Kunststoff-Institut Lüdenscheid, 14.11.2017
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Kunststoff-Institut Lüdenscheid, 14.11.2017
Die Digitalisierung und die immer stärkere Ausrichtung der Automobilhersteller auf die Elektromobilität stellt die nordrhein-westfälische Kunststoffindustrie vor große Herausforderungen. Wie das Arbeitsministerium die Unternehmen dabei unterstützt, zeigte am 14. November 2017 eine mit Mitteln des Europäischen Sozialfonds geförderte Fachtagung im Kunststoff-Institut Lüdenscheid. Im Bild vl: Dr. Jens Stuhldreier (Referatsleiter im Arbeitsministerium), Dr. Edmund Heller (Staatssekretär im Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales), Stefan Schmidt (Geschäftsführung Kunststoff-Institut Lüdenscheid), Dipl. Ing. Torsten Urban (Bereichsleiter Aus- und Weiterbildung Kunststoff-Institut Lüdenscheid).
Kunststoff-Institut Lüdenscheid, 14.11.2017
Dr. Edmund Heller, Staatssekretär im Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales Nordrhein-Westfalen, stellte in Lüdenscheid klar: Digitalisierung ist eins der Schwerpunktthemen der Landesregierung. Das Arbeitsministerium hat dabei „besonders die Belange der Beschäftigten im Blick.“
Kunststoff-Institut Lüdenscheid, 14.11.2017
Stefan Schmidt von der Geschäftsführung des Kunststoff-Instituts Lüdenscheid forderte die Unternehmen dazu auf, sich rechtzeitig auf die Veränderungen im Zuge der zunehmenden Elektromobilität einzustellen. Dazu zitierte er keinen Geringeren als Perikles, einen der führenden Staatsmänner der griechischen Antike: „Es ist nicht unsere Aufgabe, die Zukunft vorauszusagen, sondern auf sie gut vorbereitet zu sein.“
Kunststoff-Institut Lüdenscheid, 14.11.2017
Dr.-Ing. Johannes Triebs, Chair of Production Engineering of E-Mobility Components (PEM) der RWTH Aachen, weiß: „Die Vielfalt an Mobilitätskonzepten von OEMs (Original Equipment Manufacturer) und Mobilitätsanbietern nimmt stetig zu.“ Beispielhaft dafür: das „City eTaxi“ oder das „e.Go Kart“.
Kunststoff-Institut Lüdenscheid, 14.11.2017
Zwischenfragen erwünscht: Die starke strategische Ausrichtung der Automobilhersteller auf die Elektromobilität und das Autonome Fahren werden erhebliche Auswirkungen auf die kunststoffverarbeitende Zulieferindustrie haben. Vor allem kleineren Unternehmen, sagt das Kunststoff-Institut, ist die Tragweite des stattfindenden Umbruchs noch gar nicht richtig bewusst. In Lüdenscheid wurde offen darüber diskutiert.
Kunststoff-Institut Lüdenscheid, 14.11.2017
Bettina Leuchtenberg von der Continental Automotive GmbH in Babenhausen sieht bei der Entwicklung von Bauteilen für die „Fahrzeuge der Zukunft“ neue Chancen vor allem bei der „Fahrer-Fahrzeug-Interaktion.“
Kunststoff-Institut Lüdenscheid, 14.11.2017
Aufhalten lässt sich die Entwicklung zur E-Mobilität nicht. Dipl.-Ing. Michael Tesch vom Kunststoff-Institut Lüdenscheid sieht hier eindeutig „mehr Chancen als Risiken.“
Kunststoff-Institut Lüdenscheid, 14.11.2017
Auch Dr. Jens Stuhldreier, Leiter des Referats „Modernisierung der Arbeit“ im Arbeitsministerium stellte die Chancen in den Vordergrund. Sie sieht er vor allem hinsichtlich der Produktivität (effizientere Nutzung von Ressourcen), der Partizipation (Eigenverantwortung/Selbstentfaltung der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer), der Humanisierung der Arbeitswelt sowie der Inklusion. Er stellte die vielfältigen Unterstützungsmöglichkeiten des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales in diesen Handlungsfeldern vor.
Kunststoff-Institut Lüdenscheid, 14.11.2017
„Zukunftsfeld Elektromobilität“: Dipl.-Ing. Torsten Urban von Kunststoff-Institut machte deutlich, „dass es seitens der KMU auch darauf ankommen wird, Innovationen anzubieten und Entwicklungspartnerschaften einzugehen.“
Kunststoff-Institut Lüdenscheid, 14.11.2017
Nicht nur die Technik im Blick haben die Expertinnen und Experten bei der Veranstaltung „Elektromobilität und Autonomes Fahren“, sondern immer auch den Menschen, konkret: die Beschäftigten im Betrieb.
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