Wirtschaftlicher Erfolg und soziales Engagement - Landesprogramm "Integration unternehmen!"
Ganz sicher war sich Minister Karl-Josef Laumann vor zehn Jahren nicht, als es um die Einschätzung der zukünftigen Erfolge des von ihm initiierten Landesprogramms "Integration unternehmen!" ging: „Ich hatte die Sorge“, räumte er bei der Jubiläumsveranstaltung der Gesellschaft für innovative Beschäftigungsförderung (G.I.B.) - ihr obliegt die fachliche Begleitung des Programms - in Düsseldorf freimütig ein, „dass Inklusionsbetriebe wegen ihres sozialen Engagements für Menschen mit Schwerbehinderung am hart umkämpften Markt ökonomisch scheitern könnten, wenn sie die notwendige Wertschöpfung für die Beschäftigung nicht erzielen würden.“ Dazu ist es nicht gekommen, im Gegenteil: Die Insolvenzquote ist geringer als bei den Unternehmen insgesamt. Der Minister: „Unsere Rechnung ist also aufgegangen. Das Programm beweist: Inklusionsbetriebe sind zur Integration schwerbehinderter Menschen besonders geeignet. Und: Auch inklusive Betriebe können sich am Markt behaupten!“
„Gute Arbeitsplätze im besten Sinne des Wortes“
In der Tat - die Zahlen sind beeindruckend: Gab es zum Start des Programms im Jahr 2008 gerade einmal 100 Inklusionsbetriebe, sind es heute 300. Sie stellen in Nordrhein-Westfalen insgesamt rund 4.100 sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderung zur Verfügung. 1.735 dieser Arbeitsplätze wurden aus dem Landesprogramm „Integration unternehmen!“ gefördert. Damit nimmt Nordrhein-Westfalen heute bundesweit einen Spitzenplatz ein.
Zurückzuführen sind die Erfolge nach Ansicht von Karl-Josef Laumann nicht zuletzt auf die gute Zusammenarbeit mit den beiden Landschaftsverbänden, ihren Integrationsfachdiensten und mit der Handwerkskammer Münster und der FAF als betriebswirtschaftliche Beratungsstellen sowie mit der G.I.B. und weiteren Partnern. Ihnen galt der Dank des Ministers genauso wie jenen, „die mit Enthusiasmus Inklusionsbetriebe gegründet haben.“
Dass auch in Inklusionsbetrieben „eine reguläre, branchenübliche Entlohnung erfolgt und Tarife eingehalten werden“, so Karl-Josef Laumann, „war mir von Anfang an wichtig, denn auch schwer behinderte Menschen müssen von ihrem Lohn aus der Wertschöpfung leben können. Nur so ist es ein guter Arbeitsplatz im besten Sinne des Wortes.“
-
next prev 1 von 19 G.I.B. / Foto: Joe Kramer Galerie Landesprogramm „Integration unternehmen!“ - Veranstaltung 10 Jahre 10 Jahre Landesprogramm „Integration unternehmen!“ in Nordrhein-Westfalen - Gemeinsam sind wir stark. Zu dieser Veranstaltung lud die Gesellschaft für innovative Beschäftigungsförderung - ihr obliegt die fachliche Begleitung des Programms - am 12.11.2018 nach Düsseldorf ins Hotel Nikko ein.
-
next prev 2 von 19 G.I.B. / Foto: Joe Kramer Galerie Landesprogramm „Integration unternehmen!“ - Veranstaltung 10 Jahre Ulla Böcker und Gustav Bölke von der Gesellschaft für innovative Beschäftigungsförderung mbH (G.I.B.) blicken bei der Jubiläumsveranstaltung gemeinsam mit Minister Karl-Josef Laumann auf 10 erfolgreiche Jahre zurück. Der Minister: „Wir haben mehr als 1.700 sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze für Menschen mit schwerer Behinderung geschaffen, die am allgemeinen Arbeitsmarkt keine Chance hatten“.
-
next prev 3 von 19 G.I.B. / Foto: Joe Kramer Galerie Landesprogramm „Integration unternehmen!“ - Veranstaltung 10 Jahre Blick zurück: Minister Karl-Josef Laumann, Initiator des Landesprogramms „Integration unternehmen!“ erinnerte an die Anfänge. Damals, im Jahr 2008, war noch nicht absehbar, dass Inklusionsbetriebe in Nordrhein-Westfalen so erfolgreich sein würden, wie sie heute sind.
