Arbeit 2020 in Rheine
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Arbeit 2020 in Rheine
Die Autopstenhoj GmbH in Rheine ist eine der wenigen Handwerksbetriebe, die sich am ESF-geförderten Projekt "Arbeit 2020 in NRW" beteiligen. Im Rahmen einer Veranstaltung informierten Betriebsrat und Geschäftsführung über die Ergebnisse.
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Zum Abschluss des Projekts wurde eine gemeinsame Zukunftsvereinbarung unterzeichnet, in der Maßnahmen und Schritte zur Gestaltung des betrieblichen Digitalisierungsprozesses festgehalten sind. V.l.n.r. Sebastian Knoth - IG-Metall Rheine, Andreas Prior – Betriebsratsvorsitzender Autopsstenhoj, Johannes Kjellgren - Geschäftsführer Autopstenhoj
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„Für uns war das Projekt ein voller Erfolg, wir hätten das nicht allein auf die Beine stellen können“, sagt Andreas Prior, Vorsitzender des siebenköpfigen Betriebsrats.
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Geschäftsführer Johannes Kjellgren hat das Projekt von Anfang an aktiv unterstützt und die Vorteile einer sozialpartnerschaftlichen und beteiligungsorientierten Gestaltung des Digitalisierungsprozesses erkannt.
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Die IG Metall NRW und die Technologieberatungsstelle TBS haben den Handwerksbetrieb im Rahmen von "Arbeit 2020 in NRW" begleitet. Die Autopstenhoj GmbH ist auf die Herstellung und Lieferung von hydraulischen Hebebühnen spezialisiert. V.l.n.r. Reinhard Röhrig - IG Metall NRW, Andreas Prior – Betriebsrat, Jens Göcking - TBS NRW
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„Die Zusammenarbeit war hier ungewöhnlich offen und kollegial.“ Jens Göcking hat als Berater der TBS-Regionalstelle Dortmund den Betrieb begleitet und zusammen mit dem Betriebsrat verschiedene Workshops und Interviews mit der Belegschaft durchgeführt.
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Das Projekt "Arbeit 2020 in NRW" wird bis Ende 2021 fortgesetzt. Vor allem Schulungen und Transfer sollen weiter intensiviert werden, so Reinhard Röhrig, IG Metall NRW. Die Erfahrungen aus dem nordrhein-westfälischen Projekt sind in den „Transformationsatlas“ eingeflossen, ein bundesweites Angebot der IG Metall.
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„Mit der Zukunftsvereinbarung haben wir zwei Jahre Zeit, die entwickelten Maßnahmen Schritt für Schritt umzusetzen“, so Andreas Prior. Der Einsatz hat sich gelohnt: „Vor der Digitalisierung hat bei uns niemand Angst.“
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Die Zukunftsvereinbarung sieht konkrete Maßnahmen für den Digitalisierungsprozess vor. Ganz oben auf der To-do-Liste stehen Qualifizierung und Weiterbildung, die grundsätzlich allen Beschäftigten ermöglicht werden. Mit VR-Brillen können Kunden bereits virtuellen Einblick in die künftige Werkstattausrüstung nehmen.
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Als Teamleiter im Bereich Ersatzteillogistik hat Andreas Prior bereits das „papierlose Büro“ organisiert. Eine App ersetzt die Erstellung von Papierlisten.
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