Werkstattjahr in Essen: Berufliche Qualifizierung und betriebliche Praxisphasen verbinden
Basisinformationen zum Projekt
Das Land Nordrhein-Westfalen hat mit der Landesinitiative "Kein Abschluss ohne Anschluss" (KAoA) ein einheitliches Übergangssystem von der Schule in Ausbildung und Studium implementiert. Das Werkstattjahr reiht sich als niedrigschwelliges Berufsvorbereitungsprogramm in die Übergangsangebote ein und richtet sich an noch nicht ausbildungsreife Jugendliche. Das Werkstattjahr verbindet berufliche Qualifizierung mit praktischer, produktiver Arbeit und betrieblichen Praxisphasen.
Die Kreishandwerkerschaft Essen, Abteilung Berufliche Bildung, setzt das Werkstattjahr in der Stadt Essen im Verbund mit den Bildungsträgern CJD Zehnthof Essen und Die Boje – gemeinnützige katholische Jugendsozialarbeit Essen um. Rund 70 Teilnahmeplätze stehen hier zur Verfügung und werden über die Agentur für Arbeit Essen und das JobCenter Essen vergeben.
Das Werkstattjahr ist ein landesweites Förderangebot im Übergang Schule-Beruf. Schulmüde, noch nicht ausbildungsreife Jugendliche werden auf die Aufnahme einer betrieblichen Berufsausbildung vorbereitet. Das Werkstattjahr wird aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds unterstützt, eine Kofinanzierung erfolgt durch die Agenturen für Arbeit und Jobcenter.
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