-
next prev 4 von 19 G.I.B. / Foto: Joe Kramer Galerie Landesprogramm „Integration unternehmen!“ - Veranstaltung 10 Jahre Minister Laumann beim Rundgang am Stand der JOSEFS-Brauerei (heute: duplio gGmbH). Hier erfuhr er, dass der Priester Heinrich Sommer 1904 die Josefs-Gesellschaft gründete. Die Gründer hatten es sich zur Aufgabe gemacht, die Lebensbedingungen junger Menschen mit Körperbehinderungen zu verbessern. Vor allem durch Berufsausbildung. Dieser Gründungsgedanke prägt heute das unternehmerische Handeln, Menschen mit Behinderung eine Integration in den Arbeitsmarkt zu ermöglichen. Unter dem Dach der Josefs-Gesellschaft wurde im Jahr 2000 die JOSEFS-Brauerei eröffnet. Sie bietet Arbeitsplätze für acht Menschen mit Behinderung.
-
next prev 5 von 19 G.I.B. / Foto: Joe Kramer Galerie Landesprogramm „Integration unternehmen!“ - Veranstaltung 10 Jahre Am Stand der discovering hands Service GmbH aus Mülheim an der Ruhr: discovering hands setzt den überlegenen Tastsinn blinder und sehbehinderter Menschen zur Verbesserung der Tastdiagnostik im Rahmen der Brustkrebsfrüherkennung ein - ein Betätigungsfeld für blinde und sehbehinderte Frauen nicht "trotz ihrer Behinderung", sondern wegen ihrer Begabung.
-
next prev 6 von 19 G.I.B. / Foto: Joe Kramer Galerie Landesprogramm „Integration unternehmen!“ - Veranstaltung 10 Jahre Das Inklusionsunternehmen Moderne Floristik Steinbrecher bietet insgesamt 26 Menschen mit und ohne Behinderung dauerhaft sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze, darunter sechs aus der Zielgruppe des § 215 SGB IX. Das Unternehmen wurde bereits als Vorbildunternehmen durch das Bundesministerium für Wirtschaft ausgezeichnet und erlangte den 2. Platz beim Gründerpreis NRW, verliehen vom Wirtschaftsministerium und der NRW-Bank.
-
next prev 7 von 19 G.I.B. / Foto: Joe Kramer Galerie Landesprogramm „Integration unternehmen!“ - Veranstaltung 10 Jahre Die EIS LOUNGE in Maria Veen ist eine Eisdiele der besonderen Art. Als Abteilung des Inklusionsunternehmens der Transfair-Montage GmbH in Reken mit 79 MitarbeiterInnen, davon 48 aus der Zielgruppe des § 215 SGB IX setzt sie auf inklusive Arbeit, das heißt: Menschen mit und ohne Behinderung arbeiten zusammen – jede und jeder nach ihren oder seinen Fähigkeiten und Fertigkeiten. Das handwerklich selbst produzierte Eis besteht aus natürlichen und regionalen Zutaten. Selbstverständlich ist das Café barrierefrei.
-
next prev 8 von 19 G.I.B. / Foto: Joe Kramer Galerie Landesprogramm „Integration unternehmen!“ - Veranstaltung 10 Jahre Die Kiebitzhof GmbH in Gütersloh ist ein Inklusionsunternehmen, das mit mittlerweile 90 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mit Behinderungen in den Bereichen Garten- und Landschaftsbau, Verpackung, Hausmeister-Service und Transport sowie Logistik tätig ist. Inklusion ist für die Unternehmensführung strategischer Erfolgsfaktor und für die Mitarbeitenden selbstverständlicher Teil des Alltags.
-
next prev 9 von 19 G.I.B. / Foto: Joe Kramer Galerie Landesprogramm „Integration unternehmen!“ - Veranstaltung 10 Jahre Die Klaus Fischer Dreh- und Presstechnik GmbH in Mönchengladbach produziert Fahrradschläuche mit zwei Enden. Die firmeneigene Inklusionsabteilung bietet auch schwerbehinderten Menschen Beschäftigungsmöglichkeiten im Bereich der Produktion von Fahrradschläuchen.
-
-
next prev 11 von 19 G.I.B. / Foto: Joe Kramer Galerie Landesprogramm „Integration unternehmen!“ - Veranstaltung 10 Jahre Bei der VIA Integration gGmbH arbeiten über 70 Menschen mit und ohne Handicap zusammen in den vier Abteilungen "Bio-Gärtnerei", "Veranstaltungsgastronomie", "Bio-Verkauf" und "Fan Shops der Alemannia Aachen". Das Unternehmen: „Unser Handeln und Wirtschaften richten wir nach der Maxime ´ökologisch und inklusiv` aus.“
-
next prev 12 von 19 G.I.B. / Foto: Joe Kramer Galerie Landesprogramm „Integration unternehmen!“ - Veranstaltung 10 Jahre Der Garten- und Landschaftsbaubetrieb Karl Mensing in Heek verfügt über eine Inklusionsabteilung. Beschäftigte mit und ohne Behinderung stehen täglich in unmittelbarem Arbeitskontakt in den Bereichen allgemeine Grünflächenpflege sowie Anpflanzungen bei Neuanlagen. Derzeit arbeiten im Betrieb sieben Menschen mit Schwerbehinderung. Mit auf dem Bild (links): Claudia Middendorf, Beauftragte der Landesregierung für Menschen mit Behinderung sowie für Patientinnen und Patienten in Nordrhein-Westfalen.
