 70 Menschen mit und ohne Handicap zusammen in den vier Abteilungen "Bio-Gärtnerei", "Veranstaltungsgastronomie", "Bio-Verkauf" und "Fan Shops der Alemannia Aachen". Das Unternehmen: „Unser Handeln und Wirtschaften richten wir nach der Maxime ´ökologisch und inklusiv` aus.“
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Der Garten- und Landschaftsbaubetrieb Karl Mensing in Heek verfügt über eine Inklusionsabteilung. Beschäftigte mit und ohne Behinderung stehen täglich in unmittelbarem Arbeitskontakt in den Bereichen allgemeine Grünflächenpflege sowie Anpflanzungen bei Neuanlagen. Derzeit arbeiten im Betrieb sieben Menschen mit Schwerbehinderung. Mit auf dem Bild (links): Claudia Middendorf, Beauftragte der Landesregierung für Menschen mit Behinderung sowie für Patientinnen und Patienten in Nordrhein-Westfalen.
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Für Claudia Middendorf, der Beauftragten der Landesregierung für Menschen mit Behinderung sowie für Patientinnen und Patienten in Nordrhein-Westfalen, muss immer der Mensch im Mittelpunkt des politischen Handelns stehen: „Ich möchte mit meiner beruflichen und ehrenamtlichen Erfahrung für die Menschen mit Behinderung als Partnerin in der Durchsetzung ihrer politischen Rechte in Bezug auf ein selbstbestimmtes Leben handeln.“
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Referentin Prof. Dr. Angela Faber, LVR-Dezernentin für Schulen und Integration. Die Inklusionsämter der Landschaftsverbände Rheinland und Westfalen-Lippe fördern Inklusionsbetriebe in Form von Investitions- und Personalkostenzuschüssen und unterstützen sie über die örtlichen Integrationsfachdienste bei der Einstellung geeigneter Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen mit Behinderungen sowie bei deren Anleitung und Betreuung und weiteren Personalfragen im Betriebsalltag.
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Matthias Münning ist Sozialdezernent beim Landschaftsverband Westfalen-Lippe: „Unser Anspruch ist hoch, die Vorgaben der UN-Behindertenrechtskonvention zu erfüllen. Je mehr Menschen mit Behinderung es gibt, die erfolgreich auf dem ersten Arbeitsmarkt arbeiten, desto mehr Nachahmer wird es geben.“
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Regina Schafmeister - Sprecherin der Landesarbeitsgemeinschaft Inklusionsfirmen Nordrhein-Westfalen "Die Kunst ist, Wirtschaftlichkeit und soziale Verantwortung miteinander zu vereinen. Das geht nur, wenn alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Unternehmens hinter der inklusiven Idee stehen und sich gegenseitig unterstützen."
Landesprogramm „Integration unternehmen!“ - Veranstaltung 10 Jahre
Blick nach vorn: "Die Inklusionsbetriebe haben sich am Markt behauptet, das bedeutet, sie leisten gute Arbeit", sagte Minister Karl-Josef Laumann. Das Landesprogramm „Integration unternehmen!“ wird es auch in Zukunft geben.
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Inklusion und Kultur: Im Januar 2007 gründete sich La Mariposa, ein inklusiver Sambazug aus Bewohnern und Mitarbeitern der Kinderheilstätte und Musikbegeisterten aus der Gemeinde Nordkirchen . "La Mariposa“ ist Spanisch und bedeutet: Der Schmetterling. Bei der Jubiläumsveranstaltung in Düsseldorf zeigte „La Mariposa“ sein künstlerisches Können.
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Mitreißende Rhythmen: der inklusive Sambazug „La Mariposa“ aus der Kinderheilstätte in Nordkirchen.
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