Arbeitnehmerfreizügigkeit fair gestalten - Beratungsstellen in Dortmund und Düsseldorf
Basisinformationen zum Projekt
Das EU geförderte Projekt „Arbeitnehmerfreizügigkeit fair gestalten“ ist Teil des bundesweiten Beratungsnetzwerkes „Gute Arbeit“ von Arbeit und Leben NRW und unterstützt die Beschäftigten mit muttersprachlicher Beratung bei der Durchsetzung ihrer Rechte. Die Beraterinnen und Berater sprechen Rumänisch, Bulgarisch, Griechisch und Englisch.
Die Ausbeutung von Arbeitskräften aus dem EU-Ausland ist ein gesamtgesellschaftliches Problem. Mit Informationsveranstaltungen organsieren die Beraterinnen und Berater deshalb einen Wissenstransfer in die Gewerkschaften, Politik und Behörden sowie die breitere Öffentlichkeit.
In der aktuellen Förderperiode ist als Schwerpunkt die Beratung von Leiharbeiterinnen und Leiharbeiter in der deutsch-niederländischen Grenzregion hinzugekommen. Es handelt sich dabei meist um Beschäftigte in der niederländischen Fleischindustrie, die von Leiharbeitsfirmen in Deutschland entlang der Grenze zu sehr hohen Mieten unter oft schlechten bis katastrophalen Bedingungen untergebracht werden.
Das Projekt hat sich mit den niederländischen Gewerkschaften und weiteren Akteuren und Hilfsstrukturen vor Ort vernetzt, um dem entgegenzuwirken.
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