-
next prev 13 von 19 G.I.B. / Foto: Joe Kramer Galerie Landesprogramm „Integration unternehmen!“ - Veranstaltung 10 Jahre Für Claudia Middendorf, der Beauftragten der Landesregierung für Menschen mit Behinderung sowie für Patientinnen und Patienten in Nordrhein-Westfalen, muss immer der Mensch im Mittelpunkt des politischen Handelns stehen: „Ich möchte mit meiner beruflichen und ehrenamtlichen Erfahrung für die Menschen mit Behinderung als Partnerin in der Durchsetzung ihrer politischen Rechte in Bezug auf ein selbstbestimmtes Leben handeln.“
-
next prev 14 von 19 G.I.B. / Foto: Joe Kramer Galerie Landesprogramm „Integration unternehmen!“ - Veranstaltung 10 Jahre Referentin Prof. Dr. Angela Faber, LVR-Dezernentin für Schulen und Integration. Die Inklusionsämter der Landschaftsverbände Rheinland und Westfalen-Lippe fördern Inklusionsbetriebe in Form von Investitions- und Personalkostenzuschüssen und unterstützen sie über die örtlichen Integrationsfachdienste bei der Einstellung geeigneter Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen mit Behinderungen sowie bei deren Anleitung und Betreuung und weiteren Personalfragen im Betriebsalltag.
-
next prev 15 von 19 G.I.B. / Foto: Joe Kramer Galerie Landesprogramm „Integration unternehmen!“ - Veranstaltung 10 Jahre Matthias Münning ist Sozialdezernent beim Landschaftsverband Westfalen-Lippe: „Unser Anspruch ist hoch, die Vorgaben der UN-Behindertenrechtskonvention zu erfüllen. Je mehr Menschen mit Behinderung es gibt, die erfolgreich auf dem ersten Arbeitsmarkt arbeiten, desto mehr Nachahmer wird es geben.“
-
next prev 16 von 19 G.I.B. / Foto: Joe Kramer Galerie Landesprogramm „Integration unternehmen!“ - Veranstaltung 10 Jahre Regina Schafmeister - Sprecherin der Landesarbeitsgemeinschaft Inklusionsfirmen Nordrhein-Westfalen "Die Kunst ist, Wirtschaftlichkeit und soziale Verantwortung miteinander zu vereinen. Das geht nur, wenn alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Unternehmens hinter der inklusiven Idee stehen und sich gegenseitig unterstützen."
-
-
next prev 18 von 19 G.I.B. / Foto: Joe Kramer Galerie Landesprogramm „Integration unternehmen!“ - Veranstaltung 10 Jahre Inklusion und Kultur: Im Januar 2007 gründete sich La Mariposa, ein inklusiver Sambazug aus Bewohnern und Mitarbeitern der Kinderheilstätte und Musikbegeisterten aus der Gemeinde Nordkirchen . "La Mariposa“ ist Spanisch und bedeutet: Der Schmetterling. Bei der Jubiläumsveranstaltung in Düsseldorf zeigte „La Mariposa“ sein künstlerisches Können.
-
Inklusionsbetriebe in vielen Branchen
Welche guten Arbeitsplätze mittlerweile in Inklusionsbetrieben entstanden sind, davon konnte sich der Minister bei einem Rundgang überzeugen. Hier kam er an den Ständen von Inklusionsbetrieben aus allen Landesteilen mit deren Gründerinnen und Gründern sowie den dort Beschäftigten schwerbehinderten Menschen ins Gespräch, darunter die VIA Integration gGmbH, Aachen, mit den Arbeitsbereichen Bio-Gärtnerei, Gastronomie/Veranstaltungen, Bio-Verkauf und Alemannia-Fanshops; die Kiebitzhof GmbH, Gütersloh, mit verschiedenen Geschäftsbereichen wie Lebensmittel, Hausmeisterservice und Garten- und Landschaftsbau; die Eislounge Maria Veen, Reken, mit einer mobilen Eistheke für Großveranstaltungen; Moderne Floristik Steinbrecher, Waltrop, als Vorbildunternehmerin durch das Bundesministerium für Wirtschaft ausgezeichnet; sowie die hauswirtschaftlichen Bereiche an fünf Standorten des Pflegeunternehmens Carpe Diem mit Sitz in Wermelskirchen, die Firma Garten- und Landschaftsbau Karl Mensing in Heek sowie das Kolpingwerk Paderborn als Betreiber von Hotels in Witten, Soest und Paderborn.
