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Arbeitsmarktintegration von geflüchteten Frauen – Fotogalerie zur Konferenz
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Arbeitsmarktintegration von geflüchteten Frauen – Fotogalerie zur Konferenz
Die Gesellschaft für innovative Beschäftigungsförderung (G.I.B.) organisierte das Werkstattgespräch als Open Space-Konferenz. Ziel war es geflüchtete Frauen und Expertinnen und Experten aus der Emscher-Lippe-Region zusammenzubringen, um nach geeigneten Wegen zur Arbeitsmarktintegration von geflüchtetem Frauen zu fragen.
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Rund 130 Teilnehmende, darunter knapp 40 Frauen mit Fluchthintergrund, kamen zur Konferenz in den Wissenschaftspark Gelsenkirchen.
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Das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes NRW (MAGS) und die Regionaldirektion NRW der Bundesagentur für Arbeit (RD NRW) unterstützten die Veranstaltung, die aus Mitteln des Landes und des Europäischen Sozialfonds (ESF) gefördert wurde. Die Vortragenden und Moderatoren im Gruppenbild (v.l.n.r.): Stefan Kulozik, MAGS, Astrid Berger-Fels (RD NRW), Hilde Mußinghoff, innovaBest, Anne Gollenbeck, Karin Linde, Oliver Schweer (alle G.I.B.)
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Raum schaffen für einen offenen Austausch – das kennzeichnet eine Konferenz nach dem Open Space-Format. Die G.I.B. nutzte das Konferenzformat zum ersten Mal. Die Veranstaltung moderierten Anne Gollenbeck (l.) und Karin Linde (r.).
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„Es ist eine echte Premiere.“ Im Namen des nordrhein-westfälischen Arbeitsministeriums begrüßte Stefan Kulozik die Teilnehmenden. „Wir brauchen Offenheit und wir müssen miteinander ins Gespräch kommen, um zu wissen, was gebraucht wird.“
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Astrid Berger-Fels, Regionaldirektion NRW der Bundesagentur für Arbeit, verwies auf die wachsende Zahl geflüchteter Frauen, die von den Arbeitsagenturen und Jobcentern betreut werden. Inzwischen seien über 70.000 geflüchtete Frauen bei der Arbeitsverwaltung gemeldet, die meisten zwischen 25 und 34 Jahre alt. „Gesicherte Kinderbetreuung“ sei daher unbedingt notwendig.
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Hilde Mußinghoff, innovaBest, stellte die Ergebnisse einer vom Land geförderten Pilot-Studie zur Lebenssituation von weiblichen Geflüchteten vor. Vor allem Kontakte zur deutschen Bevölkerung werden gewünscht – und vermisst, so ein zentrales Ergebnis der Studie.
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Ziel der Veranstaltung war es, Kontakte und Vernetzung der Expertinnen und Experten aus Beratung und Arbeitsvermittlung zu fördern und fachliche Informationen zur Arbeitsmarktintegration von geflüchteten Frauen zu transportieren.
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Stefan Kulozik, MAGS, und Karl-Heinz Hagedorn, Geschäftsführer der G.I.B., im Gespräch.
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Gemeinsam mit geflüchteten Frauen sollten Herausforderungen besprochen und beispielhafte Lösungen erarbeitet werden.
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Unterstützung gab es durch Sprachmittlerinnen, sie übersetzten für teilnehmende Frauen, die noch nicht ausreichend Deutsch sprechen.
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Die Integration geflüchteter Frauen in den Arbeitsmarkt bedarf besonderer Unterstützung. Vor allem mit Blick auf die Erreichbarkeit dieser in den letzten zwei Jahren stark gewachsenen Zielgruppe sind neue Wege und Lösungen gefragt, um bedarfsgerechte Angebote (weiter) zu entwickeln.
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Partner aus der Region waren die Qualifizierungs- und Ausbildungsinitiative für Frauen in Emscher-Lippe (QUAFFEL) sowie das Netzwerk W(iedereinstieg) der Region Emscher-Lippe, zwei Netzwerke, die nicht zuletzt durch ihr Engagement dazu beigetragen haben, dass der direkte Austausch mit den Frauen aus der Zielgruppe zustande kam.
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Akteurinnen und Akteure suchten das Gespräch und den Austausch untereinander.
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Akteurinnen und Akteure suchten das Gespräch und den Austausch untereinander.
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Fragen, Wünsche, Antworten - Geflüchtete Frauen konnten ihre Fragen einbringen und sich bei den Expertinnen informieren.
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Ganz im Sinne des Kontaktschaffens stand der ausführliche Austausch im Zentrum der Open-Space-Konferenz. Dazu gab es sechs Thementische, an denen entscheidende Aspekte der Integration in Arbeit verhandelt wurden.
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Thementisch Ausbildung (incl. Teilzeitberufsausbildung und Studium): Begleitet von Mariethres van Bürk-Ophale und Angela Leimmecke, RE/init e.V..
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Thementisch Arbeit (Bewerbung, Praktikum, Minijob, ögB, Jobbörse, Messen): Begleitet von Ariane Hohengarten, AA Recklinghausen, Manuela Seifert, JC Kreis Recklinghausen, Maria Bongers (SkF e.V.) und Frau Jaafar (Tagesmutter in svp Beschäftigung).
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Thementisch Spracherwerb: Begleitet von Gabriele Faßbach und Iris Meyer, Bildungszentrum des Handels e.V..
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Thementisch Kinderbetreuung: Begleitet und moderiert von Irene Pawellek, Jobcenter Gelsenkirchen, Shukri Mohamud-Yusuf, RE/init, Ulrike Gertz, GeKita, Stadt Gelsenkirchen.
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Thementisch Anerkennung: Begleitet von Claudia Quirrenbach, RevierRessourcen, Petra Giesler, Regionalagentur Emscher-Lippe.
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Thementisch Existenzgründung: Begleitet von der Bundesinitiative „Frauen unternehmen“ mit zwei Existenzgründerinnen, Intisar Saif (selbständige Tagesmutter), Obiageli Njoku (Karrierecoaching für Frauen mit interkulturellem Hintergrund)
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