Aktion 100 zusätzliche Ausbildungsplätze – Ausbildung Kauffrau für Büromanagement
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Aktion 100 zusätzliche Ausbildungsplätze – Ausbildung Kauffrau für Büromanagement
Über die ESF-geförderte Aktion "100 zusätzliche Ausbildungsplätze" absolvierte Larissa Bergendahl (2.v.l.) eine Ausbildung zur Bürofachkraft. Beim Kooperationsbetrieb GSE gGmbH ist sie jetzt fest angestellt. V.l.n.r.: Sabine Lauer, Berufsförderungswerk Oberhausen; Heribert Piel, Geschäftsführer der GSE; Larissa Bergendahl; Marina Wedde, Ausbildungskoordinatorin GSE.
Aktion 100 zusätzliche Ausbildungsplätze – Ausbildung Kauffrau für Büromanagement
Während der Ausbildung hat das Berufsförderungswerk Oberhausen die junge Frau intensiv unterstützt. Die Abschlussprüfungen bestand Larissa Bergendahl mit sehr guten Noten und wurde von der IHK Essen als eine der Jahrgangsbesten ausgezeichnet. „Sie werden schon keine Fünfen und Sechsen schreiben“ – mit diesem Satz ermutigte Projektkoordinatorin Sabine Lauer (l.) immer wieder zum Weitermachen.
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Der große Erfolg war nicht absehbar. Die junge Frau leidet an psychischen Belastungsstörungen und war deswegen beim ersten Ausbildungsversuch gescheitert. Mit Hilfe der Aktion 100 hat sie gelernt über ihre Erkrankung zu sprechen und Strategien zu entwickeln, wie sie mit ihren Ängsten umgehen kann.
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Kooperationsbetrieb und heutiger Arbeitgeber der jungen Frau ist die GSE gGmbH, ein führender Anbieter sozialer Dienste in Essen. Ausbildungskoordinatorin Marina Wedde (r.): „Mit der Aktion 100 haben wir so ermutigende Erfahrungen gemacht, dass wir auch in Zukunft gerne als Kooperationspartner bereitstehen.“
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Larissa Bergendahl im Kreis ihrer Unterstützerinnen: Das Berufsförderungswerk Oberhausen begleitet bei der betrieblichen Ausbildung für Menschen mit Behinderung: Die Einrichtung schließt einen Ausbildungsvertrag mit den Teilnehmenden, sucht geeignete Kooperationsbetriebe für die praktische Ausbildung und stellt als Coaches sozialpädagogisch geschulte Ansprechpersonen, die Auszubildende und Betriebe begleiten.
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„Durch die intensive sozialpädagogische Unterstützung sind wir nah am Ausbildungsgeschehen und können ein gutes Vertrauensverhältnis aufbauen“, sagt Aktion 100-Projektkoordinatorin Sabine Lauer. In den letzten Jahren, so ihre Erfahrung, habe die Zahl der Teilnehmenden mit psychischen Erkrankungen deutlich zugenommen.
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„Für das Arbeits- und Berufsleben bin ich jetzt deutlich besser gerüstet. Ohne die Aktion 100 hätte ich es wohl nicht geschafft.“ Larissa Bergendahl an ihrem Arbeitsplatz zusammen mit einer Kollegin.
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