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Fotogalerie – Hotline Zeitarbeit und Werkverträge
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Fotogalerie – Hotline Zeitarbeit und Werkverträge
Faire Arbeitsbedingungen auch in der Zeitarbeitsbranche - das NRW-Arbeitsministerium und der Deutsche Gewerkschaftsbund bieten mit der "Service-Hotline Zeitarbeit und Werkvertrag" konkrete Unterstützung: Minister Karl-Josef Laumann, Anja Weber, Vorsitzende DGB NRW, und Dr. Jürgen Grumbach, Geschäftsführer TBS NRW.
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„Es hat sich sehr viel getan in den zehn Jahren, seit es die Hotline Zeitarbeit und Werkverträge gibt“, sagte Dr. Jürgen Grumbach, Geschäftsführer der Technologieberatungsstelle (TBS) beim DGB NRW e.V., „doch zu tun gibt es noch genug.“
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Klare Worte von Minister Laumann: „Landesregierung und Gewerkschaften müssen auch in Zukunft gemeinsam Anstrengungen unternehmen, um für faire Arbeit zu sorgen.“
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Anja Weber, Vorsitzende DGB NRW, appelliert an Beschäftigte – auch der Zeitarbeit – sich gewerkschaftlich zu organisieren und zu solidarisieren: „Dann wird aus Ohnmacht Gestaltungskraft!“
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Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der TBS illustrierten die einzelnen Stationen der Entwicklung in der Servicehotline: Angefangen von den gesetzlichen Ansprüchen auf Fahrtkosten über die Gesetzesnovellierung und die Branchenzuschläge bis hin zur Überlassungshöchstdauer und zu Equal Pay.
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Christian Iwanowski von der IG Metall Bezirksleitung NRW berichtete von Rechts- und Tarifverstößen in der Leiharbeit. Er sieht den Markt geteilt in die Gruppe der Helfer und der Facharbeiter. Probleme gibt es seiner Meinung nach vor allem im Helferbereich. Was den Arbeitnehmerschutz angeht, ist das Arbeitnehmerüberlassungsgesetz nach seiner Auffassung „eine Mogelpackung.“<br />
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Ilona Mirtschin, Referentin bei der Zentrale der Bundesagentur für Arbeit in Nürnberg, präsentierte aktuelle Zahlen zur Entwicklung der Zeitarbeit. Demnach dauert die Hälfte der Beschäftigungsverhältnisse der rund 1 Million Zeitarbeitnehmerinnen und -arbeitnehmer weniger als drei Monate. Chancen bietet die Leiharbeit nach ihrer Ansicht geflüchteten Menschen. Von ihnen haben im vergangenen Jahr 55.000 eine Beschäftigung in der Zeitarbeit gefunden.
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Lebhafte Diskussionen. Versierte Betriebsräte wussten eindringlich von eigenen Erfahrungen mit Leiharbeit sowie von ihrem Kampf gegen den Missbrauch von Leiharbeit und Werkverträgen zu berichten.
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Arbeitsgruppe 1 „Betriebsvereinbarungen“. Moderiert von Torsten Schulz (TBS NRW) berichteten Michael Djurkowitsch (Benteler Steel/Tube) und Beate Hane-Knoll (Kliniken der Stadt Köln) von ihren Erfahrungen mit Betriebsvereinbarungen. In den Kliniken Köln ist der Betriebsrat jetzt dabei, eine Betriebsvereinbarung abzuschließen. Die Besonderheit hier: Leiharbeitnehmer können sich gegenwärtig die Dienstlagen frei aussuchen. Für sie ist das gut, für die Stammbelegschaft aber schlecht, denn ihnen bleiben dann hauptsächlich die weniger beliebten Nacht- und Spätdienste. Das soll eine Betriebsvereinbarung zukünftig besser regeln.
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Arbeitsgruppe „Werkverträge“: Hier wurde deutlich, dass es noch viele ungelöste Probleme gibt, denn bislang werden Werkverträge, so eins der Ergebnisse, vor allem genutzt, um Kosten für die Unternehmen zu senken und Risiken auszulagern.
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Arbeitsgruppe „equal pay“: Auch hier wussten die Teilnehmenden von „Licht und Schatten“ in der betrieblichen Praxis zu berichten.
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Sie sehen die Zeitarbeit insgesamt positiv: Werner Stolz, Hauptgeschäftsführer iGZ, Wilhelm Oberste-Beulmann, Vizepräsident BAP, und Mark Albien vom VWPD.
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Der Kampf gegen Missbrauch in der Leiharbeit und bei Werkverträgen ist noch nicht zu Ende, da sind sich Dr. Jürgen Grumbach, Geschäftsführer TBS NRW, und Armin Wiese, Geschäftsführer NGG Region OWL, einig.
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Erstklassiges Team: Katja Köhler, Bilyana Ignatova, Christian Menz und Nadine Schöpper von der Technologieberatungsstelle (TBS NRW). Die TBS-Hotline Zeitarbeit und Werkverträge bekam bei der Veranstaltung in Düsseldorf ausgezeichnete Noten.
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