Ein weiteres vorgestelltes Unternehmen war die JOSEFS-Brauerei (heute: duplio gGmbH) im sauerländischen Olsberg. Hier sind acht sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderung entstanden. Die Arbeit in der Getränkeproduktion ist anspruchsvoll und abwechslungsreich: sei es am Biersieder, im Gär- und Lagerkeller oder in der Fass-Füllerei. Nach einer Qualifizierungsphase bietet die JOSEFS-Brauerei auch ihren schwerbehinderten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die Chance, unter realen Marktbedingungen zu arbeiten.
Die Klaus Fischer Dreh-und Presstechnik GmbH wiederum produziert innerhalb einer Inklusionsabteilung spezielle, offene Fahrradschläuche mit zwei Enden. Das macht nach Angaben der Firma den Schlauchwechsel „kinderleicht“. Die Entlohnung der schwerbehinderten Beschäftigten erfolgt branchenüblich deutlich über dem gesetzlichen Mindestlohn. „Auf unsere schwerbehinderten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter“, bekam der Minister zu hören, „können wir uns jederzeit verlassen. Sie haben übrigens die geringsten Fehlzeiten im Vergleich mit allen Beschäftigten in unserem Unternehmen.“
Dass ein vermeintliches Handicap zum Vorteil für viele führen kann, davon zeugte in Düsseldorf die discovering hands Service GmbH, ein Inklusionsbetrieb aus Mülheim. „discovering hands“ nutzt den überlegenen Tastsinn blinder oder sehbehinderter Frauen für die Brustkrebsfrüherkennung und bietet ihnen die Chance, sich zu Medizinisch-Taktilen Untersucherinnen ausbilden zu lassen. Bei ihrem späteren Einsatz in gynäkologischen Praxen und Kliniken entdecken sie bei Tastuntersuchungen der Brust deutlich mehr kleinere Gewebeveränderungen als Ärztinnen und Ärzte ohne Sehbehinderung und helfen so, Leben zu retten.
Kultur des Miteinanders
Die Vielfalt der Tätigkeitsfelder und Branchen, in denen Inklusionsbetriebe erfolgreich agieren, hob Claudia Middendorf, Beauftragte der Landesregierung für Menschen mit Behinderung sowie für Patientinnen und Patienten, hervor. Für sie ist besonders wichtig, dass in Inklusionsbetrieben Menschen mit und ohne Behinderung zusammenarbeiten: „Hier wird eine Kultur des Miteinanders, der gegenseitigen Wertschätzung gelebt, hier gilt das Motto: Gemeinsam sind wir stark!“ Inklusionsbetriebe tragen nach ihrer Meinung dazu bei, die von der UN-Behindertenrechtskonvention benannten Ziele zu erreichen: Eine unabhängige Lebensführung, die volle Teilnahme an allen Aspekten des Lebens und den gleichberechtigten Zugang zu allen Lebensbereichen.
Die Zahl schwerbehinderter Menschen im erwerbsfähigen Alter wird auch in den nächsten Jahren weiter steigen, stellte Prof. Dr. Angela Faber, Dezernentin für Schulen und Integration beim Landschaftsverband Rheinland, fest. Für sie müsse ein passgenaues Angebot der Beschäftigungssicherung vorgehalten werden, wozu sie vor allem die Inklusionsbetriebe zählte: „Wir müssen als Gesellschaft die Fähigkeiten, die Stärken, die Expertise nutzen, über die viele schwer behinderte Menschen zweifellos verfügen. Das Beispiel von „discovering hands“ ist nur eins von vielen.“ Für die Expertin ist klar: „Inklusion ist eine Generationenaufgabe“, und sie versicherte: „Wir sind für schwerbehinderte Menschen und deren Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber ein verlässlicher Partner – dies bleibt unser Anspruch!“
Matthias Münning, Sozialdezernent beim Landschaftsverband Westfalen-Lippe, betonte den über Jahre gewonnenen Erfahrungshorizont zu Inklusionsbetrieben. Ziel müsse sein, „sichere und dauerhafte Arbeitsplätze für schwerbehinderte Menschen“ zu schaffen, deren Finanzierung langfristig abzusichern ist. Darin stimmte er mit Regina Schafmeister, Sprecherin der Landesarbeitsgemeinschaft Inklusionsfirmen Nordrhein-Westfalen, überein. Sie sah die Inklusionsbetriebe insgesamt auf einem guten Weg: „Sie haben gesellschaftlich, aber auch volkswirtschaftlich mittlerweile eine enorme Bedeutung erlangt.“
So soll es auch in Zukunft sein: Das Landesprogramm "Integration unternehmen!" besteht fort. Aus guten Gründen, wie die Veranstaltung bewies, denn Inklusionsbetriebe, fasste Minister Laumann zusammen, „sind Vorbilder im Umgang mit schwerbehinderten Menschen.“